Hallo Bernhard, gar nicht so weit hergeholt mit der Autoindustrie..aber mit der V200 alt gehe ich nicht mit, die neue V200 mit Mttelmotor ist auch kein leichtgewicht, leise und zieht mächtig etwas weg.
Das kann ja auch jeder pflegen und hegen wie er persönlich mag mit den ollen HLA Krachteufeln.
Wenn ich auch zbsp. den Taurus alt ÖBB absoluter Krachteufel mit dem neuen Mittelmotor Modell vergleiche, was für ein posetiver Unterschied. Märklin hat schon den richtigen Weg eingeschlagen bei seiner Modernisierung der Antriebe.
War schon auf dem Weg zu AC Piko und Roco Modellen wegen der leisen Antriebe, hätte Märklin nicht umgedacht wären mit Sicherheit viele jungen Kunden weiterhin abgesprungen als auch ich.
Die Detaillierung passt jetzt auch die leisen Antriebe jetzt sollte noch eine Perfektionierung des Soundes erfolgen dann sehe ich keine Probleme für die Zukunft mehr.
Zitat Hallo Bernhard, gar nicht so weit hergeholt mit der Autoindustrie..aber mit der V200 alt gehe ich nicht mit, die neue V200 mit Mttelmotor ist auch kein leichtgewicht, leise und zieht mächtig etwas weg.
Das kann ja auch jeder pflegen und hegen wie er persönlich mag mit den ollen HLA Krachteufeln.
Wenn ich auch zbsp. den Taurus alt ÖBB absoluter Krachteufel mit dem neuen Mittelmotor Modell vergleiche, was für ein posetiver Unterschied. Märklin hat schon den richtigen Weg eingeschlagen bei seiner Modernisierung der Antriebe.
War schon auf dem Weg zu AC Piko und Roco Modellen wegen der leisen Antriebe, hätte Märklin nicht umgedacht wären mit Sicherheit viele jungen Kunden weiterhin abgesprungen als auch ich.
Die Detaillierung passt jetzt auch die leisen Antriebe jetzt sollte noch eine Perfektionierung des Soundes erfolgen dann sehe ich keine Probleme für die Zukunft mehr.
Hi Paul,
Kann es sein, dass du die Getriebe deiner Loks mit Stirnradgetriebe niemals geschmiert hast?
Das was du schilderst ist absolut unnormal, auch bei „klassischen“ Antrieben von Märklin. Bis auf die Alco Pa sind bei allen meinen Loks mit HLA (und Kugellagern am Anker) die Motoren und Getriebe so leise, dass sie in den üblichen Rollgeräuschen untergehen. Loks mit Längsmotor und Schneckengetriebe sind NICHT signifikant leiser.
Dass die Trommelkollektormotoren laut sind ist Fakt und hat nichts mit dem Schmieren zu tun. Man höre z.B. in der Neuheitenpräsentation der MC Fulda Video die neue V60, wie die jault. Und die ist neu.
Kugellager habe ich auch probiert und keine Verbesserung empfunden. Das hat eher Placebo Effekt. Einzig positive daran ist die nicht mehr nötige Schmierung der Ankerwelle.
Auf über 100 Loks habe ich den Anteil an Loks mit Trommelkollektormotor auf 8% gesenkt. Das Ziel ist in Reichweite
Wenn ich auch zbsp. den Taurus alt ÖBB absoluter Krachteufel mit dem neuen Mittelmotor Modell vergleiche, was für ein posetiver Unterschied. Märklin hat schon den richtigen Weg eingeschlagen bei seiner Modernisierung der Antriebe.
Das ist fahrtechnischer Rückschritt. Der neue Taurus hat eine Auslauf, der gegen Null geht. Alles vorher war besser. Wenn ein HLA Krach macht, kommt das vom Getriebe. Mit dem Motor hat das wenig zu tun. Es gibt leise und laute Getriebe.
Zitat. Alles vorher war besser. Wenn ein HLA Krach macht, kommt das vom Getriebe. Mit dem Motor hat das wenig zu tun. Es gibt leise und laute Getriebe.
Hallo,
Dann Frage ich mich, wieso meine mit Glockenanker von SB Modellbau umgebauten Loks, die früher einen Trommelkollektormotor hatten, plötzlich so leise sind? Das Getriebe ist bis auf 1 Zahnrad gleich geblieben wie vor dem Umbau. Klar, man hört ein leises Surren des Getriebes, aber der meiste Krach ist weg.
Zitat Kugellager habe ich auch probiert und keine Verbesserung empfunden. (...) Einzig positive daran ist die nicht mehr nötige Schmierung der Ankerwelle.
Tatsächlich vermindern Kugellager nicht das typische HLA-Geräusch. Wer das behauptet, kann definitiv keine Antriebe warten und schmieren. Die Wartungsintervalle werden aber deutlich länger, weil keine Schmiere aus Öl/Fett und Kohleabrieb die Kollektorspalten zusetzt. Gefettete Motorlager sind leiser, hat man den Kollektor noch entgratet, die Flanken der Zahnräder ebenso, ist der HLA hörbar leiser, geräuschlos bekommt man ihn nie. Die Zeit des klassischen HLA ist definitiv vorbei, er vermittelt mir aber immer noch das typische Märklin-Gefühl, allerdings hat mich perönlich dieses Antriebskonzept mit einem Stirnradgetriebe und einem Trommelkollektormotor mittlerweile auch über zwei Dekaden begleitet und geprägt. Ich habe es früher gemocht und mag es immer noch. Dass Märklin den HLA auch 2019 in einzelnen Loks verbaut beruhigt mich, sichert dies doch die Ersatzteilversorgung. Ich werde auch nicht wie Stephan den HLA verbannen, für mich gehört er zu Märklin wie höhere Spurkränze, hohe Robustheit, hohe Betriebssicherheit, hohe Zugkraft, Metalldruckguss, usw... Wenn ich dies alles nicht bevorzugen würde, wäre ich heute bei DC mit Weinert-Gleis. Wirklich sehr schön, aber nicht das, was mich an Modelleisenbahn fasziniert. Aktuell eine E 94 (3722) mit zwei Kokswagen auf 4624 Basis als Hingucker auf meinem Schreibtisch stehen - das ist tatsächlich Märklin... Brachiale Kraft, Robustheit und Ursprünglichkeit, da will und brauche ich keine Neukonstruktion, mehr Märklin H0 geht meiner Meinung nach nicht.
Zitat. Alles vorher war besser. Wenn ein HLA Krach macht, kommt das vom Getriebe. Mit dem Motor hat das wenig zu tun. Es gibt leise und laute Getriebe.
Hallo,
Dann Frage ich mich, wieso meine mit Glockenanker von SB Modellbau umgebauten Loks, die früher einen Trommelkollektormotor hatten, plötzlich so leise sind? Das Getriebe ist bis auf 1 Zahnrad gleich geblieben wie vor dem Umbau. Klar, man hört ein leises Surren des Getriebes, aber der meiste Krach ist weg.
Gruss
Stephan
Es liegt am fehlenden Zahnrad. Fertigungstolleranzen. Der Motor ohne Zahnräder macht keinen Lärm.
Zitat. Alles vorher war besser. Wenn ein HLA Krach macht, kommt das vom Getriebe. Mit dem Motor hat das wenig zu tun. Es gibt leise und laute Getriebe.
Hallo,
Dann Frage ich mich, wieso meine mit Glockenanker von SB Modellbau umgebauten Loks, die früher einen Trommelkollektormotor hatten, plötzlich so leise sind? Das Getriebe ist bis auf 1 Zahnrad gleich geblieben wie vor dem Umbau. Klar, man hört ein leises Surren des Getriebes, aber der meiste Krach ist weg.
Gruss
Stephan
Es liegt am fehlenden Zahnrad. Fertigungstolleranzen. Der Motor ohne Zahnräder macht keinen Lärm.
Hallo,
mir hat mal ein Maschinenbauer gesagt, "Krachmacher" sind Ritzel auf der Ankerwelle mit weniger als 11 Zähnen.
Mfg. Christian ................................ Nur das Vorbild ist Vorbild fürs Modell!
die Aussage mit den Zahnrädern kann auch ich bestätigen. Neben dem Einbau von Kugellagern beim HLA habe ich auch bei einigen Loks die Zahnräder gewechselt , danach war die Lok bzw. das Getriebe deutlich leiser. Ein befreundeter Modellbahn Kollege , er ist Feinmechaniker und er hat eine tolle, kleine Werkstatt hatte mir mal einige Zahnräder richtig entgratet und nachgeschliffen, auch danach trat beim Fahrgeräusch eine Besserung ein. Da er keine Bezahlung für das Nachbearbeiten annehmen wollte, habe ich Ihm zum Dank zwei Flaschen guten Rotweines überlassen
Ich kaufe nach wie vor Loks mit dem HLA Antrieb - auch gebrauchte Loks - da ich mit dem Antrieb bis heute zufrieden bin.
schon mal vielen Dank für die Zahlereichen Antworten... Also wie soll ich es sagen, was nutzt mir ein etwas leiserer Motor wenn dieser anfälliger ist für Ausfälle? Von meinen alten Loks macht keine so komische anstallten und verliert die "Antriebswelle" bzw. ein Zahnrad. Mag ja moderen sein aber zuverlässiger ja wohl nicht. ( DIe "alten" Los sind über 20 Jahre alt.) Drei neue Loks zwei schon mal mit einem Defekt das ist eine Quote die ist unterirdisch. Auch wenn man den defekt selbst beheben kann, das einschicken was meiner Meinung nach auch nur über den Händler ginge dauert halt auch mehr oder weniger lang. Muss ja auch zugeben das ich noch nie was anderes ausser Märklin an Rollmaterial gekauft habe und mir daher die vergleichsmöglichkeiten fehlen.
Zitat ... das einschicken was meiner Meinung nach auch nur über den Händler ginge dauert halt auch mehr oder weniger lang.
Meine Erfahrung diesbezüglich sind bisher sehr positiv. Ich habe in den wenigen Fällen eines Defekts immer direkt an Märklin eingeschickt samt Fehlerbeschreibung und natürlich Kopie der Originalrechnung.
Das ging bisher immer sehr zügig und ohne Probleme.
Eine relativ hohe Fehlerrate sehe ich auch bei Märklin ( aus meiner Sicht )
Aber früher war alles besser ? Teils vergisst man auch die unschönen Dinge.
Zum Service kann ich sagen: Einen Fall gehabt der schnell gelöst wurde ( Motorproblem bei Lok des Startpaketes Güterverkehr der Epoche III ) - nach Service läuft die Lok einwandfrei und schön leise.
Die 41er ( 37929 ) erforderte minimales Feintuning
die neue 37068 scheint problematisch mit der Positionierung des Gehäuses im Bereich der Motorkohlen - die Laufprobleme der Lok konnte ich selber lösen ( und das im Grunde wie vor 40j ) .
Meine 218er war die einzige fehlerfreie neue Lok, aber die war zu stark geölt vom Werk aus.
2 von 4 Loks hatten Motorprobleme - alles nicht die ganz billigen Ausführungen, doch etwas mehr Fehlerrate als ich erwartet hätte.
ABER nach den "Startschwierigkeiten" laufen die Loks sehr gut und auch im Langsamfahren eine andere ( bessere ) Liga als das was früher einmal war.
Perfekt sind aber die Details nicht, was mich teils stört sind Ungleichmäßigkeiten in der Beleuchtung und "Lichtlecks" bei den Loks.
Das war früher aber eher noch stärker - wie hier schon geschrieben, die Ansprüche stiegen auch bei einem selber.
Das M-Gleis kenne ich auch als verbiegegefährdet - und unzuverlässiger als das C-Gleis - letzteres zwar Plastik, läuft aber sehr überzeugend, wer es originalgetreuer wünscht kann ja Alternativen nutzen.
Märklin könnte die Endkontrolle optimieren, aber das ist sicher auch ein Kostenfaktor.
Gruß Bernd
Bernd aus Lübeck, bekennender Spielbahner - System Märklin C-Gleis
Zitat Eine relativ hohe Fehlerrate sehe ich auch bei Märklin ( aus meiner Sicht )
Märklin könnte die Endkontrolle optimieren, aber das ist sicher auch ein Kostenfaktor.
Gruß Bernd
Welche Endkontrolle?
Gruß
Guido
Hallo Guido,
nicht übertreiben. Ich hatte in den letzten Jahren eine einzige Reklamation. Außerdem hat nicht alles mit der Endkontrolle zu tun. Die wenigsten dürften ihre Loks direkt aus dem Werk beziehen und keiner weiß was der Händler mit den Loks schon alles gemacht hat bevor er sie verschickt.
Gruß Robert
Ein Leben ohne Märklin ist nicht sinnlos, es ist völlig aussichtslos
es soll wohl aus Kostengründen so sein daß es keine regelmäßige Endkontrolle vor dem Verpacken mehr gibt, es werden nur Stichproben gemacht. Das deckt sich auch mit den Erfahrungen meiner Modell der letzten paar Jahre. 20 % defekt, immer zur Zufriedenheit repariert; nie was tragisches, aber doch unschön.
Bei anderen Herstellern wird es nicht anders sein. Darum ist es wohl (fast) egal was man kauft.
Aber Qualität ist ja nicht nur daß die Lok von Beginn an anstandslos fährt und hupt und raucht, sondern auch Langfristiges wie Wartungfreundlichkeit, Ersatzteilvorhaltung, Kulanzverhalten, Standzeit bzw. eine gewisse Langlebigkeit ... das ergibt zumindest für mich in der Summe den Begriff "Qualität". Und da reihe ich unweigerlich den HLA mit ein. Jetzt mag mancher sagen, oh nein; das stimmt so nicht ! Recht hat derjenige, das gilt nicht für Loks mit Mittelmotor ...
Aber für jeden macht Märklin was anderes aus, daher ist das hier ein unerschöpfliches Thema.
Und morgen gehts auf eine Börse, da komme ich sicher wieder auf meine Kosten
Zitat von chrilu im Beitrag Qualität Märklin Gerade bei Modellbahnen finde es schade, wenn man sie als Wegwerfartikel konzipiert. Gerade Modellbahnen vererbt man doch mal an Kinder und Enkel weiter ...
Hallo,
ach ja? Da fragt man sich, wovon all diese "ich kaufe Komplettsammlungen auf" - Haie leben?
Von meiner Seite weiss ich jetzt schon, dass meine Sammlung / Anlage auf den Müll oder in den Händen eben solcher Haie kommen wird. Kein Interesse in der Familie / Verwandschaft.
Daher spiele ich damit bedenkenlos bis das Zeug auseinander fällt.
nicht übertreiben. Ich hatte in den letzten Jahren eine einzige Reklamation. Außerdem hat nicht alles mit der Endkontrolle zu tun. Die wenigsten dürften ihre Loks direkt aus dem Werk beziehen und keiner weiß was der Händler mit den Loks schon alles gemacht hat bevor er sie verschickt.
Gruß Robert
Hallo Robert,
schön für dich, ich hatte ca. 20 Reklamationen, vor allem mit Lokomotiven.
Was ich damit sagen wollte, und das wird hier im Forum immer wieder gesagt von Personen, die die Prozesse sicher besser kennen als ich: es gibt quasi keine Endkotrolle mehr im Werk. Insofern widerspreche ich deiner Aussage, dass die Probleme etwas mit der Endkontrolle zu tun haben. Ich schiebe das nicht auf Transportschäden.
Ein User schrieb allerdings mal, dass die Händler angeblich verpflichtet wären, die Kontrolle vor der Auslieferung an den Kunden durchzuführen. Ob das stimmt weiß ich nicht. Mein (Haupt-)Händler packt jedenfalls grundsätzlich keinen einzigen Artikel aus und prüft nichts vor dem Versand (ich vermute mal, dass der Aufwand gemessen an seiner Marge als überwiegender Online-Händler dafür zu hoch wäre). Also, falls das stimmt, liegt tatsächlich ein Teil der Verantwortung auch bei den Händlern. Die werden aber vermutlich denken: soll Märklin doch vernünftige Qualität ausliefern, dann haben wir keine Probleme.
Hier stellt sich aber für den Händler mit dem eingesparten Kontrollaufwand das Problem mit dem BGB, speziell innerhalb der Fristen für Sachmängelhaftung aus Garantie und Gewährleistung.
Für den Endkunden, der nicht direkt über den Webshop des Herstellers gekauft hat, ist im Falle einer Beanstandung immer der Händler der Vertragspartner und damit auch Ansprechpartner. Ob und wie dieser bei ungeprüft verkauften Artikeln seine Ansprüche gegen den Hersteller gerade bei den so genannten "DOA"¹-Fällen geltend macht, kann dem Kunden erst einmal egal sein. Bei einem sorgsam arbeitenden Händler würde ich als Kunde aber schon — gerade bei den doch teilweise recht hochpreisigen Loks und Triebzügen — eine Wareneingangskontrolle voraussetzen.
¹) DOA = dead on arrival = defekt bei Anlieferung
just my two cents
Freundliche Grüße aus Niederösterreich Fred
Jede Bewegung, die nicht der Fortpflanzung oder Nahrungsaufnahme dient, ist unnötig und hat daher zu unterbleiben.
das ist graue Theorie. Wenn ich feststelle, daß eine Lok nicht läuft (was wirklich nicht oft vorkommt), schicke ich die direkt zu Märklin. Den Umweg über den Händler spare ich mir, weil es keinen Sinn macht den Paketdienstleister doppelt zu beanspruchen. Das BGB ist mir da völlig egal. Da das Märklin genau so sieht (die Lok würde ja sowieso bei ihnen landen) und anstandslos repariert, sehe ich da auch kein Problem. Den Vorteil hat zwar hauptsächlich der Händler, weil er nicht mit Retouren belästigt wird, allerdings macht er mir dafür gute Preise und ich habe die Reparatur schneller zurück.
Gruß Robert
Ein Leben ohne Märklin ist nicht sinnlos, es ist völlig aussichtslos
Ich frage mich, wie das mit der Endkontrolle beim Händler gehen soll?
Z.B Meises Mobacenter hat sich Anfang des Jahres auf der Homepage bei seinen Kunden für die 17.000 Bestellungen im 2019 bedankt. Wie soll das mit der Endkontrolle gehen?
Beim Tag der offenen Tür bei Märklin wurde die 100%ige Endkontrolle gezeigt. Ich glaube aber, dass ohne Kunden im Raum eher eine stichprobenartige Kontrolle passiert.
Bei anderen Herstellern st die Qualität auch nicht besser.
Beim Tag der offenen Tür bei Märklin wurde die 100%ige Endkontrolle gezeigt. Ich glaube aber, dass ohne Kunden im Raum eher eine stichprobenartige Kontrolle passiert.
Bei anderen Herstellern st die Qualität auch nicht besser.
Gruss
Stephan
Hallo Stephan,
war das in Göppingen? Früher gab es bei Märklin bekannterweise Prüfer, die bis ca. 1972 die berühmten Prüfsiegel unterschrieben, nachdem sie die Endkontrolle dutchgeführt hatten. Danach gab's das weiterhin, bloß ohne Siegel. In einem Modellbahngeschäft im Schwabenland habe ich mal mit einer Mitarbeiterin gesprochen, die bis ca. 2005 Prüferin bei Märklin in Göppingen war und die mir bestätigt hat, dass damals wirklich jede Lok überprüft wurde. Jede 10. Lok wurde sogar auseinandergenommen und noch gründlicher geprüft.
Was nach 2005 geschah, hat sie nicht erzählt, aber das kann man leicht erraten. Die Prüfer fielen wohl der damaligen Entlassungswelle zum Opfer. Herr Pluta hat einmal in einem Interview erzählt, dass es in den Jahren vor der Insolvenz zeitweise keine Endkontrolle bei Märklin gab. Tatsache ist, dass wir seither nichts mehr von den Prüfern gehört haben, sondern nur von Qualitätsmanagement. Gäbe es heutzutage Prüfer wie zu früheren Zeiten, hätte Märklin TV uns diese Mitarbeiter doch schon mehrmals vorgestellt, oder?
Was man uns oft zeigt, ist eine lückenlose Qualitätsüberprüfung in Göppingen bei Neukonstruktionen, d.h. bei den Vorserien oder dem ersten Prototypen. Die Endmontage der meisten Märklin-Loks findet wohl eher in Györ statt. Da sieht man immer, dass die Mitarbeiter in der Endmontage die Loks oder Wagen selbst begutachten (oder kurz testen) und dann verpacken. Hauptberufliche Prüfer wären sicher effektiver, aber das würde die Kosten in die Höhe treiben. Man zeigt uns auch Loks, die auf einer Testanlage geprüft werden, aber wird das bei jeder Lok gemacht?
Ich selbst hatte schon mehr als ein paar Garantiefälle in den letzten 6-8 Jahren, teils Loks, aber auch Güterwagen, deshalb glaube ich nicht an die lückenlose Endkontrolle in Györ. Immerhin has Märklin jeden Fall zu meiner Zufriedenheit gelöst.
Grüße, Mark
Vintage-Modelle von Märklin, aber auch Digitalloks und Wagen aus aktueller Produktion
ja, das war in Göppingen. Da wurde gerade die Br101 mit der Bemalung zum 160sten zusammengebaut, getestet und verpackt.
hier wurde das Innenleben geprüft:
und hier fuhr ein PC ein Testprogramm ab, wo auch Sounds und Lichter durchgeschaltet wurden. Die Frau führte die optische Kontrolle währendessen durch.
etwas zum Thema.....in die Runde gefragt wie lange dauert eigentlich eine Rep. auf Garantie bei Märklin`? Bisher habe ich auch im Garantiefall alle Probleme selber lösen können, ja auch auf meine Kosten...war es mir wert. Aber bei einer Diesellok sind gleich nach nur 3 Monaten Benutzung mehrhere Probleme aufgetreten sowohl am Motor als auch am Decoder und aus preislichen Gründen für die Ersatzteile habe ich diesesmal die Segel streichen müssen.
Nun sind 3 Wochen nach dem Einsenden vergangen und man hört nichts.....ist das normal? Man hat mir auch gleich mitgeteilt das wegen hohen Reparaturaufkommen auch die Reperatur an einen Partner ausgelageret werden muss/ kann.
Für ein Produkt in der 300 Euro klasse schon etwas unakzeptabel finde ich. Für ein Möbelstück oder anderen elektronischen Grät in dieser Preisklasse wäre ich schon längst auf die Barikaden gegangen ,war aber bisher nicht von nöten da kam nach 3-4 Tagen sofort Ersatz! flaster: