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Der absolute Wahnsinn, die Nerven hätte ich nicht

Moin Christian

"stairway to (beer)heaven" klingt gleich zweifach gut! Erstmal nach vernünftiger Mucke und nach nem kühlen Blonden

Die Treppe ist echt der geworden Da kommen Erinnerungen hoch, denn auf diese Weise habe ich das Stahlfachwerk meiner noch im Bau befindlichen Fabrikhalle geschnibbelt.
Die Frickelei kann ich gut nachvollziehen, und bei so ner "Affenarbeit" muß natürlich ein Glasmantelgeschoß der 500ccm-Klasse her rost:

Viel spaß beim Weiterschnitzen

Gruß

Carsten

Hallo Christian, deine Schnitz-Schneid-Orgie an der Treppe ist der Knüller! Ich muss mir bei solchen Werken immer in Erinnerung holen: 1:160.... 1:160.....1:160....

Hi Christian,

Kanada in N ....das ist mein Traum für eine 2. Anlage in einem Lagerraum über meiner Grarage. Toll dass Du das schon umsetzt und cool was man hier schon sehen kann. Toller Modellbau !!
Welches Gleis verwendest Du ? Peco?
Wie laufen die Loks ? Auf Messen habe ich schon gesehen, dass auch in N ein extrem langsames Fahren möglich ist.

Gruß

Mike

Morgens,

Danke Maurice, Carsten, Andreas und Mike😊

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Der absolute Wahnsinn, die Nerven hätte ich nicht

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Das klappt bei mir auch nicht immer, an manchen Tagen ist die Gefahr groß das Zeugs aus dem Fenster zu feuern😁

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"stairway to (beer)heaven" klingt gleich zweifach gut! Erstmal nach vernünftiger Mucke und nach nem kühlen Blonden

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Yeah, Rock n Roll und das passende Gesöff, wobei hier nur ein weniger Qualitatives Alumantelgeschoss Anwendung fand. 😏😂

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Ich muss mir bei solchen Werken immer in Erinnerung holen: 1:160.... 1:160.....1:160....

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Ja, so ging es mir nach der Lektüre einiger Z-ler auch. Wobei es mit bissl Ruhe und Bier ging es eigentlich.

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Welches Gleis verwendest Du ? Peco?
Wie laufen die Loks ? Auf Messen habe ich schon gesehen, dass auch in N ein extrem langsames Fahren möglich ist.

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Ich verwende nicht ganz amerikakonformes Peco code 55. Hatte ursprünglich Atlas und Me im Auge aber zu Planungszeiten schien es als wären beide Mangelware. Wobei Peco in Deutschland ziemlich teuer geworden ist und in England bei meinem Dealer derzeit auch nur vorbestellt werden kann.

Zu den Loks, im Moment habe ich nur die es44ac von Kato, zur zeit noch analog. Sie fährt butterweich, sehr leise und kann fast im Schrittempo vor sich hin zuckeln. Zu anderen Herstellern kann ich noch nicht viel sagen, zumindest was Waggons angeht ist Bachmann bei mir aber zukünftig raus.

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Nun ein bissl was Buntes😊:


Die Treppe ist mittlerweile an den Ort ihrer Bestimmung gekommen, sie führt in die Silotechnik.
Und als Lkwfahrer für mich absolut wichtig, die Halco Wc Hütte. (gibts in Kanada wirklich)




Der Bürocontainer steht nun neben der Entladeeinrichtung, ist von einer sympatischen Dame besetzt, und zur Sicherheit wurde ein Geländer davor installiert. Nicht dass noch jemand unbeabsichtigt unter den Reifen eines Peterbuild landet...



Der Blick durch die Ausfahrt auf ein Schwerlastregal. Es ist noch leer, da ich hier noch etwas in die Materie eintauchen mag. Denke es werden dort Ersatzteile und Nicht flüssige Betriebsmittel gelagert.

Was auf jeden Fall noch fehlt sind Feuerlöscher und Notfallequipment. Da bei der Entladung entzündbarer Staub freigesetzt wird, ist Brandschutz sehr wichtig. Da muss ich mich auch noch in kanadische Gepflogenheiten einlesen.
Dann stelle ich mir noch die Frage, wie ich das Tor gestalte. Beweglich oder fest, Rolltor oder nach oben verschiebbar, angesteuert oder nicht...

Ach ja, der alte Jeff ist aus dem Bierhimmel zurück. Noch etwas wackelig, aber aufrecht. Hoffentlich drückt er nicht die falschen Knöpfe...



Gruß Christian

Hallo Stummies,

Es geht langsam aber sicher immer weiter.



Mittlerweile sind die drei Anbaugebäude mit 1mm Wellblechimitat verkleidet. Einen ersten groben Anstrich gab es auch schon.





Fenster und Türen sind im Selbstbau entstanden und ebenfalls eingebaut. Habe als Glasscheibe die Folie von einer Verpackung genommen. Jetzt glänzt das Fenster wie frisch geputzt. Ob das so bleibt?

Das mittlere Büro und Laborgebäude bekommt keine Inneneinrichtung, lediglich eine Beleuchtung.



Huh, ist das hoch... Als nächster Schritt kommen nun die Dächer drauf, das dürfte wegen der Rundungen der Silos schon etwas schwieriger werden.

Hoffe euch gefällt es,

Beste Grüße, Christian

Zwischenstand mit Dach und erstem Betonanstrich.

Servus Christian,
Imposanter Komplex da sieht man erst wie klein manch anderer (Fertig)Bausatz daherkommt.

Mich würd mal ein Bild mit Waggon und / oder Lkw so zum Größenvergleich interessieren

Lg Flo

Hallo Christian,

Dein Silo ist gigantisch. xxl

Man kann sich dabei vorstellen wie groß diese Dinger in Wirklichkeit sind. Kompliment.
Danke auch das du an die Arbeitssicherheit der Dame in der Entladeeinrichtung gedacht hast.
Wird natürlich konterkariert durch Jeff, die alte Saufnase.

By the way: Ich habe leere Plastikbehälter meiner bevorzugten Begrünungsfirma als Ersatz für Fensterglas in den Hausbausätzen genommen. Dieses Material werde ich sogar als Absturzsicherung in meiner Kehrschleife einsetzen.

Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

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Hallo Christian,

Dein Silo ist gigantisch. xxl

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Das war genau mein Gedanke! Ich bin wirklich neugierig, wie sich das Gebäude später in der Landschaft macht. Super gebaut ist es jedenfalls!

Guten Morgen,

vielen Dank Andreas, Volker und Flo, freut mich, dass es euch gefällt.

Zitat

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Mich würd mal ein Bild mit Waggon und / oder Lkw so zum Größenvergleich interessieren

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Kommt, sobald ich wieder in meiner eigenen Wohnung bin. Bin ja selbst gespannt

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By the way: Ich habe leere Plastikbehälter meiner bevorzugten Begrünungsfirma als Ersatz für Fensterglas in den Hausbausätzen genommen. Dieses Material werde ich sogar als Absturzsicherung in meiner Kehrschleife einsetzen.

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Danke für den Tipp

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Ich bin wirklich neugierig, wie sich das Gebäude später in der Landschaft macht.

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Ich grübel schon seit dem Aufwachen darüber nach, ob ich das Silo sogar als Hauptakteur auftreten lassen soll und die Anlage passend drumherum baue :

Ne, im Ernst, seit ich gestern die Dimensionen gesehen habe, finde ich das derzeitige Konzept zwar gut, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass da noch mehr geht. Wobei mehr in diesem Fall eher weniger wäre, denn ein spontaner Gedanke war, den Bahnhof wegzulassen und nur ein Siding mit den zum Betrieb nötigen Gleisen zu bauen. Evtl dann sogar auf Fremo AmericaN tauglich, man weiß ja nie...

Aktuell bin ich am recherchieren und planen um die Technik mit den ganzen Rohrleitungen und Filtern usw. annähernd korrekt nachzubauen.
Wer mag kann gerne mal nach "Parrish & Heimbecker, Vulcan Alberta" googlen, dieser Silo steht quasi Pate für mein Gebäude. Wobei ich ihn nicht exakt nachbaue.

Nachdenkliche Grüße, Christian

Hallo Christian,
jetzt muss ich auch mal wieder kommentieren. Dein Silo im Eigenbau sieht ziemlich beeindruckend aus! Ich bin schon sehr gespannt, wie es damit weiter geht und wie es die Anlagenplanung weiter beeinflussen wird. Mit so einem Brummer, der da mitten in der Prärie steht hast Du auf jeden Fall einen echten Blickfang.

Durch Vulcan bin ich übrigens vor knapp 3 1/2 Jahren schon einmal durchgefahren. Wenn Du das Städtchen darstellen willst muss aber auch unbedingt das berühmteste Wahrzeichen dieses Star-Trek-Mekkas auf die Anlage!

Frohes Basteln Dir noch und bleib gesund!

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berühmteste Wahrzeichen

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Na das is ja cool, tolle Info, wußte ich noch nicht

life long and prosper

Howdy @ all,

joh das mit dem Trekkies und Vulcan ist mir schon länger bekannt.
Weil eins haben die Kanadier, einen verdammt großen Knall
Zum Glück ist der nicht so schlimm wie der von dem Führer aus nebenan.
Bei meiner Suche nach interessanten Denkmälern bin ich bei diesem hier:
http://www.bigthings.ca/saskatchewan/roc...nd-oil-can.html
gelandet.
Iwo haben sie auch einen Truck auf Stelzen gestellt.
So nen Borg-Würfel im Hintergrund hatte ich auch mal als Sonnenuntergangsersatz geplant.

Zurück zum Silo, einfach toll, was du da machst.
Ich bin mal auf den großen Grain-Elevator in Edmonton Alberta gestoßen.
Google-Earth machts möglich, man muss nur wissen was man sucht
Anbei ein Link zu einem kurzen Film von, viel Info, Werbung natürlich auch, Kanada halt
https://www.cbc.ca/news/canada/edmonton/...chaff-1.3111216

Viele Grüße
Ralf

Nabend,

Vielen Dank für eure ermutigenden Kommentare. Freu mich riesig drüber 😊

Also mal zur Post:

Zitat

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Ich bin schon sehr gespannt, wie es damit weiter geht und wie es die Anlagenplanung weiter beeinflussen wird.

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Habe heute Vormittag nochmals Tante Gockel ausgequetscht, die Originalgröße des Sidings dürfte zwischen 900 m und 1km liegen. Mit zwei Zollstöcken habe ich dann mal die leicht in der Kurve liegende Strecke auf dem Boden neben dem Gebäude nachgestellt. Mit etwa 4,5m Länge könnte man einen recht vernünftigen Kompromiss landen. Allerdings müsste ich dennoch mindestens 60 cm Breite einplanen, sonst läge die Mainline direkt an der Kante.
Es wäre also durchaus möglich diese Situation mit Abstrichen nachzustellen, wobei ich dann schon noch 2, 3 Gebäude ohne Bahnanschluss mit einbringen würde.

Zitat

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Wenn Du das Städtchen darstellen willst muss aber auch unbedingt das berühmteste Wahrzeichen dieses Star-Trek-Mekkas auf die Anlage!

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Das wäre geil😂

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life long and prosper

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🖖

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Weil eins haben die Kanadier, einen verdammt großen Knall

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Oh ja, was ich da schon alles gelesen habe. Und die Dinos nicht vergessen😁

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Ich bin mal auf den großen Grain-Elevator in Edmonton Alberta gestoßen.

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Das ist ein Megateil.


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Habe noch etwas weiter gebaut. Schaut selbst:









Hoffe es ist gut anzuschauen, das Licht ist nicht das beste.

Gruß Christian

Hi Christian,

dein Grain-Elevator wird ja immer besser

Wie hast du denn die kleinen Pulversilos gebaut?

Ich wollte eigentlich auf was anderes hinweisen, bevor du in der Fremo-Falle landest

http://www.germantrak.de/

Das ist quasi das selbe nur eben doch ganz anders, weil es seinen Ursprung in den USA/Kanada hat und nicht in Europa.

Schau dich dort mal um, also für mich ists 1.Wahl

Viele Grüße

Ralf

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Wie hast du denn die kleinen Pulversilos gebaut?

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Das sind gekürzte Rollen vom Toilettenpapier (darf man sowas überhaupt schreiben?) oben und unten habe ich passend aus dünnen Karton jjeweils ein Kegel gebaut und mit Seku drangeklebt. Das ganze habe ich 3 mal mit Revell Emailie weiß gestrichen und 2 mal nachgeschliffen. Die Ständer sind aus 0,5mm Polystyrol geschnitten , allerdings sehr fummelig zu kleben.

Zitat

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Ich wollte eigentlich auf was anderes hinweisen, bevor du in der Fremo-Falle landest

http://www.germantrak.de/

Das ist quasi das selbe nur eben doch ganz anders, weil es seinen Ursprung in den USA/Kanada hat und nicht in Europa.

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Danke für den link, da habe ich morgen wieder was zu lesen.

Gruß Christian

Na weil wir so schön abschweifen
https://www.google.com/imgres?imgurl=htt...pUQMyg6egQIARB4

Guten Abend Stummies,

es war wieder ein paar Tage ruhig, und um ehrlich zu sein habe ich gar nicht gebastelt. Einfach zu schönes Wetter gewesen und demnach viel draußen unterwegs.

Hatte ja bereits geschrieben, dass ich eine Änderung in der Ausführung des Layouts überdenke. Das habe ich die letzten Tage sehr intensiv getan und für mich beschlossen, nun ganz von dem klassischen Schema einer Anlage mit Kreisverkehr wegzugehen. Fahren an sich finde ich halt nur spannend, wenn ich die Lok selbst fahre und am besten beim Rangieren. Und da mein kurzer da wohl seinen Vater nicht leugnen kann gibt es einfach keinen Grund mehr für ein klassisches Anlagenkonzept.

Und so habe ich mir den einfachen Weg gewählt, per Tante Gockel die Vorbildsituation des Grainelevators angeschaut und dies mal umgesetzt. Herrlich einfach, 4 Weichen, wenig Bebauung, da Prärie, und eine Wirkung des Silokomplexes ähnlich des Vorbildes.



Das Silo steht dann links neben der Kurve im Innenbogen.

Ein paar wenige Technische Details: Die Länge ist gegenüber dem Original (etwa 1km / 6,25m in 1:160) etwas gekürzt auf 4,5 m (720m im Original), damit es in meine Räumlichkeiten passt und man gegebenenfalls zwei Kurven links und rechts anbringen kann. Die Bauweise wird wieder in Segmenten sein, an den Enden 40 cm breit, in der Mitte beim Silo muss ich allerdings auf 60 cm gehen, da das Gebäude einfach zu breit ist. Und ganz an die Kante wollte ich die Mainline nicht legen. Überlegen tue ich derzeit noch ob ich die Segmentaussenkanten konform zu einer gängigen Norm gestalte, aber da lege ich mich noch nicht fest.
Btw. Ich gehe dann auch von Peco weg und werde mit Atlas Code 55 bauen und damit auch wieder einen Kompromiss eliminieren. DIe #10er Weichen sind herrlich lang gezogen und es stimmt dann auch der Schwellenabstand.

Später kann man evtl. und je nach dann vorhandenem Platz, ausgestaltete oder aber auch nur einfache nicht gestaltete Kurven- und Verbindungsmodule dran bauen. (ähnlich wie es im Benton Valley gelöst wurde)

Damit aber noch nicht genug, mein Gesamtkonzept von Kike River wollte ich dann doch nicht einfach aufgeben. Also habe ich wie zuvor nach kanadischen Papierfabriken gesucht, genauer gesagt sog. Pulp Mills, welche den zur Papierherstellung notwendigen Zellstoff aus Holz aufschließen.
Ich wurde auch da fündig und habe auch da per bekanntem Navigationsprogramm die entsprechenden Gleisanlagen abgeschaut. Auch wieder ein klein wenig verkürzt, wobei die hier schon sehr nahe an das Original rankommen.



Nun muss ich, mangelnder bildlicher Darstellung etwas erklären...

Abgehend von der Mainline finden wir die braun markierten Gleise, auf welchen die Waggons zugestellt und abgeholt werden. In Hellblau ist ein Anschluss der nebenangesiedelten Holzverarbeitung, im Vorbild vom gleichen Konzern.
Gelb ist das Rangiergleis, (wird wohl je nach Bedarf auch mal zugestellt...) Grün die Zellstoffverladung in der Halle.
Rot ist die Anlieferung des für die Zellstoffaufschließung benötigten Glaubtersalzes (Natriumsulfat) in Tankwaggons.
Das Blaue Gleis erschließt sich mir noch nicht vollständig, ich vermute aber, dass es entweder für weitere Chemikalien oder für technisches Equipment benutzt wird. Für dieses Projekt ist halt noch ne Menge Nachforschung notwendig um es richtig umsetzen zu können.

Vielleicht fragt sich der eine oder andere warum ausgerechnet eine Papierfabrik? Als kleiner Bub lag meine Grundschule in direkter Nähe zur damaligen Apura in Mainz-Kostheim. Damals hatte die gerne mal gebrannt, und nachdem es wieder einmal so weit war und die Feuerwehr nur noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt war, haben wir tatsächlich einen Klassenausflug!!! dahin gemacht. Feuerwehr gucken halt. Das hat mich wohl geprägt. Zudem bin ich als Lkw Fahrer sehr oft in Papierfabriken in Deutschland und Frankreich gewesen. Da kann man dann auch mal Bereiche sehen welche man so nie zu Gesicht bekommt.

Das Vorbild ist übrigens die Millar Western Industries in Whitecourt, wobei ich die Abzweigung anders herum geplant habe.

Unterm Strich bin ich sehr froh, mich jetzt von der alten Vorstellung einer Anlage wegzubewegen, wenngleich ich meinen vorherigen Plan immer noch sehr gut finde. So entwickelt man sich wohl immer mehr dahin wo man sich wohl fühlt. Und wenn es mich überkommt und einfach fahren will, gibt es ja immer noch Opas Märklin...

Hoffe es war nicht zuviel Text, und bald gibts auch wieder mehr zu gucken.

Grüßle Christian

Hallo Christian,

Sehr Informativ.
Danke für diesen Beitrag.
Es gibt ja soviel was man nicht weiß und deine Erklärung zu den Paper Mills hat mich fasziniert

Beste Grüße
Volker

P.S. Habe gestern beim Räumen einen 30Jahre alten Rivarossi Katalog gefunden. Was es bei denen damals in H0 und N an amerikanischen Lokomotiven und Güter-/Personenwagen gab würde uns Heute das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

P.P.S.
Habe gerade dies hier gefunden. Kennst du sicher.
http://www.america-n.de/was_ist_americaN.htm

Hi Christian,

danke für deinen ausführlichen Bericht und die Erklärungen
Das ist ja mal echt der Hammer, ich habe mir mal die Millar Western Industries/Pulp angesehen
Was ein Brett von Industrie, das nur annähernd nach zu bauen, bedeutet viel Platz.
Wo willst du den denn her nehmen, oder hast du eine Turnhalle geerbt?
Das Wird ja eine Mainline mir etlichen Abzweigungen.
Bei dem Holzwerk kann man ja fast ein Gleisdreieck bauen, das bietet sich dort regelrecht an
Ist ja drüben Gang und gebe und die Kurvenradien halten sich in Grenzen.
Mach weiter so, ich bin gespannt.
Viele Grüße
Ralf

Ob das Papier dann hier landet,
https://www.google.com/maps/place/Millar...!4d-115.7044168
https://www.google.com/maps/place/Millar...!4d-115.7044168

Kann sein

Nur etwas Südwestlich davon ist auch was Typisches für den mittleren Westen:

https://www.google.com/maps/place/Millar...!4d-115.7044168

Viele Grüße
Ralf

Moinsen,

Heute war mal wieder fett basteln angesagt. Doch erstmal zur Post:

Zitat

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P.S. Habe gestern beim Räumen einen 30Jahre alten Rivarossi Katalog gefunden. Was es bei denen damals in H0 und N an amerikanischen Lokomotiven und Güter-/Personenwagen gab würde uns Heute das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

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Finde, dass die amerikanischen Fahrzeuge ein sehr hohes Niveau haben. Wobei das auch wie hier vom Hersteller abhängig ist.

Zitat

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Es gibt ja soviel was man nicht weiß und deine Erklärung zu den Paper Mills hat mich fasziniert

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Ein bissl was kannte ich schon über die Papierherstellung. Und durch die Vorbild Recherche lernt man jedes mal etwas neues, was einem dann auch hilft, das Modell noch besser umzusetzen. Und es macht spass, die ganzen Zusammenhänge zu lernen.

Zitat

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Wo willst du den denn her nehmen, oder hast du eine Turnhalle geerbt?

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Das Pulpmodul wird voraussichtlich etwa 3,70m auf 60 cm groß. Die Hallen baue ich wohl nur als Halbrelief, anders wird das nicht gehen.
Lediglich am Anschluss muss ich wohl auf 1m breite gehen.

Zitat

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Bei dem Holzwerk kann man ja fast ein Gleisdreieck bauen, das bietet sich dort regelrecht an

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Etwas weiter östlich in Whitecourt gibt es tatsächlich ein Gleisdreieck.

Zitat

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Ob das Papier dann hier landet,

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Wofür das Gebaude dort ist weiß ich noch nicht, die Gleisanlagen gehören wohl zu einer anderen Firma.

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Hier die Bilder der neuesten Bastelsession:



Der kleine Aufzug mit den notwendigen Verstrebungen.



Baumaterial hier ist Balsaholz, 2*2 mm mit Halterungen aus Bastelpappe und Verstrebungen aus Klingeldraht.







Man kann sogar durch den Gitterboden durchsehen.

Und hier noch ein Bild meiner 2. Baustelle:



Opas und Sohnemanns 70er Jahre Märklin mit typischer Gleisgestaltung. Da Opa mit seinen 84 Lenzen manches nicht mehr so gut hinbekommt hat er mich gefragt ob ich ein bissl helfen kann. Derzeit liegen 3 Loks bei mir im AW und warten darauf wieder fahrbereit gemacht zu werden. Immeehin sind die Gleise jetzt störungsfrei.

Euch einen schönen Abend,

Gruß Christian

Moin Christian

Dein Treppenaufgang zum Grainelevator war ja schon ein Meisterwerk, aber das Aufzuggerüst setzt noch einen drauf! mäßiger Modellbau mit einfachsten Mitteln

Zitat

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Man kann sogar durch den Gitterboden durchsehen.

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Was hast du denn da genommen, Fliegengitter, ein altes Teesieb????? Ich tippe ja auf Ersteres, kann es aber schlecht erkennen

Gruß

Carsten