RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#26 von Kurt , 13.12.2007 18:51

Hallo Michael,

die Lok hat keinen Sound. Da hört man nur ein Gerät im Hintergrund und am Schluss ein startendes Flugzeug und zwischendrin mal den Motor.

Gruss Kurt


Kurt

Der Zukunft voraus


Kurt  
Kurt
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.672
Registriert am: 30.04.2005
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#27 von Peterle ( gelöscht ) , 21.04.2008 09:34

Zitat von Muenchner Kindl
Hallo,

wie schon am Telefon : raus mit den Drosseln.

Schau mal hier





Hallo Thomas, hallo ihr anderen,

ich grab diesen Fred noch mal aus, sorry ops:

Seit der Intermodellbau bin ich neu gerüstet. Hab jetzt auch ne Tamse und hab - wo ich schon mal da war - einen MX64 mitgenommen. Den habe ich jetzt in einer alten Lok mit HLA eingebaut. Ich kriege zwar schon ganz gute Fahreigenschaften hin, aber in die Nähe eines Sinus oder Faulhaber komme ich nicht, wie in so manchen der "Nachbar-Threads" beschrieben.
Daher die Frage, mit den Drosseln, sind damit die beiden Giftgrünen Teile am Motorschild gemeint? In der Zuleitung sitzt übrigens keiner drin.

Ich dachte ich frage vorher, bevor ich den Lötkolben wieder schwinge und nachher gar nichts mehr geht.

Und noch ne Zusatzfrage, wenn die Antwort zu den Drosseln ja ist, kann ich auch bei einer Maschine mit HLA und Kühn T145 die Dinger rausschmeißen, lohnt sich das?

Vielen Dank und viele Grüße
Peter


Peterle

RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#28 von JSteam ( gelöscht ) , 21.04.2008 09:39

Hallo Peter,

ja, die giftgrünen Dinger sind die Drosseln. Diese sollten aber nicht ausgebaut werden, da sie der Funkentstörung dienen. Was raus kann sind die Kondensatoren die gegen Masse geschaltet sind.


JSteam

RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#29 von Peterle ( gelöscht ) , 21.04.2008 09:45

Hallo Jürgen,

danke für die superschnelle Antwort. Wobei sie mich ja etwas verwirrt, sagt sie doch das Gegenteil von obigem Zitat

Kondensatoren gegen Masse sind eigentlich keine mehr dran, nur noch das eine kleine braune runde Dinge zwischen beiden Motoranschlüssen.

Na ja, wenn die Drosseln drin bleiben müssen, hab ich noch was zu basteln an den CVs...

Viele und nachdenkende Grüße
Peter


Peterle

RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#30 von Muenchner Kindl , 21.04.2008 09:49

Hi,

Zitat
Ich kriege zwar schon ganz gute Fahreigenschaften hin, aber in die Nähe eines Sinus oder Faulhaber komme ich nicht, wie in so manchen der "Nachbar-Threads" beschrieben.



um welche Lok geht es und was bereitet Dir Sorgen?

Es gibt Motor/Getriebekombinationen, die eher schlecht bis gar nicht zu baendigen sind (z.B. die alte 118 mit HLA) und solche, die sogar mit einfachen Mitteln extrem gute Fahreigenschaften entwickeln (V140, ehemals Delta)

Allsamt kann man jedoch sagen, dass selbst die schmimmsten Antriebe mit dem Zimo am besten zu baendigen sind (alles, was ich an meiner 118 an Decodern vorher eingebaut habe war unbefriedigend)


Muenchner Kindl  
Muenchner Kindl
Gleiswarze
Beiträge: 10.164
Registriert am: 26.04.2005


RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#31 von Peterle ( gelöscht ) , 21.04.2008 10:46

Hi Thomas,

es geht um ein altes Möhrchen, eine E41 (3037) aus den 70igern. Ist halt meine erste Lok, und da dachte, der gönnste was.

Sorgen ist vielleicht was übertrieben, und ich bin auch kein "Langsamfahrfetischist". Die Lok ist recht leise obwohl sie einen guten Resonanzkörper hat. Aber in FS 1 und FS 2 kriege ich das Ruckeln nicht weg (bei DCC28 ). Das kriege ich bei zwei anderen DCC Decodern (Lokpilot 1! und Kühn T145) in zwei anderen Loks sauberer hin.

Bislang habe ich mich im wesentlichen mit CV2, 9 und 56 beschäftigt.
Motor ist neu, Getriebe gereinigt. Natürlich ist aufgrund des Alters, und ich habe früher viel damit gespielt, die Mechanik wohl etwas ausgeleiert und es geht dadurch nicht besser? Aber ich will halt alles versuchen.

Die beiden Vergleichsfahrzeuge sind übrigens aus den 90igern, also 20 bis 25 Jahre jünger (Lollo und E 91).

Viele Grüße
Peter


Peterle

RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#32 von Muenchner Kindl , 21.04.2008 10:54

Hi,

Zitat
es geht um ein altes Möhrchen, eine E41 (3037) aus den 70igern. Ist halt meine erste Lok, und da dachte, der gönnste was.



Warum auch nicht

Wenn es keine Umstaende macht wuerde ich es doch mal ohne die Drosseln (die giftgruenen Dinger) probieren, ansonsten in den CV wursteln.

Hat die wirklich einen HLA oder nur einen Hamo-Magnet. Klingt jetzt bloed aber es kann sein, dass Du mit einem Hamo-Magnet und dem alten Dreipolanker bessere Fahreigenschaften erreichst.

Ansonsten an den CV fuer Lastregelung (ich kenne die nicht auswendig) experimentieren, auch an CV#9 (PWM-Frequenz, sollte 0 sein aber auch hier mal testen). Die CV fuer Regeleinfluss sollte auf 255 stehen.


Muenchner Kindl  
Muenchner Kindl
Gleiswarze
Beiträge: 10.164
Registriert am: 26.04.2005


RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#33 von ozoffi ( gelöscht ) , 21.04.2008 11:42

Hallo!
Im Grunde sollte ALLES (Kondensatoren, Drossel ...) raus und nur die beiden Anschlußdrähte vom Decoder zum Motor. Damit da nichts EMK u.ä. verfälschen kann.
Schiefgehen kann ohne die Dinger jedenfalls weniger, als mit.


ozoffi

RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#34 von Peterle ( gelöscht ) , 21.04.2008 13:06

Ok, danke euch dreien!

Ich schmeiß heut abend die "Funkentstördinger" mal raus und schaue ob ich schneller zu Potte komme

Der alte Dreipoler ist ziemlich hinüber. Wenn ich die Kombination HAMO Magnet mit 3-Poler testen will, muß ich erst mal einen neuen besorgen.

Ich werde dann mal berichten wie es geklappt hat.

VG
Peter


Peterle

RE: ZIMO MX64D in Märklin BR03 (37955) läuft schlecht - was tun?

#35 von Peterle ( gelöscht ) , 23.04.2008 00:04

Hi zusammen,

hier noch mal in Kürze, was nun aus der Lok geworden ist.

Also, die Drosseln sind raus, die Fahr- und Langsamfahreigenschaften konnte ich noch etwas verbessern. In die Nähe eines Ur- oder C- oder S-Sinus kam ich jedoch nicht, also kein "samtweiches" dahingleiten
Wobei die letztgenannten Motor-Dekoder-Kombinationen in Loks (Krokodil, Schienenbus, E 50) drinstecken, die mindestens 30 Jahre jünger sind als meine alte E41. Wer weiß schon wie die in 30 Jahren fahren? Also ein etwas hinkender Vergleich.

Wie auch immer, mit dem MX64 kann man schon mehr aus seinem HLA Loks rausholen als mit den anderen Dekodern. Insbesondere die vielen Einstellmöglichkeiten, wenn man durch die Anleitung durchgestiegen ist , machen das Teil vielseitig einsetzbar. So hat jetzt auch mein "Möhrchen" das Doppel-A beim Rangiergang

Viele Grüße
Peter


Peterle

   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz