Hexenberg im Saartal: Neuer Hauptbahnhof

#26 von 82 008 , 29.07.2021 14:43

Hallo zusammen,

Nach fast zwei Monaten habe ich nun endlich den Umbau von Hauptbahnhof und Möbelfabrik abgeschlossen:





Der alte Inselbahnsteig wurde komplett entfernt, dafür wurde der Hausbahnsteig zum Inselbahnsteig umgebaut und das durchgehende Hauptgleis Trier-Saarbrücken neu trassiert.
Gleis 3 wurde verlängert, es entstand ein neues Stumpfgleis, das gerade lang genug ist, um einen 425 darin abstellen zu können. Dieses Gleis wurde durch einen Schotterweg für das Personal angeschlossen.







Wasserturm, Güterschuppen und Stellwerk wurden versetzt, das Empfangsgebäude erhielt ein Bahnsteigfragment und einen kleinen Parkplatz.
Im Stellwerk wurden sogar die Stelltische angepasst.







Bahnsteiggestaltung: Neben Figuren (die nun erstmals -vorbildgerecht!- nicht mehr nur Weiße darstellen) wurden auch Sitzbänke und eine Fahrplantafel ergänzt.



Rangierdienstliches Stillleben.

Auch in der Stadt wurden einige Preiserlein ergänzt:



Die örtliche Teenie-Clique lümmelt auf den Treppen des Kinos...



...während der Freibier-Fred mit dem Koch des benachbarten Café <<Chez Michelle>> eine Getränkelieferung begutachtet.

Mit freundlichen Grüßen,

Hendrik "82"


punch und saarhighländer haben sich bedankt!
 
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Hexenberg im Saartal: Die Ruine an der Landstraße

#27 von 82 008 , 22.08.2021 10:09

Hallo zusammen,

Wie ich in meinen letzten Beiträgen erwähnt habe, habe ich auch die Möbelfabrik abgerissen und durch Landschaft ersetzt.


Übersichtsbild über den geänderten Bereich: Die alte Fabrik wurde durch einen alten Schornstein, Picknickbänke und eine nicht gemähte Wiese ersetzt.



Schornstein mit Werbung für Erichs Lampenladen.





Vorbildphotos der Schornstein-Ruine der alten Ziegelei im saarländischen Bauerndorf Aschbach mit Werbung für Lampenläden in Dillingen und St. Wendel.
Dieses Gebäude diente mir als Inspiration und Vorlage für den Umbau.



Schilder, die sowohl auf das Sägewerksmuseum, als auch auf die ehemalige Ziegelei hinweisen.



Feldbahn-Denkmal, baugleiche Fahrzeuge werden an der Kalkgrube noch immer eingesetzt.





Ausziehgleis des Grubenbahnhofs, der Prellbock ist beweglich und wird kurz vor dem Gebüsch durch einen längeren Gleisnagel aufgehalten.
Den Grubenbahnhof selbst werde ich wohl im übernächsten Beitrag präsentieren, im nächsten zeige noch die Abdeckungen über den Schattenbahnhöfen.

Mit freundlichen Grüßen,

Hendrik "82"


punch hat sich bedankt!
 
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Hexenberg im Saartal: Das Ende der Welt (geographisch, nicht zeitlich!)

#28 von 82 008 , 13.09.2021 15:49

Hallo zusammen,

Heute präsentiere ich noch die Abdeckungen über den Schattenbahnhöfen, bevor ich dann im nächsten Beitrag endlich einmal den Phantom-Grubenbahnhof zeige.


Auf Segment 2 liegt ein für das nordwestliche Saarland typisches Feld mit Windrad, Weide und Getreideanbau.





Auf Segment 3 steht die Teufelsburg auf dem Gipfel des Hexenberges. Die Ortsnamen, die der Schwarzen Szene entsprungen zu sein scheinen, erklären sich laut der Infotafel an der Ruine wie folgt:
"Diese Festung auf dem Hexenberg wurde im dreizehnten Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt.
Ursprünglich sollten hier die Verurteilten von Hexenprozessen bis zu ihrer Hinrichtung inhaftiert werden.
Im fünfzehnten Jahrhundert fiel sie an eine Horde Raubritter, die von nun an die Bauern der umliegenden Gegend terrorisierten.
Aus dieser Zeit stammen neben dem Namen der Burg auch Flurnamen wie "Teufelsmoor" oder "Teufelsforst"."



Die Weichenstraße des Schattenbahnhofes ist durch eine Lücke direkt einsehbar und dient gleichzeitig zum Bergen von entgleistem Material.



Die Ruine selbst wird bei eingeschalteter Segmentbeleuchtung mit einer Farbwechsel-LED angestrahlt.



Der Hexenberg selbst wurde mit den angemalten "Felswänden" direkt aus meiner alten Anlage übernommen.



Abschließend ist noch Segment 5 mit seinem Waldstück zu erwähnen.

Hier steht mit dem Forsthaus der Gebr. Wurm (ehem. Betreiber des örtl. Sägewerks) das letzte unverändert erhaltene Stück meiner alten Anlage. Bei dieser war es auf einen hölzernen "Tisch" aufgeklebt, der als Tunnel getarnt herausnehmbar auf der alten Anlage aufgelegt war.



Außerdem habe ich hier in Erinnerung an meine extremsportliche Jugend (Urban Exploring, (Ultra-)Marathon, Free Solo Climbing, Kneipenpokal im Seemannsgarn-Wettspinnen ) noch ein Diorama platziert:

Ein eingestürzter Bunker tief in den Wäldern. Ein rostiges Panzerwrack daneben. In den Ruinen einer längst vergangenen Epoche, wo früher Panzerketten rasselten und Patronen durch die Luft zischten, singen heute nur noch Vögel. Zwischen bizarren Trümmern läuft ein Jugendlicher in einer gelben Regenjacke über die Lichtung. Weiß er, was hier geschehen ist? Hat er jemals gehört, welches Leid Menschen über andere Menschen gebracht haben? Hat er gar selbst schon Erfahrungen sammeln müssen?
Doch selbst wenn er den Schrecken des Krieges nur aus Computerspielen kennt, hat er doch eins gelernt: "Krieg, Krieg bleibt immer gleich…"





Abschließend sieht man hier an der Anlagenkante auch gut, wie der Hintergrund aufgebracht ist: Auf die Rückseite der Tapete habe ich schwache Magneten aufgeklebt und sie dann mit starken Magneten an Holzplatten befestigt, die an der Anlagenkante festgeschraubt sind. Wenn sich diese Platten nicht komplett verzogen hätten, hätte diese Konstruktion sogar funktioniert. So hilft nur noch die baldige Demontage des Hintergrunds.



Bis demnächst auf der anderen Saarseite,

Hendrik "82"

Edit: fehlenden Satzteil ergänzt.


 
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zuletzt bearbeitet 13.09.2021 | Top

   

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