...auf Märklin K-Gleis.
Und das ganze möchte ich mit einer ESU Schleiferumschaltung kombinieren. Jetzt kommt noch hinzu eine Innenbeleuchtung um Eigenbau und damit 5 Hersteller dabei sind: Ein Schleifer von Liliput (Baugleich mit Fleischmann).
Zu der ersten Problematik habe ich schon ein Posting gemacht und mich (auch wenn im Forum) keiner geantwortet hat, selber für die Variante mit 2 Decodern entschieden. Zwischen Roco-Lok und ersten Wagen kommt die 2 polige stromführende Kupplung von Märklin. Der Orginal Zimo in der Roco wird durch einen Lopi v5 8pol ersetzt.
Hier der Orginalpost: viewtopic.php?f=21&t=189460
Allerdings soll das nicht das einzoge Problem wohl bleiben. Bevor ich nun die TAMS SK-4 stromführenden Kupplungen (oh ein weiterer Hersteller) einsetzen wollte, wollte ich mir die generellen Fahreigenschaften des Zuges erstmal ansehen. Zum Glück: Denn während im Zieh-Betrieb mit den Waggons gekoppelt mit der Fleischmann Profi Kupplung alles iO ist, ist im Schiebebetrieb an alllem was kleiner R2 ist eine Entgleisung vorprogrammiert, in R2 vorallem bei Weichen und selbst in R4 und R5 ist im Wendel kein sicherer Betrieb möglich. Das ganze auf den Fleischmann Gleichstrom Achsen. Egal welcher Waggon vor der Lok fährt: Er fällt immer raus.
Komisch ist: Mein IC mit Fleischmann Waggons schafft das ganze mit zwei Waggons mehr in höherer Geschwindigkeit und auch durch die R1 S-Kurve (zum Test noch im Provisorium verbaut).
Der ganze Entgleisungsmarathon hat auch dafür gesorgt, dass bei der Lok sich ein aufgesteckter Puffer sich irgendwo verabschiedet hat. Bei mehr als 45m (provisorische Wende-Wendel-Schattenbahnhof-Wendel) ist der auch schon abgeschrieben. Auch ist bei einem DoSto die Feder der Kulissenführung (siehe unten) nun herausgesprungen. Damit habe ich meinen ersten Punkt der mir schon zu Anfang dieses Projektes sehr viel Nerv kostet. Denn wenn dieses Fahrverhalten so ist, kann ich gleich das ganze Projekt ad acta legen.
Oder eignet sich die Fleischmannkupplung einfach nicht für den Schiebebetrieb. Ich habe das Gefühl, dass die Entgleisung durch einknicken der Kinematik entstehen. Vielleicht ist hier der Schuldige auch die Roco-Lok. Allerdings hatte ich das Problem auch mit einer Märklin KK.
Zudem habe ich noch ein zweites Problem: Wo bekomme ich die 4 Kabel meiner Stromführenden Kupplung ordentlich verlegt. Denn die Fleischmann Ingenieure haben damals mitgedacht um mir einen weiteren Punkt einzuschenken. Der Sinn der rot umrandeteten "Pommesgabel" erschließt sich mir zum einen nicht, da er ja eher zu Kollisionen zwischen Kupplung und Drehgestell führt und damit zu Entgleisungen. Der einzige Sinn ist wahrscheinlich zu verhindern, dass sich die Kupplung mit den Rädern trifft. Dafür ist aber eine sehr große Toleranz eingeplant.
Das zweite Problem ist die 4 kleinen Kabel (Decoderlitzen) der Stromführenden Kupplung in den Wagen zu bekommen. Bei den IC-Waggons habe ich 2 Löcher an den grünen Punkten gebohrt und die Kabel durchgeführt. Hier ist das durch die "Pommesgabel" kein Weg.
Bitte um Tipps und aufbauende Worte, denn auf den RE möchte ich ungern verzichten.