Hallo,


Ich will euch am entstehen meiner Moba teilhaben lassen. Sie wird nicht perfekt, nicht vorbildgerecht, aber hoffentlich mit viel Betrieb und irgendwann mal fertig.

So ist der momentane Plan:



und so sind die Örtlichkeiten:




Ich werde euch in den nächsten Tagen noch ein paar Beiträge über den bisherigen Baufortschritt präsentieren. Beim nächsten Mal stelle ich euch eine Vorrichtung vor, mit der man schnell und Einfach 25mm Löcher zur Aufnahme von Stopfen für die Rollen bohren kann. Einfach ab und zu mal vorbeischauen und vielleicht auch einen freundlichen Kommentar da lassen, schließlich ist aller Anfang schwer.

Hallo Gerhard,

dann herzlich willkommen im Tal der Bekloppten, pardon Mobahner

Der Plan sieht schon mal gut aus
Der Raum wirkt auf den Fotos eher schmal, passt das denn?

Viele Grüße und einen guten Baustart.

Patrick

Hallo Patrick,

Danke für den schnellen Post. Ich weiß noch nicht, ob das für die User hier interessant ist, wenn man so als Neuling erste Gehversuche macht. Ich muß mich auch erst mal mit den Gepflogenheiten zurecht finden.
Auf den Bildern ist natürlich die Crux zu sehen: Der Zählerkasten und der muss(!!!) frei zugänglich sein und bleiben. Breite habe ich 2,75m und in der Gesamtlänge 4,92 von Wand zu Wand. Wie schon oben geschrieben kommt das ganze auf Rollen. Wenn der Plan eins zu eins umsetzbar ist, werden dann auf den 6,8qm ca 160m Gleise liegen, für viel Fahrbetrieb halt. Ich werde euch natürlich auch im technischen Bereich ab und zu ein paar Fragen stellen, wenn ich nicht weiterkommen sollte.

Hallo Gerhard,
auch von mir hier im Forum.
Wir hatten alle unsere Gehversuche mit unserer Modellbahn .
Ob deine Planung aufgeht, stellst du einfach fest, wenn du dir einen einigermaßen stimmigen Gleisplan (einfache schematische Zeichnung) auf dem Boden auslegst.
Kleine Unstimmigkeiten wird es m.e. bestimmt geben, aber es gibt auch bestimmt Lösungen dafür.
Hier im Forum gibt es für alles irgend einen Spezialisten der weiterhelfen kann.
mfg Otto

Hallo Gerhard,

warum eigentlich "Neuling"? Du bist doch schon seit vier Jahren hier.
Wenn ich ehrlich sein soll, finde ich deine Lösung für den Raum unpraktisch. Das ganze Gebilde würde ich nicht hin-und-her schieben wollen. Ein Konzept kann ich anhand des Gleisbildes auch nicht erkennen.
Was hälst du denn von einer C-Form für die Anlage? Da könntest du quasi rundherum fahren. An der langen Wand (zumindest im Bereich des Sicherungskastens) nicht zu breit bauen. Fahrstrecke würde so sicherlich wesentlich mehr zustande kommen.

Hallo Otto,

Danke für deinen Post. Hab mir in klein schon mal das Mobazimmer aufgezeichnet und gesehen, daß mein ursprünglicher Plan nicht funktioniert hätte, weil ich mir beim verschieben sämtliche Wege auf die "andere" Seite verstellt hätte. Im Großen und Ganzen muß ich jetzt halt schauen, ob und wie ich meine Vorstellungen umsetzen kann und dafür nehme ich euch gerne mit, dem langsamen Fortschritt beizuwohnen, aber auch um Hilfe zu fragen, wenn es ein Problem oder ein Missverständnis gibt, daß ich wegen Blindheit vielleicht nicht lösen kann.
@Frank Neuling ganz einfach, weil ich von der passiven Seite, Teilnahme am Forum und alle Teile nur in Kisten verpackt, zur aktiven Seite gewechselt bin. Ich muß halt auch lernen, wie das Forum hier funktioniert. Hatte als ersten 2021 Post eine Frage an einen bestehenden Post angehängt. Da gabs aber zwischenzeitlich keine Antworten. War es der falsche Platz? Sollte man immer eigene Themen aufmachen? War das Thema Loksound schon so oft durchgekaut, daß die Spezialisten sich ein nicht schon wieder gedacht haben. Ich habe natürlich auch schon etliche Pläne mit einmal an der Wandlang ausprobiert. Das Ganze ist in dem Raum mit den Massen 330x275x275 nicht umzusetzten, daß es mit gefällt, denn am Ende brauchst da mindestens eine Breite von einem Meter, um einen 180° Bogen hinzubekommen und da ist genau der Sicherungskasten, der 75 cm Raumtiefe benötigt. So wird das Ganze 140cm Breit und ich habe alles vor mir und muß mir keine Gedanken machen, wie ich an die Rückseite drankomme. Wenn es nicht hinhauen sollte, dann wir es halt wieder abgerissen. Klar ist das kein professioneller Plan und sicherlich wird das ein oder andere Stückchen im sichtbaren Bereich ein bisschen verrutscht oder ganz verändert. Jetzt zu meinem Konzept: Im mittleren Bereich kommt links eine zweigleisige Strecke aus dem SBH, macht einen großen Bogen 180° Bogen und überwindet im linken Segment die Höhe bis zur Bahnofsebene, die im rechten Teil im Bahnhof endet. Von dort geht es weiter 2 gleisig in den 2. SBH. Einige Verbindungen sieht man auch, die beide Strecken vorm Bahnhof miteinander verbinden. So gehts nicht nur von links nach rechts über eine Strecke, sondern auch eins tiefer können die Züge abkürzen oder die andere Route fahren oder in den ursprünglichen SBH zurückkehren usw. Daher steht hier die Überschrift mit viel Fahrbetrieb. Andere mögen vielleicht nur die Route von A nach B und erfreuen sich an einer ausgeklügelten Bahnhofstreckenführung, die den Hauptreiz ausmacht. Manchmal gibt es nur einen Zugang zum Schattenbahnhof. Dann müssen die Züge irgendwie geschmeidig wieder in die Richtung zurück. Ist auch nicht meine Präferenz. Mal sehen, wie weit ich kommen werde.
So wie versprochen meine Hilfsgestell für die Beine:

Hier ist der Bearbeitungsobjekt wackelfrei eingespannt. Der grüne Abstandhalter unten ist etwas schmaler als das Segmentbein, damit ich von unten etwas Anschlagfläche habe, wenn das Bein etwas stramm sitzt.

Das Ganze mit gebohrtem Objekt und dem späteren Stopfen für die Rollen.

Das Arbeitsergebnis im Detail.
Das Ganze ist billig aus Resten zusammengebaut. Die senkrechten Leisten mit den Löchern stammen von einem alten Lattenrost. Die Oberfläche ist superglatt und die meisten Beine sind satt aber trotzdem leichtgängig wieder rausgegangen. Nur 2 oder 3 waren etwas mehr verzogen, so daß oben die Blende wegmußte. Wer schonmal 35mm breite Löcher 40mm tief bohren mußte und das noch möglichst gerade, weiß was das für eine Schinderei ist. So war das halbwegs bequem mit dem Bohrständer von oben auszubohren.

Zitat

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Hatte als ersten 2021 Post eine Frage an einen bestehenden Post angehängt. Da gabs aber zwischenzeitlich keine Antworten. War es der falsche Platz? Sollte man immer eigene Themen aufmachen?

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Das ist grundsätzlich schon ok. Allerdings ist dein Problem ja doch globaler, da würde ich lieber ein neues Thema im Bereich "Digital" aufmachen.

Zitat

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Das Ganze ist in dem Raum mit den Massen 330x275x275 nicht umzusetzten,

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Du hattest oben was von 4,92m geschrieben. Wie lang ist der Raum denn?

Hallo Frank,

Danke für deine Hartnäckigkeit . Mein Raum ist genau 4,92 breit, von der Wand mit dem Fenster bis zur Wand mit dem grauen Kabelkanal oben. Nach genau 3,38m kommt der Zählerkasten auf der einen Seite und und nach 2,73m kommt die Tür auf der anderen Seite. Nach meinen Berechnungen brauche ich ca 100x120cm, um mit einer Gleiswendel die Ebenen zu wechseln. Ich hab sowohl im sichtbaren Bereich wie auch im SBH Bereich bei meinen Überlegungen ganz viele kritische Stellen gefunden, die mir nicht gefallen haben und wie oben schon geschrieben möchte ich alles gerne vor mir haben.
Die Module sind jetzt auch schon fertig, weil ich in dem Plan größeres Potential sehe. Allerdings weiß ich natürlich nicht, ob ich das alles so umsetzen kann oder zwischendrin merke, daß es nicht wie geplant zu Ende gehen kann. Dann steht alles wieder auf Null und vielleicht gibt es ja die bessere Lösung an der Wand lang.
Hier ein Bild vom 1.fertigen Segment mit Füssen:



Hier eine Nahaufnahme. Deutlich sind hier die Löcher für die Kabeldurchführungen zu sehen. Rechts Mitten und Hinten sind 8 kleinere Löcher parallel. Da kommen die Zuleitungen für die 8 Boosterkreise rein. Da sollten keine Fehler oder Verwechslungen passieren!



Jetzt kommen die 3 rechten Segmente am Stück, so wie sie später mal angeordnet sein sollen.

Servus Gerhard,

hab mir grad Deine letzten Fotos vom Rahmenbau angeschaut. Wie lang sind Deine Arme? Kommst Du da noch in die Ecken?

Andere Frage: Eine so große Anlage auf Rollen zu bewegen, könnte schwierig werden. Schließlich miuss das Rahmengerüst die damit verbundenen Spannungen aufnehmen können.

Teste bitte alles aus, bevor Du weiterbaust und passe ggf. Deine Planungen an das Mögliche und Machbare an.

Ciao, Frank

Hallo Frank,

Danke für deinen Post. Also mit Strecken und Aufstützen dürften das 110-120cm sein mit den Armen. Da das meine erste Anlage ist, werde ich sicher noch das ein oder andere mal mit meinen Vorstellungen Scheitern. Ich hoffe mal, daß ich das Ganze nicht so schwer mache, damit ich das allein oder zu zweit verschieben kann und damit komme ich auch überall hin. Dabei sollten die relativ kurzen Beine mit 50cm, keine allzu großen Hebel aufbauen. Bis auf 6 äussere Ecken sind die Segmente immer recht stramm verbunden und die Beine sind von 2 Seiten verschraubt. Da sind da 2x 10er Schlossschrauben, die schon einiges an Kräften aufnehmen können. Wie das Bild unten zeigt, ist die komplette obere Seite mit einer Platte versehen, die das Ganze zusätzlich versteift. Insgesamt sind es 5 Segmente mit zusammen 20 Beinen. Das Ganze soll möglichst einfach teilbar sein, So daß beim Aufbau bequem an alle Stellen gelangt werden kann. Dadurch, daß die hintere Seite komplett offen bleibt, bin ich da recht zuversichtlich bzgl. der Umsetzung. Im Moment messe ich die Loks auf einer genau definierten Strecke ein und danach wird bis zum Spätjahr die Möglichkeiten von Rocrail ausprobiert, damit ich beim finalen Aufbau keine größeren Fehler mehr mache. Blöd wäre z.B. wenn die Haltestrecke zu kurz wäre und die Züge beim Warten die Weichen blockieren würden oder Rückmelder nicht oder falsch gesetzt sind.




Die obere Platte habe ich mit zusammengeschraubten Segmenten draufgemacht. So sehe ich es als gewährleistet an, daß der Rahmen durch die Befestigung der Platte genau so ist, wie er später sowieso sein sollte und nicht eine extra Spannung bekommt, falle sich beim Auseinanderbauen der Rahmen etwas verschoben hätte. Habe die Segemente zum bündig fräsen auseinandergebaut und dann z.T. wieder zusammengefügt. Hat astrein gepaßt, obwohl die Verbindungsschrauben null Spiel haben, weil ich die zu verbindenden Bretter mit dem Bohrständer durchbohrt habe.