Hallo zusammen!

Möchte meine erste "große" Anlage bauen, nachdem ich den Dachboden ausgebaut habe und schon 2 kleine Anlagen mit 2,5m x 2m hinter mir habe.

Folgende Spezifikationen:

-Märklin Wechselstrom
-Digitale Steuerung
-H0
-Epoche I-V
-evtl. mit Oberleitung (funktionierend) oder als "Atrappe"
-Züge mit einer max. Länge von 1,5m
-gutes Mittelmaß zwischen Realitätsnähe und Spielspass
-weniger Landschaft sondern mehr Gleisabschnitte (evtl. zum manuell steuern) "wo was los ist" (Güterbahnhof, Kopfbahnhof, BW, usw...)

Hab mal den ersten Entwurf in WinRail7 gezeichnet und werde ihn unter folgenden Link online stellen.

http://www.florianebel.de/anlagev.3.2all.jpg
http://www.florianebel.de/anlagev.3.2view.jpg


Würde mich über anregende Kritik und Verbesserungsvorschläge, aber auch Lob, freuen.

MfG

Flo

Hallo FloE,

schöner Plan - könnt bei mir auch gut passen.

Im Bereich des eingleisigen Wendels ist die grüne Streckenführung relativ unruhig.
Das sieht später sehr "bewegt" aus, wenn da die Personenzüge durch müssen und sich so ein Lindwurm durchschlängelt.

Da würde ich nochmals versuchen etwas zu "glätten".

Die vielen schönen, relativ gering geschwungenen Strecken gefallen mir ansonsten gut. Auch die Panoramastrecke ist prima.

Hallo Flo,

der Plan ist interessant. Ich stehe gegenwärtig vor dem
gleichen Problem.
Wie groß sind die Gesamtmaße.

Grüße aus der Lausitz
Gunter

@Hans-Guenter: danke für das Lob. Mit dem "Geschöängel" an der besagten Stelle hast du recht!. Habe es auch schon mehrere Male probiert z entschärfen aber wie euch sicherlich bekannt beim M-Gleis nicht ganz einfach. Aber ich werde es weiter versuchen. Du hast übrigens eine sehr informative HP!

@Gunter: also der Raum ist ein Spitzboden mit 45° Dachneigung und einer reinen Grundfläche von 4m auf 5m. Der Spantenunterbau hat eine Höhe von 70cm. Falls du Fotos möchtest melde dich.

Grüße aus dem sonnigen Südbaden

Florian

Hallo!

Ich würde den Bereich des Kopfbahnhofes anders gestalten.

Wenn ein Zug Lok voraus in den Kopfbahnhof einfährt, sollte der Zug den Bahnhof auch Lok voraus wieder verlassen (wenn kein Steuerwagen vorhanden ist).

Dazu bietet sich folgende Lösung an:

Gleis 1: gerades Gleis mit Prellbock
Bahnsteig
Gleis 2: gerades Gleis a - Entkupplungsgleis - Weiche (Abzweig unten links) - gerades Gleis b - Prellbock.
Gleis 3: gerades Gleis - Dreiwegweiche (Abzweige rechts) - gerades Gleis - Prellbock.
Gleis 4: gerades Gleis a - Entkupplungsgleis - Weiche (Abzweig oben links) - gerades Gleis b - Prellbock.
Bahnsteig
Gleis 5: gerades Gleis mit Prellbock

Das gerade Gleis a muss die Länge der Personenwagen haben, also bei drei Wagen zu 27 cm = 81 cm, das gerade Gleis b die Länge der Lok, eine Dampflok Baureihe 03 ist z.B. 27,7 cm lang.

Gleis 1 und 5 kann man dann für Wendezüge (z.B. Schienenbus, Silberlinge mit Steuerwagen) nutzen, Gleis 2 und 4 für lokbespannte Nicht-Wendezüge.
Gleis 3 sollte zur Drehscheibe führen, so dass die Dampflok richtig rum gedreht werden kann, bzw. ein Lokwechsel stattfinden kann.
Auch ohne Telexkupplung und Menschenhand funktioniert das An- und Abkuppeln:
Zu Abkuppeln nimmt man das Entkupplungsgleis, zum Ankuppeln schiebt die Lok die Wagen einfach gegen den Prellbock.

Um längere Gleislängen zu bekommen kann man ggf. das Bahnhofsgebäude weitern nach rechts versetzen oder man ordnet die Gleise im 30°-Winkel an.


Grüße
Torsten


Hinweis: Die Bezeichnungen oben und unten, links und rechts beziehen sich auf die Ansicht des Gleisplanes. Bitte nicht mit Links- und Rechtsweichen verwechseln.

Thorsten,
Deine Ideen sind richtig. Nur sind sie, glaube ich, nicht in den vorgegebenen Maßen zu verwirklichen. Das längste Bahnsteiggleis hat 8 Gleisstücke (=1,44m). Das sind gerade 4 bis 5 Wagen plus Lok. Wenn man am Ende des Gleises eibne Gleisverbindung einbaut und noch 27cm freie Gleislänge einplant, dann fehlen mindestens (3*18cm + 9cm =) 63cm. Das wiederum bedeutet, daß man den Zug um mindestens einen Wagen kürzen müßte. Ich aber mag lange Züge.
Für den Lokwechsel im Kopfbahnhof würde ich dort eine entsprechende Rangierlok möglichst mit Telex stationieren (V60, BR81, oder...), die den Zug von der Streckenlok abzieht. Dann die Streckenlok aus dem Bahsteiggleis herausziehen und drehen. Gleichzeitig die Wagen wieder mit der Rangierlok in das Bahnsteiggleis schieben und schließlich die Streckenlok wieder vorspannen.
Das hat letztlich auch den schönen Nebeneffekt, daß eine Menge Rangierarbeit anfällt.

Kurz gesagt, ich finde den Entwurf sehr schön.

Gruß
Martin

Hallo Flo,

warum wird die zweigleisige Hauptstrecke in der linken Anlagenhälfte eingleisig?
So wird ein flüssiger Betrieb sehr schwer...
Ferner liegt es in der Natur des Kopfbahnhofes das du immer wechseln mußt. Das macht zwar Spaß aber es sollte mittels Umgehungsgleis eine Wahlmöglichkeit geschaffen werden.

Grüße

Caren

Zitat von FloE

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und schon 2 kleine Anlagen mit 2,5m x 2m hinter mir habe.
Flo

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Die Frage ist doch:

was willst du wirklich ?
eine Anlage mit der du spielen willst und die du später als schön und toll und vorzeigbar machen willst , oder evtl. auch in Zeitschriften abbilden ? oder willst du nur bauen und basteln und legst nicht so sehr Wert auf Ästhetik ?

Das sind Grundüberlegungen die du anstellen solltest !

Warum M-Märklin-Gleise, Finger weg, kann ich nur von abraten !!!!! egal wie und egal warum und egal welcher Grund ! Die neue Anlage sollte, wenn neu, dann auch neue Gleise , also vernünftige K-Gleise von Märklin (oder andere) bekommen.

Ansonsten ist deine Anlage nach einem Schachbrettmuster geplant. Bestimmt am Computer .. Wetten daß ? so sieht sie nämlich aus.
Im Internet kann man gute und tolle Gleispläne bekommen. Mit viel Spielbetrieb für digitale Anlage und wenig Anlagenteile.
Mehdorn -Bundesbahn-

Hallo Mitglied mit dem Nickname "Bundesbahn",

mir gefällt Dein Stil hier im Forum absolut nicht.
Ich habe Dich jetzt schon zweimal, als Cincinnati-Train und als Cincinnati gelöscht.
Du hast meine Reaktion wohl nicht als Ursache für Dein Verhalten verstanden.
Deshalb muß ich es wohl etwas deutlicher erklären.

Dein Stil ist hier nicht erwünscht!

Hallo !

Ich bin neu in diesem Forum, da hab ich mal etwas "rumgeschnüffelt" ...

Bundesbahn hat geschrieben: > Die Frage ist doch: was willst du wirklich ?

Meiner Meinung nach, hat das Flo in Seinem Posting deutlich geschrieben:
> -Züge mit einer max. Länge von 1,5m
-gutes Mittelmaß zwischen Realitätsnähe und Spielspass
-weniger Landschaft sondern mehr Gleisabschnitte (evtl. zum manuell steuern) "wo was los ist" (Güterbahnhof, Kopfbahnhof, BW, usw...)

So wie ich das sehe, ist da der Spielspass wichtiger als eine vorbildgetreue Gestaltung. Die Gemeinde der Eisenbahnfans ist ja von den Interessen weitgefächert, was einem gefällt, gefällt dem nächsten schon nicht mehr.

Mir persönlich sagt Flo's Gleisplan weniger zu, aber das ist ja Hier nicht die Sache ! Wenn man spielen will, ist so eine Anlage ideal, da kann man mit einem Kopfbahnhof sich die Freizeit versüssen !!!
Dank Digitaltechnik kann Flo sogar einen Automatikbetieb aufbauen, der Computer steuert die Anlage, und man kann sich getrost im Sessel zurücklehnen und zuschauen.

Zu den Gleisen: wenn man schon Gleise hat, warum soll man sie wegschmeissen ? Was ich von den M Gleisen weiss, ist, dass sie sehr lärmig sind. Da kann man sicher was dagegen tun. Nicht jeder hat Geld um sich alle Gleise neu zu kaufen !

Ich baue zurzeit an den Schattenbahnhöfen meiner HOm Modul-Anlage, da baue ich die Abstelgleise mit Meterprofilen und Schwellen aus alten Elektronikplatinen, sicher keine Luxusausführung, aber billig.
http://www.polier.ch/page/versch/aktuell/2005/2005_11.htm

Man muss niemanden schlecht machen, nur weil er anders denkt ! Im Gegenteil, wenn man offen ist, kann man oft von "Andersdenkenden" was lernen ! Das ist jedenfalls MEINE Meinung. Flo : weiter so !!!!


> Im Internet kann man gute und tolle Gleispläne bekommen.

Da hab ich vor einiger Zeit, alte Gleispläne ins Internet getan, einige hab ich vor ca. 20 Jahren gezeichnet, vielleicht kann da Jemand was damit anfangen ?
http://web.ticino.com/treno/

ciao Maurizio

Zitat von mapo

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Hallo !


http://www.polier.ch/page/versch/aktuell/2005/2005_11.htm




ciao Maurizio

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Hallo Maurizio,
das mit deiner Lackierkabine ist doch glatt für mich
der Tip des Monats
Von mir für dich die Note sehr gut für diese Idee

Hallo.

der plan ist ok. Im Bw sehe ich allerdings nur Abstellmöglichkeiten und keine Lokbehandlung.

Gruß

Jürgen Herberger
www.lokwelt.de

Hallo an Alle

Erstmal Danke für die zahlreichen Kritiken und Tips!

Habe mich in der letzten Zeit nochmal intensiv mit der Planung beschäftig und diverse Änderungen vorgenommen.

http://www.florianebel.de/EisenbahnanlageV6.5.jpg

http://www.florianebel.de/EisenbahnanlageV6.5sichtbar.jpg

Desweiteren hab ich auch schon diverse Testfahrten auf einzelnen Gleisabschnitten vorgenommen und im Kopfbahnhof verschieden Betriebsabläufe getestet, die eigentliche alle ziemlich problemlos abliefen.

Aber sicherlich gibt es noch Dinge die man als Planer selbst nicht sieht und ich euch deshalb nochmal um Rat bitte

Mfg

Flo

Hallo Leute,
die Kritik von Bundesbahn finde ich hochgradig arrogant . Warum soll Flo seine Anlage nicht mit M-Gleisen Aufbauen? Die Antwort bleibt Bundesbahn schuldig. Wenn man sich umschaut, dann wird man feststellen, das es viele Spielbahner gibt, die weniger Wert auf Vorbildtreue legen. Ich finde M-Gleise auch nicht schlecht. Zugegeben, sie sind nicht vorbildgerecht und laut. Aber eine Anlage mit diesen Gleisen hat für mich auch Ihre Reize.
Flo bau Deine Anlage so, wie Du es für richtig findest. Jede Anlage ist aus der Sicht seines Erbauers schön. Und das soll auch weiterhin so bleiben.
Ich schlage vor, das man den Umgang von den sogenannten „Modellbahnern“ mit den „Spielbahnern“ mal näher diskutieren sollte. Da gibt es meiner Meinung nach viel zu schreiben.

Flo dein Anlagenentwurf ist gut. Über manche Verbessungsvorschläge kann man nachdenken und diese mit berücksichtigen.
Bis bald
Oswin Schnettler

Hallo Oswin,
Bundesbahn kann nicht mehr antworten, da er aus diesem Forum entfernt wurde.

Hallo,

ich möchte das Verhalten von "Bundesbahn" in keiner Weise rechtfertigen oder entschuldigen - ich halte es auch für falsch - und Stummi scheint ja so seine Erfahrungen mit dieser Person gemacht zu haben.

Nur - ich schließe mich der negativen Kritik an den M-Gleisen an - und zwar aus meiner eigenen Erfahrung. Würde ich meine Anlage heute nochmals bauen, würde ich höchstens noch an einigen geraden Abstellgleisen das olle Blechgleis verwenden, aber keine Weichen (und schon gar keine Bogenweichen) und auch keine Kurven mehr - und schon gar keine Kontaktgleise mehr! Mann, habe ich mich schon über das Zeugs geärgert! "Laut" halte ich für das kleinste Problem - dafür gibt (gab) es die sog. "Schalldämmleisten" aus Gummi. Aber - die Weichen sind problematisch, wenn man viele Nicht-Märklin-Loks einsetzt (häufige Entgleiser), manche Züge (z.B. den Brawa Talent) kannst Du ganz vergessen. Die Weichenantriebe schalten bei Digitalbetrieb schlecht, weil die Schaltleistung der Decoder schwächer ist als bei analoger Schaltung (da gibt es von Tams einen Schaltverstärker - sehr hilfreich das Teil). Die Kontaktgleise von Märklin (M und K) sind außerordentlich problematisch - bei mir sind im Laufe der Jahre mindestens ein Drittel der Schaltkontakte ausgefallen. Märklin hat wohl nicht ohne Grund im C-Gleis ein völlig neues Konzept dafür eingeführt (Mikroschalter).

Wenn man die Aussage von Bundesbahn dahin modifiziert, dass man auf einer neuen Anlage ein neu entwickeltes Gleissystem benutzen sollte, schließe ich mich dem an. Das C-Gleis enthält so viele Vorteile, dass zumindest ich das Blechgleis für erledigt halte.

Flo, willst Du aber trotzdem M-Gleis benutzen (das ist Dir selbstverständlich unbenommen), achte bitte darauf, dass Gleise und vor allem die Weichen in einem absoluten Top-Zustand sind bevor sie eingebaut werden. D.h. es darf nichts verbogen sein, die Weichenmechanismen müssen 100% in Ordnung sein und ohne wenn und aber Schalten - nur die Schaltgleise würde ich trotzdem nicht verwenden - nimm Reed-Kontakte!

Mit dem K-Gleis kann man auch gute Resultate erzielen - aber eigentlich ist da seitens Märklin eine gründliche Überarbeitung, vor allem ein niedrigeres Schienenprofil (nämlich das des C-Gleises), fällig. Falls Du an das M-Gleis gewöhnt bist, dürfte Dir das C-Gleis von seiner Logik her näher liegen und Du Dich damit auch anfreunden können.

Viele Grüße
Ulrich

Hallo!

Der zweite Plan beinhaltet Umfahrmöglichkeiten am Kopfbahnhof...Sehr gut!

Der Kopfbahnhof ist sehr schwierig mit dem Compi zu steuern, falls du das jemals vorhast!

M-Gleis tut es auch. Jedoch wie mein Vorredner sagt: NUR MÄRKLIN RADSÄTZE.

Die Weichen beim C-Gleis haben auch ihre Probleme. Auf saubere Funktion sollte man immer achten. Das M-Gleis hat den Vorteil, dass viele Teile reperabel sind (Metall geradebiegen), was beim C-Gleis schwieriger wird (Plastikkleber?).

Wenn du aber das meiste an Gleismaterial neu kaufen willst, dann nimm lieber C-Gleis. Das ist schon besser konstruiert.

Viele Grüße,
Christian.

PS: fahre selbst mit C-Gleis und mein Vater hat >30qm mit M-Gleis digital.

@ FloE

hi, ich finde deinen zweiten entwurf nicht mehr so gut, zwar denke ich auc, dass eine zweigleisige strecke zweigleisig bleiben sollte aber um den preis im kopfbahnhof nicht mehr von der drehscheibe aus auf jedes gleis fahren zu können, das wäre mir zu teuer erkauft ...

und überlege dir das mit dem m-gleis noch mal ...

ich weiss ... is schon da und billig und ... für die unterirdischen strecke. die ja lang genug sind könnte es ja gehen, aber ...

ich wäre füpr k-gleis wegen der möglichkeit flexgleise zu benutzen ...

mfg. holger