#30 von
Bobbel
, 26.10.2021 21:54
Hallo zusammen…
… nachdem sich alle Chemiker und Nichtchemiker mit allemöglichen Substanzen,
wie Alkohole, Ketone, Kohlenwasserstoffe, chlororg. Lösungsmittel usw., regelrecht
„bekriegt“ haben, möchte ich auch noch meinen Mostrich zugeben…
Zur Reinigung meiner Radsätze verwende ich üblicherweise n-Heptan (= Petroläther)
wie wir ihn für Langzeitextraktionen von Textilien verwenden.
Dazu gebe ich das n-Heptan, welches ich durch Rückdestillation gewonnen habe, auf
ein Wattestäbchen und benetze den verschmutzten, ausgebauten Radsatz damit.
Anschließend nehme ich den gesamten Schmutz mit einem sauberen Stück Küchenkrepp
auf und fertig.
Die Arbeiten führe ich mit Handschuhen und Schutzbrille an einem gut belüfteten Ort
aus…!
Aceton (Dimethylketon) und 2-Propanol (Isopropanol) können ebenfalls (= ausgebaute
Radsätze) verwendet werden.
Es gelten dieselben Sicherheitshinweise…
Eine mechanische Reinigung mit Bürsten aller Art und Schleifmitteln jeglicher Art lehne
ich ab.
Durch die erzeugten Riefen auf den Laufflächen verschmutzen die Radsätze noch viel
schneller und der Schmutz haftet noch viel besser auf den Rädern.
Von chlororganischen Lösungsmitteln wie Tri (= Trichloräthylen), Per (= Perchloräthylen),
Tetra (= Tetrachloräthylen) und Dichlormethan (Methylenchlorid) möchte ich aufgrund
der Gesundheitsgefährdung, welche von diesen Stoffen ausgeht, dringend abraten…
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Edit 2021-10-27, 15:07 h: Stil korrigiert
Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!