ich steure meine Märklin H0 Bahn über ein CAN/Gleisbox System mit Rocrail. Das läuft für 2-3 MM Züge ganz gut. Leider bekomme ich dann aber Probleme. - die Gleisbox ist zu schwach wenn ich mehr Zügen fahren lasse, die Weichen schalten nicht mehr - vermutlich nicht ausreichend Schaltstrom . - die MS2 (mit update) erlaubt kein Umschalten meiner mfx Loks auf DCC - die entsprechenden CV's lassen sich nicht ändern. Mit dem CAN System komme ich wohl nicht weiter. Es muss wohl etwas grösseres her, ich schwanke zwischen ECOS2.1 / CS3.
Eigentlich ist das doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen: alles was ich brauche ist genug Stromstärke, mfx Fähigkeit und Anschlüsse für Rückmeldesysteme. Die interne Software wird ja über rocrail geregelt wird. Kennt ihr da eine sinnvolle Alternative für mfx?
Hallo Namensvetter, preisgünstiger als EcoS oder CS3 mit MFX. Hast Du dir schon mal die Zentrale von Tams angeschaut? Das ist ne Box ohne großen Bildschirm und Regler gedöns. Kann DCC, MM und auch MFX ohne die automatische Anmeldung, nennt sich dort M3. Das wäre vielleicht eine echte Alternative. https://tams-online.de/epages/642f1858-c...EasyControl/mc2
Zitat von thokoh im Beitrag #1 - die Gleisbox ist zu schwach wenn ich mehr Zügen fahren lasse, die Weichen schalten nicht mehr - vermutlich nicht ausreichend Schaltstrom .
Zitat von thokoh im Beitrag #1 - die MS2 (mit update) erlaubt kein Umschalten meiner mfx Loks auf DCC - die entsprechenden CV's lassen sich nicht ändern.
Warum nicht? Weil du nicht mfx ausschaltet hab, früher du versuchen CVs zu ändern?
Danke für diese ersten Antworten. Das Umschalten der MFX auf DCC scheint mir wichtig, da die PC Software mit mfx in meiner MS2 / CAN Umgebung nicht klar kommt. Thomas: auf die automatische Anmeldung kann ich gerne verzichten, ich brauche aber eine zuverlässige Ansprache meiner mfx Loks durch rocrail. Kann das die Tams mc2? Ich habe bei meiner Recherche das "m3" doch tatsächlich übersehen. Grüsse auch Thomas
es gibt hier öfters Berichte, bei denen es um komische Phänomene beim Steuern der Fahrzeuge geht. Meist wird empfohlen sich für ein Protokoll zu entscheiden, obwohl Steuerung wie auch Decoder multiprotokollfähig sind. Da ich mich gegen Märklin entschieden habe, kenne ich die Hintergründe nicht so genau. Es ist aber wohl so, dass ein entsprechender Decoder MFX immer bevorzugen wird und sich ggf. nicht an die DCC-Befehle hält. Außerdem dachte ich bis jetzt, dass sich MFX und Rocrail ausschließen, da MFX ein proparitäres Protokoll ist.
Ich steuere meine Anlage auch wie Thomas mit der Tams MC (aber die erste) und habe das M3 Protokoll drin. Du vergibst deinen Lok eine Adresse zum ansprechen und das war es. Ich mach das mit der Navi Software von Tams, funktioniert einwandfrei. Ich brauch auch keine große teure Steuerung da ich die Anlage mit TC steure.
Bitte richtig lesen bevor du meckerst Ich habe keine MC2, ich habe noch die alte MC. Die hat, glaube ich ca. 150€ gekostet und kann alles was sie muss.
Zitat von SYN-RST im Beitrag #5Meist wird empfohlen sich für ein Protokoll zu entscheiden, obwohl Steuerung wie auch Decoder multiprotokollfähig sind.
Das ist (normalerweise) immer so und auch kein Problem; die Lok wird in der Steuerzentrale mit dem gewünschten Protokoll angelegt und betrieben. Wenn man allerdings meint man könnte sie mit einem "wilden Mix" aus mfx, MM und DCC Datenbefehlen betreiben dann darf man sich auch nicht wundern wenn es zu Problemen kommt.
Hallo Thomas, Burkhard, Klaus, Ich habe ja selbst die alte schwarz/weiß ECoS und weiß nur von älteren Berichten dass die Tams Zentralen die MFX Struktur mit M3 prima unterstützen. Und mir damals als ich auf Software Steuerung (rocrail) umgestiegen bin gedacht habe, "hätte ich ne Menge Geld sparen können". Dass die neue so teuer ist war mir nicht bekannt, habe in Erinnerung dass man sie vor der Markteinführung für irgendwas zwischen 200 & 300€ vorbestellen konnte.
Danke erst einmal für die Diskussion. Ich habe da bislang keine Alternative gefunden. Das ist bei der mfx Dichte an Loks doch irgendwie verwunderlich. Vermutlich bleibt einem gar nichts anderes übrig als mindestens 600.-€ auszugeben, obwohl man nur einen Bruchteil des Systems nutzt. Aus Sicht der Marketing Abteilung eigentlich ganz klug gemacht ... Gerne nehme ich aber weitere Anregungen auf viele Grüsse Thomas
Zitat von thokoh im Beitrag #11Danke erst einmal für die Diskussion. Ich habe da bislang keine Alternative gefunden. Das ist bei der mfx Dichte an Loks doch irgendwie verwunderlich. Vermutlich bleibt einem gar nichts anderes übrig als mindestens 600.-€ auszugeben, obwohl man nur einen Bruchteil des Systems nutzt. Aus Sicht der Marketing Abteilung eigentlich ganz klug gemacht ... Gerne nehme ich aber weitere Anregungen auf viele Grüsse Thomas
Hallo,
ob Du nur einen Bruchteil nutzt, kann sich ggf. ändern, wenn Du das Teil erstmal näher kennenlernst.
Hallo Thomas, Du kannst an der MS2 Gleisbox auch einen Booster anschließen, dann wird die Gleisbox nicht belastet.
Eine als mfx-Lok auf der MS2 registrierte Lok kann man nicht einfach so auf DCC umstellen. Das geht nur mit Decodern, die auch DCC können und man muss auch dann die Lok in der MS2 neu anlegen als DCC-Lok.
Ansonsten ist die MS2 auch mit 49 Loks nicht überfordert.
Hallo Thomas, warum trennst du nicht einfach Fahren und Schalten? So habe ich es gemacht die Loks werdet über die Gleisbox gesteuert und Rückmelder, Signale, Weichen und Beleuchtung über eine separate Zentrale. So fahren bei mir bis zu 6 Züge gleichzeitig ohne das die Gleisbox ins Schwitzen kommt. In Kombination mit Rocrail findest du bei GCA bestimmt was. Grüße Berthold
Ja M-Gleise weil es immer so war Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat. Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall. RocRail mit WIO