Liebe Freunde, wo setzt ihr Entkuppler bei Lade-, Aufstell-, Abstell- und Umsetzgleisen? Oder vertraut ihr eher Rangierloks mit digitaler Kupplung? Liebe Grüße Wilfried
Liebe Freunde, wo setzt ihr Entkuppler bei Lade-, Aufstell-, Abstell- und Umsetzgleisen? Oder vertraut ihr eher Rangierloks mit digitaler Kupplung? Liebe Grüße Wilfried
H0 Roco Line ohne Bettung, Z21 mit TC Gold, ich hasse schottern.
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Hi,
habe nur 2 Entkuppler (REPA) im Einsatz - und zwar in zwei Bahnsteiggleisen (Kopfbahnhof). Die sind kurz vor den Weichen positioniert. Wobei anzumerken ist, daß diese Weichen bei Zugeinfahrt auch befahren werden können und Teil des Bahnsteiggleises sind. Sie sind bewußt im geraden Abschnitt meiner ansonsten leicht geschwungenen Gleise platziert. Das Abkuppeln geht mit allen möglichen Bügelkupplungen (auch KK) gut, wenn man vor dem Abkuppeln kurz zurückstößt um die Kupplungen zu entlasten. In den Gütergleisen (mit der Hand erreichbar) entkupple ich meine diversen Bügelkupplungen mit "Entkupplungslöffel" per Hand.
Ansonsten habe ich die digitalen T4T-Kupplungen (System leider nicht mehr lieferbar) im Einsatz - diese haben wie alle anderen KK-s den "Nachteil" - dass sie sicher nur in gerade Gleisen entkuppeln und auch einkuppeln, aber das funktioniert dann hervorragend. Und an beliebiger Stelle.....und an jeder beliebigen Position in der Garnitur. So was funktioniert aber prinzipiell auch mit normalen Dekodern und digitalen Kupplungen (Die Pforzheimer Eisenbahnfreunde rangieren so schon seit Jahren im Bahnhof Dillweißenstein - auf dem dort platzierten Nachbau dieses Bahnhofs
Gruß Klaus
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Moin Kollegen,
da ich Kadee und kompatible Kupplungen verwende, langt ein einfacher Entkupplungsmagnet unter dem Gleisbett aus, bei Zugentlastung der Kupplung, diese zu öffnen, so daß die Wagen getrennt werden können.
Natürlich sollte man sich sie Stelle mit den Entkupplungsmagneten irgendwie markieren, sonst findet man sie so schnell nicht wieder, da sie sich ja unterhalb des Schotters im Gleisbett befinden.
Natürlich geht das aber auch mit einem Elektromagneten, Falls man nicht mit Dauermagneten arbeiten möchte.
LG Ingo
Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
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Ich schreibe auch hier: H0-Gleichstrom.eu!
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Hallo Wilfred,
ich hatte fünf strategisch verteilte Entkupplungsgleise in meinen Bahnhof.
Sie ermöglichten es Loks umzusetzen (wenn der Bahnhof als Kopfbahnhof eingesetzt wurde) und mit Vorentkupplung Wagen in die Ortsgüteranlage zu verteilen.
Allerdings benutze ich inzwischen ziemlich ausschließlich die Handentkuppler, wie sie Märklin und Roco ihren Kupplungspackungen beilegen. Sie sind einfach flexibler und einfacher zu handhaben, da man an jeder Stelle abkuppeln kann ohne jede Wagenverbindung genau über den Entkupplungsgleis anzuhalten.
Vergangenheitsform habe ich benutzt, weil inzwischen zwei der Entkupplungsgleise wieder ausgebaut worden sind, weil kaputt waren oder einer Gleisbaumaßnahme im Weg waren.
Liebe Grüße
Thilo
Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"
Hallo,
Entkupplungsgleise liegen im Betrieb dann doch immer an der falschen Stelle, soweit meine Erfahrung. Ich habe ein paar fernentkuppelbare LEnz-Loks, das macht schon Spaß, aber ich kann immer nur den ganzen Zug abstellen.
Letztlich haben sich auch bei mir die Handentkuppler/Kupplungslöffel am besten bewährt. Damit kann ich an wirklich jeder Stelle jeden Wagen unabhängig entkuppeln, alles Andere schränkt den Betrieb nur ein. Einzige Einschränkung sind Gleise, die ungünstig, weit entfernt liegen. Gleise mit vielen geplanten Rangiermanövern plane ich deshalb im Vordergrund ein. Auch Oberleitung kann stören, da ist mein Rezept, nur Masten stellen und die Stromabhnehmer in der Höhe fixieren. Maßstäbliche Fahrdrähte gibt es eh nicht.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
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Hallo Wilfried,
Ja, ich vertraue Rangierloks mit Digital-Kupplungen, denn sonst brauchst Du in jedem Anschließer ein Entkupplungsgleis und musst Dich auf die Vorentkupplung verlassen, wenn unterschiedlich viele Wagen zugestellt werden (Entkuppler befindet sich am Anschlussgleis direkt hinter der Weiche, wenn nur ein Wagen z.B. an die Rampe des GS soll, muss die Lok den Wagen in vorentkuppelten Wagen in Position schieben, ohne dass die Kupplung wieder einrastet).
Zum Zerlegen eines Güterzuges brauchst Du nicht nur die Entkuppler, sondern auch die hierfür passenden Gleise (Zerlegegleis mit Ausziehgleis - möglichst an beiden Enden -, 1-2 Aufstellgleise + Umfahrgleis = 3-4 Gleise). Da die meisten Streckenloks keine Digitalkupplung haben, benötigst Du zumindest an beiden Enden des Zerlegegleises einen Entkuppler, eine Loklänge von der Weiche entfernt, jetzt kannst Du aus jeder Richtung die Zuglok abkuppeln und hast dann nur noch die Güterwagen im Zerlegegleis stehen. Wenn Deine Ausziehgleise lang genug sind (vorzugsweise >halbe Zuglänge) oder wenn Du auf die Strecke ausziehst, brauchst Du keine weiteren Entkuppler, bei beengten Platzverhältnissen und kurzen Ziehgleisen, ist jedoch ein dritter Entkuppler in der Mitte ratsam.
Wenn in einem Endbahnhof die Lok umgesetzt werden muss (Güterzüge, Personenzüge ohne Steuerwagen), brauchst Du auch hier einen Entkuppler ca. eine Loklänge vor der letzten Weiche. (Cave: Hand-Entkupplung zwischen Bahnsteigdächern schwierig!)
Gruß
uLi
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Hallo zusammen,
ich habe auf meinem Noch-Fertiggelände insgesamt 8 Entkupplungsgleise verbaut, zu Beginn der Abstellgleise, auf den Waggons abgestellt werden sollen/können und in Fahrtrichtung jeden Bahnhofsgleises, sodass sich die Lok von den Personenwagen trennen kann, während diese am Bahnsteig stehen. Aufgrund Märklin Digital, Einsatz ausschließlich von Dampfloks der Epoche III und den Märklin Baujahren 1968-1974 (BR 24, BR 38, BR 74) ist der Einsatz von Loks mit Telex oder andere fernsteuerbaren Kupplung nicht gerade lohnenswert - zumal bei 225x125 Analgengröße nicht all zu viel los ist, was Loks und Wagen betrifft. Angedacht war seinerzeit noch die Erweiterung mit dem berühmt-berüchtigten Drehscheibenanbauteil - daher auch die Entkupplungsgleise im Bahnhofsbereich, um die kleinen Dampfloks ins angedeutete BW schicken zu können.
Allerdings waren weder Entklupplungsleise noch Weichen trotz Antriebe je elektrisch angeschlossen und das Gelände wird wohl demnächst entsorgt, ohne dass in vier Jahren mehr als insgesamt eine Stunde Fahrzeit zusammen gekommen wäre. Deswegen wird das Ding auch wieder abgebaut....
Liebe Grüße
Jürgen
wer also noch C-Gleis Entkupplungsgleise braucht.....
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Hallo nochmal,
ich habe in meinen Gleisplan die vorhandenen (grün) und ausgebauten (rot) Entkupplungsgleise hervorgehoben.
Wenn der Bahnhof als Endbahnhof aufgebaut ist, liegt das Kopfende auf der linken Seite und die Strecke auf der rechten Seite.
Die Entkupplungsgleise ermöglichten wie schon geschrieben das Umsetzen der Zugloks und das Verteilen von Güterwagen auf die Ortsgüteranlage.
Aber wie ich auch schon geschrieben habe, werden die Entkupplungsgleise inzwischen kaum oder gar nicht mehr benutzt.
In zukünftigen Bahnhofsprojekten werde ich deshalb auch keine Entkupplungsgleise mehr eingeplanen und/oder verbauen.
Liebe Grüße
Thilo
Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"
Hi,
ich mache hier mal einfach weiter..........
Habe ggf. TRIX Wagen und eine ROCO Rangierlok (z.B. 72015) mit Digital-Kupplungen.
Fragen:
1.) Passen die System zusammen ? Kann ich mit Roco auch Trix rangieren und An-/Abkuppeln.
2.) Müssen ALLE (Wagen und Loks) Identische Kupplungen haben ? (Alle Roco oder alle Trix ?) oder geht Gemischt ?
3.) Funktionieren die Entkuppel-Gleise von z.B. Trix C-Gleis auch mit den Roco oder anderen ?
Danke für Eure Infos.
Es grüßt
Doktor Fäustchen
(Stephan)
Hallo Stephan,
ich denke, mit TRIX-Kupplungen meinst Du die aktuellen Kupplungen an Trix-Fahrzeugen. Das sind ja i.d. Regel Märklin-Kupplungen. Da funktioniert das Zusammenspiel.
Sind es die originalen Trix-Kupplungen - dann könntest Du Schwierigkeiten bekommen - evt. auch bei den Entkupplern. Die Entkupplungslasche reicht dort nämlich deutlich weiter Richtung Gleis als bei den üblichen Bügelkupplungen. Zumindest vor "zig Jahren" haben die Trix-International Wagen meines Freundes leider nicht mit meinen "Märklin / Kelm" Kupplungen harmoniert und mein damals einziges Entkupplungsgleis hat auch nicht funktioniert. In dem Zeitalter vor den Normschächten wollte ich probieren, ob Trix-Umbauwagen (3-achser) auf meiner Anlage ohne Kupplungsumbau einsetzbar sind (M-Gleis....).
Die handelsüblichen Bügelkupplungen sollte es bei den handelsüblichen Entkupplunglern (Gleise oder zum Nachrüsten) keine Probleme geben. Ich verwende REPA-Entkuppler und entkupple damit Roco Bügel, Roco Universal, Märklin KK, RTS-KK, Märklin RELEX, Liliput, PIKO etc. (Bügel).
Gruß Klaus
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Zitat von Thilo im Beitrag #9
Hallo nochmal,
ich habe in meinen Gleisplan die vorhandenen (grün) und ausgebauten (rot) Entkupplungsgleise hervorgehoben.
Wenn der Bahnhof als Endbahnhof aufgebaut ist, liegt das Kopfende auf der linken Seite und die Strecke auf der rechten Seite.
Die Entkupplungsgleise ermöglichten wie schon geschrieben das Umsetzen der Zugloks und das Verteilen von Güterwagen auf die Ortsgüteranlage.
Aber wie ich auch schon geschrieben habe, werden die Entkupplungsgleise inzwischen kaum oder gar nicht mehr benutzt.
In zukünftigen Bahnhofsprojekten werde ich deshalb auch keine Entkupplungsgleise mehr eingeplanen und/oder verbauen.
Liebe Grüße
Thilo
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Hallo zusammen,
ich habe auf meiner Anlage zahlreiche Entkuppler von Herkat (entspricht REPA) eingebaut, die ich jedoch nur noch selten verwende.
Viel lieber verwende ich Digitalkupplungen (von Lenz, Roco, ESU und Krois) in vielen Loks und einigen Wagen, wie ihr im folgenden Video erleben könnt:
Viele Grüße aus dem schönen Niederbayern
Gerhard
HO-Anlage:
Vorbildlicher Modellbahnbetrieb (69m²) in detailreicher Hügellandschaft, DCC, WDP-2021.1 PE, Tams MasterControl V2.0.1 (USB)
Gerhards-Moba-Videos auf YouTube
Gerhards MoBa-Anlage im Stummiforum
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