Hallo liebe Modellbahner,
habe auch einen gläsernen Zug seit einigen Jahren, den hellblauen Nr. 37580. Dieser hatte am Anfang auch ein sehr schlechtes Fahrverhalten - habe ihn dann nach GP gesandt und Wochen später trotz Gewährleistung zurück bekommen. Ich habe verlangt, daß ein Stützkondensator eingebaut werden soll - dies ist bei einem Modell von 250 € bis 300 € zu erwarten. So hoch war der Neupreis nach Erscheinungsdatum !!!
Da der Zug bei nur einseitiger Masse an der Schiene nicht immer losfährt (einseitig Masse wegen Anforderung einer Fahrstraße) und angestossen werden muß.
Habe alle Räder säuberst gereinigt und nun mit einem Durchgangsprüfer geprüft, ob der Massekontakt ins innere der Lok weiter gegeben wird.
Dabei fiel mir jetzt auf, dass das Schleiferdrehgestell keinen Durchgang - Verbindung zum Antriebsdrehgestell hat. Der braune Draht ist aber wenn man die Bodenplatte löst am Lötpunkt meßbar, Draht nicht gebrochen !!
Wenn man den Durchgangsprüfer mit einem Rad des vorderen Drehgestell und einem Rad des Antriebsdrehgestell mißt, ist k e i n e Verbindung, das heisst nur das Antriebsdrehgestell hat Verbindung mit Schienenmasse , also nur 4 Räder, wovon 2 Stk mit Haftreifen belegt sind, also mässig Masse ins Innere leiten !!
Wie bekomme ich den Massekontakt ans vordere Drehgestell - hat jemand von Euch dieselbe Erfahrung gemacht ?
Wäre toll, wenn jemand antwortet und einen Rat weiß und ob bei seinem gläsernen Zug es ebenso ist. Nochmals der braune Draht am vorderen Drehgestell ist nicht gebrochen, bringt aber keine Masse zu den Lötpunkten.
Beim hinteren Drehgestell ist Masse, es ist auch Durchgang zu den Schrauben der Bodenplatte !!
Viel Spaß beim Hobby
p.s. bei den roten und blauen Pfeilen von Märklin ist auch das Schleiferdrehgestell masselos !!