Hallo Otto,
deine Argumentation ist natürlich stichhaltig.
Größere Personenzüge halten in Hoftenstein bestenfalls an. Wenn Passagiere auf die Nebenbahn wollen, müssen sie eh immer von Gleis 1 oder 2 auf Gleis 3 in den Regionalzug umsteigen.
Auf der Nebenstrecke fährt wenn überhaupt als Dampflock mit Schlepptender nur die 050 z.B. mit einem Langholzzug und die fährt ja genausogut auch mit dem Tender voraus.
Also wirklich umdrehen würde man wohl wirklich bestenfalls die 050 wenn man von der Nebenstrecke kommt und auf der Hauptstrecke dann auch noch in die entgegengesetzte Richtung fahren möchte.
Vorteil wäre, ich bekomme in das BW eine halbwegs vernünftige Lokbehandlung und auch Dieseltankstelle und noch ein paar Gleise unter, wenn die Drehscheibe weg ist.
Andererseit fällt dann der schöne dreiständige Lokschuppen weg, der auch meinen sichtbaren Minimalradius K-Gleis R5 von gut 60 cm wegtarnt.
Tja, eine schwierige Entscheidung, da muss ich wohl nochmal in mich gehen.... :-)
Theoretisch könnte man natürlich auch in diesem Teil die Anlagentiefe erhöhen, damit mehr BW Platz hat, aber ich finde die Breite des Gangs mit mittigen 120 cm schon ganz praktisch, wenn man da oben im Juchee auch rumwerken will/muß.
--> Schau mer mal!
Weichen für ein kleines, aber ausgearbeiteteres BW (für die Nebenbahn) hätte ich ja noch einen Karton voll übrig und da würden wahrscheinlich um Länge zu sparen auch die 22,5 Grad steilen Weichen gar nicht so auffallen, wenn nur die Lok alleine unterwegs ist.
Ein weiteres Argument gegen den 3 ständigen Lokschuppen wäre auch, dass man die Loks, wenn sie im Schuppen stehen, ja leider gar nicht sieht, dagegen wenn diese im Freien beim Diesel tanken, Bremssand auffrischen, Bekohlen, Wasserfassen, Entschlacken sind.....
Aber schön ist der Lokschuppen Ottbergen auch wieder - schwierig, das Ganze....
VG
Jürgen