Ich möchte in meinem BHF in Ein/Ausfahrt Bogenweichen einsetzen, weil die BHFs Gleise sonst zu kurz werden.
Jetzt stellt sich mir die Frage, welche? Ich habe schon einige Themen gelesen, und sowohl die R1er(2467X) als auch die R3er(2477X) scheinen ihre Problemchen zu haben. Ich würde lieber die R3 einsetzen, einfach um den Engen R1 zu vermeiden.
Was meint ihr dazu? Wenn schon Bogenweichen, welche empfehlt/nutzt ihr?
ich habe in meiner Bahnhofseinfahrt eine linke R3 Bogenweiche verbaut um Länge zu gewinnen. Ich fahre Loks und Anhänger diverser Hersteller darüber. Das Radinnenmaß sollte bei Fremdmarken passen. Ich habe mit 14,0 - 14,1mm gute Erfahrungen gemacht. Geradeaus geht immer gut. Der abzweigende Weg wird nur langsam befahren weil der in den Rangierbereich führt. Da halte ich dann immer ein Auge drauf denn hin und wieder rumpelt es. Bei mir geht's.
Ich würde es aber nicht wieder so bauen. (Ist besser für meine Nerven. )
Gruß Huby.
Bekennender Weichenauffahrer mit eckiger Spannung an den Gleisen.
Hallo, von den R1 Weichen kann ich nur abraten, bei mir haben die (auch mit Märklin Material) zu regelmäßigen Entgleisungen geführt. Das Problem sind Fremdachsen und Reisezugwagen (auch von Märklin), die bei älteren Weichen nicht in der Spur bleiben. Mit kürzeren Wagen ohne Drehgestell funktionieren die aber wohl ganz gut, wie ich das bei meine Nachbarn sehen kann. Mit den schlanken Bogenweichen habe ich keine Erfahrungen.
Ich bin C-Gleis Trix Fahrer. Ich kann die Probleme mit den R1/R2 Bogenweichen nicht bestätigen. Da ich nur begrenzt Platz habe, mussten zwei Bogenweichenverbindungen eingebaut werden. Ich fahre auch gemischt - alle Fabrikate, alt und neu, bislang ist da nix passiert. Entgleisungen auf diesen Weichen habe ich nicht. Das einzige, was wichtig ist, die Kontaktbrücke in der Weiche auf Herzstück-Polarisierung stecken. Und neue Weichen vor dem Einbau auf Produktionsfehler überprüfen, aber das mache ich bei allen neuen Sachen.