Moin zusammen,

ich habe ein Pronblem mit meiner Roco BR218 79988 an einer bestimmten C-Gleis Bogenweiche:

Regelmäßig ( jedoch nicht immer ) verursacht die Lok einen Kurzschluss auf der Bogenweiche und zwar dann, wenn sie über die Zunge fährt. Interessanterweise tritt der Fehler jedoch immer nur an ein und derselben Weiche auf. Andere baugleiche Bogenweichen zeigen dieses Problem nicht. Die betroffene Weiche habe ich bereits gegen eine werksneue ausgetauscht: gleiches Problem!

Ich habe festgestellt, dass ich bei stillstehender Lok den Fehler durch Drehen des vorderen Drehgestells ( jenes mit dem Schleifer ) im Gleis an der betroffenen Weichenstelle reproduzieren kann. Mit einer baugleichen Roco BR218 ( 79722 ) kann ich den Kurzschluss jedoch nicht provizieren, obwohl hier zumindest augenscheinig der gleiche Schleifer eingebaut ist...

Was kann die Ursache für dieses Problem sein?

Besten Dank im Voraus und viele Grüße,

Toto

Moin, Toto

ist deine betroffene Weiche eine Märklin 24671 / - 672 Weiche ??
https://www.mueller.de/p/maerklin-24671-...uestbar-123165/

Oder hast du die schlanke Bogenweiche des Märklin C Gleises Nr. 24771 / -772 im Einsatz auf deiner Anlage ??

fragt sich - Elokfahrer160/Rainer

Moin Rainer,

Es handelt sich um eine Märklin 24671 Weiche ( links ).

Beste Grüße,

Toto

Moin, Toto

dann sind es " wahrscheinlich " die niedrigen Roco Spurkränze, die zum Entgleisen neigen. Deine BR 218 (Uli Reyer Auflage) habe ich nicht, aber dafür 2 ältere Roco Vedes Modelle der BR 218, die fahren einwandfrei über die C Gleis Bogenweichen. Ich würde das Radsatz-Innenmass nachmessen.

Evtl. hilft dir auch dieser Thread weiter: Roco - "vorbildgerechte niedrige Spurkränze"

Gruss und viel Erfolg

Elokfahrer160/Rainer

Moin Rainer,

danke für Deine Rückmeldung.

Entgleisen tut die Lok nicht, sie fährt einwandfrei. Das Problem ist, dass sie an der fraglichen Stelle der Weiche einen Kurzschluss verursacht und damit meinen gesamten Bahnbetrieb lahmlegt ( Central Station 2 schaltet in den "Schutzmodus" ).

Zitat von kicking horse im Beitrag #5

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Entgleisen tut die Lok nicht, sie fährt einwandfrei. Das Problem ist, dass sie an der fraglichen Stelle der Weiche einen Kurzschluss verursacht

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Hallo,
Bogenweiche austauchen, und zu sehen was dann Passiert.

An der Lok wird es nicht Liegen.

Zitat von BR 182 - 2015 im Beitrag #7

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Bogenweiche austauchen, und zu sehen was dann Passiert.

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Zitat von kicking horse im Beitrag #1

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Die betroffene Weiche habe ich bereits gegen eine werksneue ausgetauscht: gleiches Problem!

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N'Abend,

Das Herzstück und die Radführungen müssen mit farblosem Nagellack isoliert werden. Danach gibt es keine Probleme mehr.

Gruß

Guido

Hallo Toto,

ich vermute das auf beiden Seiten gewisse Toleranzen damit zu tun haben. Einmal auf der Seite des Lokschleifers und auf der anderen Seite bei den kleinen Abweischungen der Pukos der Weiche.
Der Tip von Klaus (Moppe) ist empfehlenswert. So habe ich auf meiner Anlage auch einige Blitzer entlarven können. Wenn die Lok nicht langsam genug schleichen kann dann schiebe sie mit den Fingern.

Gruß Huby.

Moin Toto,

Ich vermute Mal, daß das unter Umständen auch mit der Höhe der Punktkontakte im Weichenbereich zu tun haben könnte?

Ältere Weichenbauarten hatten erhöhte Punktkontakte, welchen den Schleifer über die kreuzenden Fahrschienen gehoben haben.

Modernere Weichen scheinen diese erhöhten Punktkontagte anscgeinen nucht mehr zu haben, hierbei scheint wohl der Schleifer mit den abzweigenden Fahrschienen in Kontakt zu kommen?
Sollte dem so sein, müßtest du deine Weiche etwas umbauen und den Bereich des abzweigenden, durch den Mittelleiter kreuzenden Bereiches elektrisch auftrennen und je nach Stellrichtung dann umpolen, so daß die abzweigende Fahrschiene das selbe Potentiial, wie der Mittelleiter hat.

Über diese Art der ,,Polarisierung" berichteten schon einige Mittelleiterfahrer.
Früher galt dieses als ,,Totschlagargument" gegen Zweileiterfahrer, daß sich die ,,Mittelleiterfraktion" nicht um Weichenpolarisationen kümmern müßte, abscheinen sorgen jetzt die Hersteller der Gleise selber für diesen Umstand, daß man sich anscheinend wohl auch mit ,,Polarisationen" auseinandersetzen muß?

Hallole!

Seit ich die "PUKO Isolatoren" von RZTec eingebaut habe, sind bei mir alle Probleme (auch nicht M Fahrzeuge) beseitigt.

Hoffe der Link ist erlaubt: https://rztec.de/Shop/?cat=c3_3-Leiter-S...er-spezial.html

Grüssle Peter

Zitat von Atlanta im Beitrag #11

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Moin Toto,

Ich vermute Mal, daß das unter Umständen auch mit der Höhe der Punktkontakte im Weichenbereich zu tun haben könnte?

Ältere Weichenbauarten hatten erhöhte Punktkontakte, welchen den Schleifer über die kreuzenden Fahrschienen gehoben haben.

Modernere Weichen scheinen diese erhöhten Punktkontagte anscgeinen nucht mehr zu haben, hierbei scheint wohl der Schleifer mit den abzweigenden Fahrschienen in Kontakt zu kommen?
Sollte dem so sein, müßtest du deine Weiche etwas umbauen und den Bereich des abzweigenden, durch den Mittelleiter kreuzenden Bereiches elektrisch auftrennen und je nach Stellrichtung dann umpolen, so daß die abzweigende Fahrschiene das selbe Potentiial, wie der Mittelleiter hat.

Über diese Art der ,,Polarisierung" berichteten schon einige Mittelleiterfahrer.
Früher galt dieses als ,,Totschlagargument" gegen Zweileiterfahrer, daß sich die ,,Mittelleiterfraktion" nicht um Weichenpolarisationen kümmern müßte, abscheinen sorgen jetzt die Hersteller der Gleise selber für diesen Umstand, daß man sich anscheinend wohl auch mit ,,Polarisationen" auseinandersetzen muß?

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Guck dir mal den Schleifer genau an und wie er montiert ist. Wenn der Schleifer nicht exakt mittig auf den Pukos läuft und dann und dann etwas um die Längsachse kippt kann es britzeln. Ebenso wenn er nicht exakt in der Längsachse ausgerichtet ist. Auch den Schleifer als solchen genau unter die Lupe nehmen. Von vorne auf das Fahrzeug gesehen muss die Unterkante des Schleifers exakt parallel zur Querachse des Fahrzeuges stehen. Die Federn verbiegen gerne mal, z.b. beim Entgleisen. Ein Schleifer mit Schlagseite verhält sich gerne etwas seltsam.
Die Pukos bei neueren Märklin-Weichen scheinen nicht mehr sooo viel über die Schienenköpfe zu ragen, ein-zwei Zehntel reichen da für einen Kurzschluss.

Zitat von vagari im Beitrag #12

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Hallole!

Seit ich die "PUKO Isolatoren" von RZTec eingebaut habe, sind bei mir alle Probleme (auch nicht M Fahrzeuge) beseitigt.

Hoffe der Link ist erlaubt: https://rztec.de/Shop/?cat=c3_3-Leiter-S...er-spezial.html

Grüssle Peter

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Mahlzeit,

Die RZTec Isolatoren haben bei mir gar nichts gebracht. Wie oben bereits geschrieben stoßen Schleifer von Roco und Piko gerne an die Radlenker und verursachen so den Kurzen. Dieser Fall lässt sich gut beobachten, wenn man die Lok langsam über die Bogenweiche fährt.

Gruß

Guido

Bei mir hat es geholfen die Pukos die sehr nah an der Zunge sind mit Nagellack zu bemalen und anschließend nur von der Oberseite wieder zu säubern.
Damit stoßen die Radscheiben innen nicht an die Pukos.
Ich habe damit 100% Erfolg gehabt. Das trat vor allem bei älteren Loks mit dickeren Rädern auf. Egal ob Märklin oder anderes Fabrikat.
Wenn du Schwarz nimmst, sieht man es auch nicht.
Ich habe bewusst Orange genommen und danach sofort mit der Lok drüber gefahren. Da hat man dann an den Innenseiten der Räder die Farbe gesehen.
Am besten ist es mit mehreren Lackschichten, das hält ewig.
Wichtig ist halt, dass du ganz am Schluss NUR die Oberfläche wieder vom Lack befreist.
Viel Spass beim testen, wirst sehen, niemmehr Probleme.

Zitat von vagari im Beitrag #12

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Hallole!

Seit ich die "PUKO Isolatoren" von RZTec eingebaut habe, sind bei mir alle Probleme (auch nicht M Fahrzeuge) beseitigt.

Hoffe der Link ist erlaubt: https://rztec.de/Shop/?cat=c3_3-Leiter-S...er-spezial.html

Grüssle Peter

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Zitat von kicking horse im Beitrag #15

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besten Dank, dass werde ich einmal ausprobieren.

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Moin zusammen,

anbei eine kurze Rückmeldung: ich habe die Isolatoren von RZTec installiert und das problem ist behoben.

Nochmals herzlichen Dank an Peter für den klasse Tip!

Beste Grüße,

Toto

Zitat von kicking horse im Beitrag #20

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Moin zusammen,

anbei eine kurze Rückmeldung: ich habe die Isolatoren von RZTec installiert und das problem ist behoben.

Nochmals herzlichen Dank an Peter für den klasse Tip!

Beste Grüße,

Toto

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Zitat von kicking horse im Beitrag #20

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ich habe die Isolatoren von RZTec installiert und das problem ist behoben.

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Hallole miteinander!

@Michael: Da ich weder zu Stammtischen gehe, noch mich an Tischbahning Events beteilige, belästige ich mit meinen Fahrzeugen eh keinen.

@Klaus: Es hat alle MEINE Probleme gelöst (auch das Verkanten des Schleifers beim SchiStraBus) deshalb bin ich froh und heiter keine "Kopfschmerzen" mehr zu haben. Die Isolatoren haben auch keine negativen Nebenwirkungen auf mein Wohlbefinden

Grüssle Peter

Zitat von vagari im Beitrag #23

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Hallole miteinander!

@Michael: Da ich weder zu Stammtischen gehe, noch mich an Tischbahning Events beteilige, belästige ich mit meinen Fahrzeugen eh keinen.

@Klaus: Es hat alle MEINE Probleme gelöst (auch das Verkanten des Schleifers beim SchiStraBus) deshalb bin ich froh und heiter keine "Kopfschmerzen" mehr zu haben. Die Isolatoren haben auch keine negativen Nebenwirkungen auf mein Wohlbefinden

Grüssle Peter

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Hallo zusammen,

ich hoffe, dass Ihr alle ein paar besinnliche Festtage verlebt habt.

Ich muss das Thema noch mal hervorkramen:

Ich habe meine Teppichbahn kurz vor Weihnachten wieder aufgebaut.
Nun tritt das Problem nicht nur an der einen Links-Bogenweiche auf, sondern gleich an drei (!!!), links wie rechts, ohne jegliches Zutun meinerseits…

Ich habe es erneut mit den Isolatoren von RZTec versucht: die bringen leider rein gar nichts mehr!

Die Kurzschlüsse werden definitiv von den Schleifern ( egal ob Lok, oder Wagen ) ausgelöst.
Isoliere die Weiche mit den RZTec Isolatoren, tritt zwar kein Kurzschluss mehr auf. Jedoch ruckeln dann Loks ohne Pufferkondensator an der entsprechend isolierten Stelle, bei Langsamfahrt bleiben sie sogar stehen!

Wenn ich die Isolatoren weit nach unten auf das Gleisbett schiebe, so dass die Oberfläche der Pukos frei liegt, kommt es wieder zum Kurzschluss. Es kann also nicht an den Radsätzen liegen.

Ich hatte in der vorherigen Saison bereits eine Weiche gegen eine werksneue getauscht. Keine Besserung…

Mein Betrieb wird dadurch empfindlich gestört, teils sogar unmöglich gemacht und die Fertigungsqualität von Märklin vermag diesseits erneut allenfalls ein ungläubiges Kopfschütteln provozieren…
Da bekommt man schon wieder Lust auf einen Systemwechsel.

Kann mir jemand mit meinem Problem weiterhelfen?

So macht es wirklich keinen Spaß mehr, zumal die Probleme aus dem Nichts zu kommen scheinen. Bis vor zwei Jahren hatte ich mit gleicher Hardware jahrelang keinerlei Probleme…

Euch herzlichen Dank im Voraus!

Beste Grüße,

Toto