Problem bei Umbau 29060 mit 60976

#1 von Andreas Baron , 19.11.2022 13:45

Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe eine BR 216 aus der Startpackung 29060 mit einem
Märklin 60976
ausgestattet.
Meine Lötkenntnisse sind nach einer gefühlten Ewigkeit ein wenig eingeschlafen, aber es hat funktioniert, so weit irgendwie.
Auf dem Rollenprüfstand läuft die Maschine ohne Probleme, wenn ich die Lok allerdings auf der Anlage fahren lassen, bleibt sie stehen.
Man hat den Eindruck, dass die Stromaufnahme über den Schleifer nicht läuft.
Habe ich beim Einbau was vergessen? zusätzliches Massekabel?
Bilder vom UmbauBild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)[[File:03_20221112_202603.jpg|none|auto]]Bild entfernt (keine Rechte)
Danke für Eure Hilfe

VG
Andreas


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zuletzt bearbeitet 19.11.2022 | Top

RE: Problem bei Umbau 29060 mit 60976

#2 von Zugschubser , 19.11.2022 14:01

Hallo Andreas,
ich kann nicht erkennen, ob Du an der Lötfahne die hinter dem rechten "Wanzenbeinchen" liegt, durch die Motorschraube gehalten, Masse angeschlossen hast.
Sitzen die Kohlen richtig?
Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Die Ursache war ein Ölfilm zwischen Schleifer und Drehgeastell.
Musst halt alles mal durchmessen,- von den Rädern zum Mororblock,- vom Schleifer zum Phase Anschluss an den Decoder etc..
Ja,- da kann man verzweifeln.


Grüße aus Frankfurt
Matthias


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RE: Problem bei Umbau 29060 mit 60976

#3 von TEE2008 , 19.11.2022 14:08

Hallo,
warum hast Du die ab Werk verbaute Hauptplatine mit Schnittstelle entfernt? Diese hat für den Lautsprecher Lötpads. Den Sounddecoder hätte man nur nachdem man den Werksdecoder abgenommen hat, aufstecken müssen. Mehr wäre nicht nötig gewesen.Dadurch, dass die Originalplatine entfernt wurde, fehlen jetzt die Masseabnahmepunkten zum Lok Rahmen.Diese würden über die Befestigungsschrauben hin zur Platine hergestellt. Wenn die Originalplatine nicht mehr vorhanden ist, kann man mit den Befestigungsschrauben der Originalplatine Lötfahnen, wie sie am Motorschild vorhanden ist, befestigen und dort ein Massekabel anlöten.
Zusätzlich kann man am Drehgestell einen Masseschleifer, auch Federblech genannt, verbauen. Dort lötet man ein Kabel an und verbindet es mit dem Masseanschluss der Hauptplatine.
E223280 für Drehgestelle mit drei Achsen z.B. BR 103, BR 151, Nohab
E220300 für Frehgestelle mit zwei Achsen z.B. BR 141, BR 140 BR 111 , BR 216 oder BR 182 (Taurus)


Gruß

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zuletzt bearbeitet 19.11.2022 | Top

RE: Problem bei Umbau 29060 mit 60976

#4 von alexus , 19.11.2022 14:22

Hallo Andreas

Diese Loks sind ein "wenig" empfindlich was die Gleismasse angeht. Zum einen trägt das angetriebene Drehgestell nur bedingt dazu bei, zum anderen ist die Gleismasseübertragung im Schleiferdrehgestell nicht ideal.

Wenn ich es richtig gesehen habe hast du die Lötfahne am Antriebsdrehgestell bereits mit einem braunen Kabel versehen.

Zur Abhilfe: Schleiferdrehgestell abschrauben, die kleinen Nasen oben blank machen, am Lokchassis die Gegenstellen sollten auch blank sein. Die Löcher der Achsen sauber machen, nur minimal ölen.
Was noch besser hilft ist ein Kabel der entsprechenden Farbe (bei dir wohl braun) direkt an den Blechrahmen des Drehgestells löten, braucht aber ziemlich Power. Oder, nochmal besser, die Gleismasse direkt an den Achsen, z. B. mit Aderendhülsen (meine Lieblingslösung) abzugreifen. Je weniger Kontaktpunkte vorhanden sind, um so besser.

Die braunen Kabel dann an einem gemeinsamen Punkt am Chassis zusammenführen und von da aus zur Schnittstellenplatine.

Der Schleifer und dessen Kontaktplatte sollte auch metallisch blank sein.


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RE: Problem bei Umbau 29060 mit 60976

#5 von Andreas Baron , 21.11.2022 07:50

Vielen Dank für die Hilfe.


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