Hallo Frank,

Zitat von Hase Frank im Beitrag #22

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Wie Du bereits alles zusammengefasst hast, ich will aus der alten Lok sicher keinen Überflieger machen. Auch der Einsatz auf der Anlage wird eher selten sein. Ich möchte einfach nur für kleines Geld die Lok wieder zum Laufen bringen, damit sie nicht kaputt in der Vitrine steht.- MEHR NICHT.Für super Fahrspaß mit allem Schnick und Schnack ,habe ich Loks mit 30 Soundfunktionen und weiß ich was.Ich stelle mir halt keine kaputte Lok hin. Ich freue mich sicher wie Bolle, wenn ich die Kiste wieder ans Laufen bekomme Habe bisher noch nie einen Decoder in eine alte Lok gebaut. Wollte mich gerne mal mit dem Thema beschäftigen, weil ich gerade so einen Fall habe.

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Die alte 41 ist so ein besonderes Schätzchen. Zwängt gern in engen Bögen, und für die ganz genauen Hingucker stimmt auch manches am Modell nicht.
Aber wenn ich dies hier lese, denke ich tatsächlich: vielleicht wäre hier mehr doch mehr.
Ich meine, es ist deine Entscheidung, und wenn du viel modernes Material hast, neben dem die 50 Jahre alte Konstruktion dann doch etwas altbacken wirkt - kein Thema.
Aber mit HLA (hier 60941) und einem guten Decoder für Gleichstrommotore (zum Beispiel Märklin 60972) kannst du aus der Lok für wenig mehr Geld als dem 60906 dann doch deutlich mehr herausholen, so daß sie im Fahrverhalten mit vielen modernen Modellen mithalten kann. (Ja, ich weiß, für einige ist alles, was Stirnradgetriebe hat, unerträglich...) Da macht sich die Motorregelung eben doch positiv bemerkbar. Bei mir fahren einige Modelle mit HLA und benehmen sich sehr gesittet, daß sie sich neben "modernen" Konstruktionen mit Schneckengetriebe nicht zu verstecken brauchen. Ich war ja selbst baß erstaunt, nachdem ich die ersten Umrüstungen gemacht hatte!
Sound würde ich für diese Lok nicht empfehlen - meine 41 jedenfalls ist dafür einfach zu laut. Und ich finde, nur für Glocke (falls vorhanden) und Pfeife sind die 40 Euro Aufpreis teuer. Aber auch das ist Geschmackssache.