Hilfe ,was kann ich noch tun ? Die Märklin H0 analoge V200, rast wie irre los, ich habe schon drei voll funktionierende Umschalter getestet, umschalten klappt prima, aber eben das losfahren ist irre schnell. Die 3000ter macht was sie soll, auch etwas schnell aber nicht so. alter Trafo von Märklin klein Blau mit nur drei Buchsen ( 6077 ) ich habe sie auch mit DC ausprobiert , da funktioniert sie super. Möchte aber original fahren ? Wer kennt sich hier noch aus, Danke schonmal für evtl, Antworten
Zitat von rpmac1 im Beitrag #1Hilfe ,was kann ich noch tun ? Die Märklin H0 analoge V200, rast wie irre los, ich habe schon drei voll funktionierende Umschalter getestet, umschalten klappt prima, aber eben das losfahren ist irre schnell. Die 3000ter macht was sie soll, auch etwas schnell aber nicht so. alter Trafo von Märklin klein Blau mit nur drei Buchsen ( 6077 ) ich habe sie auch mit DC ausprobiert , da funktioniert sie super. Möchte aber original fahren ? Wer kennt sich hier noch aus, Danke schonmal für evtl, Antworten
Hallo,
ohne Bilder des Innenlebens dieser Lok ist eine Hilfe nicht wirklichj möglich. Wenn sie mit Gleichstrom funktioneirt, ist sie ggf. auf DC umgebaut und dann müsste sie wieder zurückgebaut werden, damit sie mit Wechselstrom läuft.
Hallo Ralf, sie ist original mit normaler Feldspule und Umschalter, mit DC habe ich sie nur getestet, da fährt sie nur in eine Richtung (das ist klar ) aber eben schön langsam, nur mit ac eben nicht. sie hat eine komplette Reinigung hinter sich, neue Kohlen neuer Schleifer . ( ICH HABE SIE SO gekauft ) nur der Umschalter war defekt, den habe ich getauscht und funktioniert toppi, nur das sie eben los rast und bei stopp einen sehr langen auslauf hat. ,nein nicht digital umbauen .
Zitat von Stummilein im Beitrag #2 Wenn sie mit Gleichstrom funktioneirt, ist sie ggf. auf DC umgebaut und dann müsste sie wieder zurückgebaut werden, damit sie mit Wechselstrom läuft.
Hallo,
Grundsätzlich fährt jede traditionelle, analoge Märklin - Lok mit Gleich- und mit Wechselstrom. Wenn sie also auch mit Wechselstrom fährt, ist das kein Problem.
Aber so richtig verstehe ich das Problem nicht. Wenn Du die Lok aufs Gleis setzt. Fährt sie dann sofort los? Ohne das der Trafo aufgedreht wurde? Oder musst Du am Trafo drehen? Das die Lok schnell ist und einen langen Auslauf hat, spricht für guten Zustand. Eine 3021 in gutem Zustand kann man auch aus dem R2 werfen, wenn der Trafo ganz rechts steht. Wenn die Lok unbedingt eingebremst werden soll, kann man die Glühlampen der Stirnbeleuchtung mit der Feldspule in Reihe schalten.
Zitat von Stummilein im Beitrag #2 Wenn sie mit Gleichstrom funktioneirt, ist sie ggf. auf DC umgebaut und dann müsste sie wieder zurückgebaut werden, damit sie mit Wechselstrom läuft.
Hallo,
Grundsätzlich fährt jede traditionelle, analoge Märklin - Lok mit Gleich- und mit Wechselstrom. Wenn sie also auch mit Wechselstrom fährt, ist das kein Problem.
Ich setze sie auf das Gleis trafo auf null, bleibt sie stehen Lichter aus, bei der ersten Stufe vom Trafo fährt die gefühlte Hundert Sachen und kann dann aber noch beschleunigt werden ( Carrera) habe jetzt mal 4 Dioten eingelötet, sanfter Engel geworden, aber normal ist das doch nicht das ich hier mit Dioten arbeiten muss, ist doch ab Werk auch nicht. Mhhm
Dann würde ich das Problem weniger bei der Lok als beim Trafo vermuten. Kannst Du Spannung messen? Ein zeitgemäßer Trafo ist sicher keine überflüssige Ausgabe.
Grundsätzlich fährt jede traditionelle, analoge Märklin - Lok mit Gleich- und mit Wechselstrom. Wenn sie also auch mit Wechselstrom fährt, ist das kein Problem.
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Hallo Dölerich Hirnfiedler!
Kleines Off-Topic! An dieser Stelle ein Danke für deinen Hinweis. Da erinnere ich mich gerne an etwas zurück: In meinen Kindertagen habe ich den Trafo meiner Lego-Eisenbahn, der nichts anderes als ein gängiger Bühler-Trafo ist, also auch für z.B. H0-DC Analogbetrieb verwandt werden kann, mitunter spaßeshalber an die M-Gleise geklemmt und dort dann eine alte 89er (Mä 3000) und 3021 (Mä 3021) mit Handumschalter fahren lassen. Über den Handumschalter konnte ich dann manuell die Fahrtrichtung ändern, da es ja über den Bühler-Trafo wegen fehlender Impulsschaltung nicht ging. Gefahren sind die Loks aber tatsächlich einwandfrei.
Das liest sich wirklich wie ein defekter Trafo. Ich hab die steinalte Version der V200, aber der Antrieb hat sich ja die letzten 60 Jahre nicht verändert. Die schurrt für Märklin-Verhältnisse ziemlich geschmeidig los wenn der Trafo nicht mal auf halbem Weg zwischen 0 und 50 steht.
Aber wenn es der Trafo ist, warum funktioniert die 3000ter einwandfrei ? Nun gut mit den Dioden ist das Problem ja erstmal gelöst. DANKE an alle Beteiligten und ein schönes WE
de Modelle 3000 (BR89) und 3021 (V200) sind für unterschiedliche Geschwindigkeiten konstruiert. Daher wird die 3021 im Normalfall immer ca. 50% schneller sein als die 3000 bei ansonsten gleicher Einstellung. Die "Tatsache" dass die Modelle mit DC "besser" fahren, liegt darin begründet, dass die AC-Trafos erst mit 7-9V beginnen, während man bei DC fast bis auf 0V herunter kommt. Weil eine qualitative Angabe (viel zu schnell) ohne Maßzuordnung (quantitative Zahlenangabe in km/h entsprechend dem Original oder gleichwertig) fehlt, ist eine Ferndiagnose nicht sinnvoll möglich. Unter Vorbehalt könnte die V200 mit dem Analogen Rangiergang stark gedrosselt werden. Oder: einfach ein paar Personenwagen mit Innenbeleuchtung an die Lok hängen. BTW: ausgerechnet der Trafo 6077 hat wie sein 30VA-Pendant eine sehr hohe Unschaltspannung. Für Trafomittelstellung sollten die 3000 ca. 90 km/h und die 3021 ca. 150 km/h solo erzielen.
Zitat von rpmac1 im Beitrag #1alter Trafo von Märklin klein Blau mit nur drei Buchsen ( 6077 )
Soweit ich mich erinnere haben die kleinen blauen Trafos eine deutlich höhere Anfahrspannung als die großen. Auch ist der Regelbereich beim kleinen Trafo viel kleiner. Dadurch ist ein feinfühliges Anfahren deutlich eingeschränkt.
der Trafo 6077 ist die 16VA Variante des 30VA-Trafos 6177. Der Fahrbereich geht bei Nennlast mit 7V los und reicht bis 16V. Nun sind die Modelle 3021 und 3000 nicht so die Hochleistungskonsumenten, sodass der Trafo eher im Leerlauf betrieben wird. Im Leerlauf sind die Spannungen um bis zu 30% (Erfahrungswert Märklintrafos) höher. Aus den 7V werden somschnell mal 9V. Dies reicht de facto aus für die 3021 um in Richtung beobachteten 100 km/h zu kommen. Wird die Stromaufnahme durch Belastung erhöht, so fällt die Spannung bei diesem Trafo schneller ab (weil eben 16 und nicht 30VA). Kleinere Spannung = kleinere Geschwindigkeit. Einfach malmausprobieren.
Ich habe mir den weißen Märklin heute gekauft, nun muss ich noch warten bis er da ist, die Dioden habe ich wieder entfernt, da ich die Lok gerne original haben möchte, die Spannung an dem alten Trafo habe ich mit 9,4 V gemessen, das wird der Übeltäter sein, euch allen vielen Dank für die Tipps LG. Andre´
du schreibst, dass du eine blauen Trafo hast. Wenn der von Märklin ist, ist der für eine Spannung von 220Volt ausgelegt. Vor ca. 30 Jahren war die Spannung an den Steckdosen 220Volt. Die Spannung wurde aber in der Zwischenzeit auf 230Volt +/- 10% erhöht. Wenn du in der Nähe eine Umspannstation (Trafohäuschen) wohnst kann es sogar sein, dass an der Steckdose 250Volt sind. Durch deinen blauen Trafo kommt dann schon beim ersten Aufdrehen eine höhere Spannung raus, und die Lok fährt schneller. VG Joachim
wenn deine V200 (= 3021?) einen sehr langen Auslauf hat, so spricht das für geringen Verschleiß des Antriebes und diese Lok hatte dank des großen Motors (= Schwungmasse) immer einen ordentlichen Auslauf. Das mit dem Anfahren mag am Trafo liegen, aber warten wir mal deine Ergebnisse mit einem anderen Trafo ab.
Hab mit meiner V200 nochmal experimentiert, mein Trafo ist ein 6631, als o der "dicke" mit 30 VA. Die V200 setzt sich bei etwa 7Veff in Bewegung, ohne Losrasen, Vmax solo aber knapp 300 umgerechnet. Eine zum Vergleich aufs Gleis gestellte Primex 3096 (BR81 = Märklin 3031) braucht fast 9V um sich in Bewegung zu setzten und fühlt sich auch etwas zäher an. Die V200 ist sehr leichtgängig, die kürzer übersetzte BR81 mit einer Getriebestufe mehr hat einen etwas höheren Reibungswiderstand. Da die Märklin-Allstrommotoren ein deutlich ausgeprägtes Reihenschlußverhalten haben machen sich da schon kleine Unterschiede zwischen den Motoren bemerkbar, diese Motoren haben im Gegensatz zu Nebenschlußmotoren bzw. Motoren mit Permanentmagneten ein weiches Verhalten, sprich: die Drehzahl ändert sich bei wechselnder Last vergleichsweise stark. Ein Motor mit Permanentmagneten im Stator wird, sofern ihm seine ohmschen Widerstände keinen Strich durch die Rechnung machen, bei Belastung einfach so viel Strom ziehen wie nötig um seine zur Betriebsspannung passende Drehzahl zu halten. Das führt unter dem Strich dazu das die V200 solo zügig losrennt, mit drei Blechvierachsern aber spürbar nachlässt. Die kurz übersetzte BR 81 zeigt das verhalten auch, nur weniger ausgeprägt. Bei meinem Schienenbus 3016, frisch aus der Bucht war vor der Wartung nur digitales Fahren möglich (Fährt - Fährt nicht), angeboten wurde er als "generalüberholt". Wirklich gewartet setzt er sich jetzt auch bei etwa 7-8 V in Bewegung, die Vmax lässt jeden ICE vor Neid erblassen (~330 km/h nach Taschenrechner), mit zwei VB im Schlepp bleibt das Anfahren bei 7-8V, die Vmax ist aber nur noch etwa 120 km/h. Ist halt die Charakteristik der Motoren