Hallo in die Bastlerrunde,

wie an anderer Stelle berichtet, habe ich eine E 163 Märklin 83001erstanden.
Die Lok hat "Glupschaugen" Lampen, es scheinen LEDs zu sein.
Diese würde ich gerne gegen einen, wie heute üblich, "Lichtkörper" austauschen, der von einer kleinen LED beleuchtet wird.
Ich hatte Ersatzteile der E 160 (3456) ergoogelt, da diese Leuchtkörper passen könnten,- leider nicht mehr lieferbar.
Die Aussparungen für die "Glupsch LEDs" liegen ca. 18 mm auseinander.
Kann mir jemand sagen, ob es passende Leuchtkörper mit diesem Abstand gibt?
Die von Dampfloks sehen zumindest auf den Fotos aus, als könnten sie passen.

Lichtkörper, die dort passen könnten, sind mir nicht bekannt.

Original ist das Modell mit je zwei Glühlämpchen ausgerüstet gewesen, es gab da nie einen Lichtleiter. Zwei vom Durchmesser passende warmweisse Leds (tippe 3mm) plan feilen und einsetzen, es gibt auch Bicolor-Leds Warmweiss/Rot, dann hätte man gelich einen Lichtwechsel Weiss/Rot. Für einen halbwegs vorbildähnlichen Lichteffekt Vorwiderstände von midestens 10KOhm einsetzen.

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #3

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Original ist das Modell mit je zwei Glühlämpchen ausgerüstet gewesen, es gab da nie einen Lichtleiter. Zwei vom Durchmesser passende warmweisse Leds (tippe 3mm) plan feilen und einsetzen, es gibt auch Bicolor-Leds Warmweiss/Rot, dann hätte man gelich einen Lichtwechsel Weiss/Rot. Für einen halbwegs vorbildähnlichen Lichteffekt Vorwiderstände von midestens 10KOhm einsetzen.

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Es sind ja je zwei große LEDs verbaut, ist nun nicht der optische Höhepunkt, sieht halt wie zwei Glupschaugen aus.
Daher wollte ich die Sache mit Hilfe eines Lichtkörpers, gemeint ist dieser Plexiglas Steg, der von einer Leuchtquelle erhellt wird,
ansehnlicher machen, dass eben nur zwei kleine Punkte, wie es aktuell üblich ist. das Spitzenlicht zeigen.
Wenn ich nun bei einem solchen zu breiten Plexiglas Lichtkörper ein Stück rausnehme und ihn wieder zusammenklebe,
ist der Lichtfluss dann unterbrochen, oder kann das Chancen haben?

Hallo, Mathias

auch ich hatte mal eine alte BR 163 aus Göppingen. Ich hatte mir seinerzeit die 2 Vorbau Lampen der Fleischmann E 60 05 als Ersatzteil gekauft, weil die 2 Lampen samt der Linse prima unter die schwarzen, klobigen Lampenfassungen der BR 163 passten. Dahinter werkelten 2 Micro LED Typ SMD 0402 von Schönweitz, die dann die BR 163 vorne mit 2 x weiss beleuchten. Ob es von
der grünen E 60 05 von FL noch E-Teile gibt , weiss ich leider aktuell nicht, die Auflage der FL Modelle E 60 (FL 396072) stammten aus 2014 - 2015.

Mittlerweile habe ich den alten Märklin Hobel an unsere Jugendgruppe im Verein abgegeben, da passt sie besser hin.

Gruss -Elokfahrer160/Rainer

Hallo zusammen,

einen Lichtleiter zu kleben, halte ich für keine gute Idee. Erstens sind dies mindestens zwei Reflexionsflächen, die entsprechend Licht schlucken und auch der Klebstoff als solches wird nicht 100% transparent sein.
Wenn ich den Thread richtig verstehe, geht es vornehmlich um die Optik und den Wunsch die Lok umzubauen. Nur einen Lichtleiter in die Glubschaugen-Öffnungen einzusetzen, wird die nach unten offenen Öffnungen auch nicht ansehnlicher machen.
Daraus folgere ich mal, dass es nicht darum geht, die Lok 100% rückbaufähig in den Originalzustand zu erhalten.
Irgendjemand hier im Forum hat im Zusammenhang mit einem Umbau von maßstäblichen Loklaternen mit eingebauten Duo-LEDs geschrieben. Irgendein Händler aus dem Osten Deutschlands vertreibt diese Laternchen. Leider habe ich den Link nicht mehr. Diese würde ich vor die Öffnungen kleben und hätte ein wunderschönes neues "Lokgesicht".

Gruß
Martin

Loklaternen mit Leds gibt es bei Fischer. Die sind aber wiklich filigran. Passen nicht wirklich zu einem Modell das in jeder Hinsicht den Stand der 50er hat. Mit Plan gefeilten Leds wird der Glupschaugeneffekt schon deutlich kleiner, der Aufwand ist im Verhältnis zum Umbau auf die Fischer-Loklaternen wesentlich weniger aufwändig. Fischer: Fronten plan feilen, Öffnungen verschließen, spachteln, grundieren, lackieren. Halterung für die Loklaternen bauen, Lötstützpunkte für die hauchfeinen Lackdrähte schaffen (SMD-Streifenrasterplatine..).... und passt man nicht höllisch auf verabschieden sich die Leds in den Laternen irreparabel. 10,- verglüht durch eingeklemmten Lackdraht..

Danke Stahlblau,
zu viele Ohjes Die Leuchtkörper einer V 100 dürften passen. Eine solche habe ich und habe mal den Abstand gemessen.
Die LEDs muss ich eh austauschen, denn die die verbaut sind, leuchten nicht, wenn sie an den Decoder angeschlossen sind.
Die "normalen", kleinen LEDs leichten hingegen.
Nun warte ich auf das Postschiff aus der Bucht, das mir die Teile bringt.

Hallo,

das Licht Projekt ist abgeschlossen, der Umbau ist einigermaßen gelungen (finde ich) . Nix für Nietenzähler und "Vorbildbahner" aber besser wie die "Glupschaugen" Birnchen.
Von "Fischer Modellbau" gibt es in der Tat Lampen, die sogar in die Aussparungen passen würden (Danke Martin), nur 9,- EUR pro Lampe sind mir dann doch zu viel.
Daher ein wenig Bastelei:

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Die Leichtkörper der V100 mussten ein wenig "thermisch" bearbeitet werden, dass sie in der Breite passen und mussten
oben und unten abgefeilt werden, dass sie in der Höhe gerade so passen. (vorne)
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Die Kabel musste ich direkt an die LED anlöten, da es sonst mit Sockel zu hoch wäre,
hier ist die LED einigermaßen zu erkennen.
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Leuchtkörper hinten.
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Um die doch recht großen Aussparungen für die Birnchen zu kaschieren habe ich von innen weiße Folie (Rückseite eines Plastik Schnellhefters)
zurecht geschnitten, zwei kleine Aussparungen für die Leuchtkörper Nippel ausgestanzt,- mit einer Lochzange für Leder.
Mit schwarzem EDDING angemalt, gleiches am Gehäuse, um ein Durchscheinen zu verhindern.
Auf dem Foto sieht man auch die Scheiben der Lampen,- "upcycling" einer Blister Verpackung,
mit oben genannter Zange wurden die Scheibchen ausgestanzt und mit Sekundenkleber eingeklebt.
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So sieht es dann vorne von außen aus,- ohne Licht...
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mit Licht
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Rückansicht ohne Licht...
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...mit Licht
Mit ruhiger Hand müssen nun noch die "1" und die "2" mit weißer Farbe versehen werden.

Ob ich aber mit dem alten Scheibenkollektor Motor und dem 60906 Decoder zufrieden bin, weiß ich nun nicht.
Die Fahreigenschaften sind recht dürftig, der Motor brummt recht laut. Es ist halt ein Versuch.
Vielleicht doch einen HLA mit mLD3 Decoder.

Mojn,

mittlerweile hat die Lok einen HLA nebst mlD3 Decoder, die Fahreigenschaften sind doch wesentlich besser.
Das Grauen nimmt nun seinen weiteren Lauf. Ich habe mir nun ein Gehäuse mit den Handläufen aus der Bucht gegönnt.
Leider hatte das Dach eine Macke in der Lackierung.
Daher hat "Los Diletantos" das Gehäuse abgeklebt um das Dach in Silbergrau mittels Pinselchen zu lackieren.
Beim Ablösen blieb nun Rot am Klebeband kleben:
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Ich weiß, schön ist anders.
Ich bin mir nun unschlüsssig, welcher Farbton das Rot nun ist.
Revell 37, RAL 3009 ziegelrot matt
Purpurrot RAL 3004 ?
Mit welchem Farbton soll ich das nun verschlimmbessern?
Ich ätte ja noch das antere TipTop Gehäuse. nur die Löcher für den Handumlauf exakt zu bohren,
ohne Schablune ist auch so eine Sache.
Der Weg ist das Ziel,- fertig kaufen kann jeder.

Weil ich den Faden grad entdeckt hab: RAL 3004 wäre orischinool, aber das kommt im Modell oft anders raus als im Original, noch dazu je nach Hersteller der Farbe verschieden.

Was hast Du letztendlich gemacht?

Hallo,

vielen Dank für die Nachfrage, ich denke es war dann doch RAL 3004, von weitem ist die Katastrophe schwer zu erkennen:
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Ich nahm nun Staub wahr und wollte ihn mit Hilfe von Druckluft aus der Dose beseitigen, hier das Ergebnis :
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Fast übersehen,- hinten ist auch noch so eine ausgebesserte Stelle.
Weitere Farbe ist abgeplatzt. Nun habe ich zwei Optionen,- mit Klebeband abkleben um die erneuten Lackschäden mit Pinsel "aufzuspachteln"
birgt die Gefahr, dass sich beim Ablösen des Klebebandes weitere Lackschäden ergeben,- auch wenn nicht, ist das Ergebnis überschaubar.
Ich mache mich doch an das zweite Gehäuse und montiere die Griffstangen um. Das Blöde daran ist, dass dort wie zu sehen, die Griffstangen als Imitat "(aus)geprägt" sind:
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Oder ich nehme das nun als "Zeichen" und investiere in eine Airbrush Anlage und lackiere das Gehäuse komplett neu.
Diese Lok sollte eh als Versuchskandidat für Umbauten dienen.
Denn dieses Projekt:
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ging nicht nur, was die "Malerarbeiten" anbelangt schwer in die Hose. Ja,- auch Negativbeispiele sollte man mal zeigen.
Ihr seid also nicht alleine mit schrecklichen Ergebnissen im Bastelkämmerlein.
Ich bin eh ein Freund der "Pistole" zum Auftragen von Farbe, da dies letztendlich doch die schönere Oberfläache ergibt.