Wollte den hübschen Schwergewichts-Hanomag auch noch zeigen, da er mir besonders gut gefällt.
Zwei Versuche, die mir beide nicht gut gefallen! :-)

Mit den beiden vorigen Fotos bin ich nicht recht zufrieden — da hilft auch aufwendige Photoshop-Bearbeitung nicht weiter.
Deshalb hier ein neuer Versuch mit demselben Motiv: Gefällt mir schon besser — aber immer noch nicht so ganz.



Was ist übrigens das Allerwichtigste bei allen meinen Fotos von Straßenfahrzeugen?!? Richtich: Das Profil der Reifen! Weil nämlich hier eine Epoche repräsentiert ist, in der die Welt noch nicht zuasphaltiert war, und die Brummis dessenthalber überwiegend auf Rasen rollern müssen. Und in dem dicken Rasen (wie auf den Fotos zu sehen) brauchen sie natürlich gutes Profil. Klaro.
(Äh ..... Scherz!)

An diesem Motiv hab ich mich wirklich abgearbeitet. Aber ich wollt's wissen: Ich fotografiere zum ersten Mal auf einer MoBa-Platte. Und da muss ich mich erstmal zurechtfinden. Aber ich taste mich voran. Einfach mal die Möglichkeiten durchspielen. Und das geht am besten mit demselben Motiv — lässt sich am besten vergleichen.

Ich hab mal testweise den Waggon aus Versuch 3 in das vorige Motiv (Versuch 4) einmontiert. Ging recht einfach, da der Kamerastandpunkt der gleiche war. Dadurch stimmt die Perspektive perfekt.

Habe doch nochmal eine weitere Variation probiert, weil ich in meine Schwerlastzüge ziemlich vernarrt bin.
Damit bin ich aber mit dem Thema endgültig durch. Bereitet mir sonst noch schlaflose Tage! :-)



Im direkten Vergleich sieht man erst, was für Giganten der Hanomag Schwerlaster und die Kaelbles waren!
Aber in der Bildunterschrift hab ich mich glatt vertan: Der vordere ist natürlich kein Kaelble, sondern ein Hanomag! Deswegen ändere ich jetzt aber nicht nochmal die Bildunterschrift

Damit fing es an!

Dieses Foto hatte ich vor Monaten schonmal in einem Vorgänger-Thread gezeigt. Aber ich finde es hier ganz witzig als Vergleich zwischen "gestern und heute". Dieser Plastik-Lokschuppen war meine erste Immobilie — gekauft, bevor ich Kibri kannte. Als ich dann einige Wochen später Kibri entdeckte, war natürlich klar, dass der Lokschuppen gehen muss. Schade eigentlich, denn hübsch finde ich ihn immer noch.
(Nebenbei war es auch mein erster Foto-Versuch auf der Glasplatte!) :-)

Eine Frage an die Märklin-Experten

Hat jemand Erfahrung mit dem Roten Pfeil? Der hier abgebildete aus meinem Bestand fährt im Prinzip einwandfrei. Aber er lässt sich nur unglaublich schwer aufgleisen! Es erfordert ungeheuer viel Geduld und eine so ruhige Hand, wie ich sie seit 50 Jahren nicht mehr habe, um ihn rumpelfrei aufs Gleis zu bringen. Was ist da los? Liegt das an diesem speziellen Modell? Oder bin ich als Anfänger einfach nur zu doof für dieses Modell für Fortgeschrittene?

Fehlen da vielleicht Haftreifen?

Ich habe mir eben die beiden Fahrwerke von unten angeschaut: Die vier Laufräder auf dem vorderen Fahrwerk haben keine Haftreifen — die vier auf dem hinteren haben welche: alle vier vorhanden. Ich kann leider nicht beurteilen, in welchem Zustand sie sind: ob sie abgelaufen sind, und ausgetauscht werden sollten, oder ob sie noch ok sind, da ich nicht weiß, woran man das erkennt.

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #22

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Für Deinen "Restart" wünsche ich Dir übrigens von Herzen viel Erfolg, lieber Carsten.
Mögen Deine Kessel dabei immer unter gutem Dampf stehen, und Dich die Gleise in Regionen führen, in denen Du Dich wohl fühlst! :-)

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Hallo Vincent.
Versuche doch mal die beiden Drehgestelle von unten so groß und scharf wie möglich abzulichten, am besten zwei einzelne Bilder. Evtl. sind die Haftreifen falsch aufgezogen oder einfach nur die falschen da zu dick. Die Märklinauten hier werden das dann sicher richtig analysieren.
Beste Grüße Pierre.

Sodale — hier sanse. So scharf wie die Nikon mit 105er Macro kann. Ich hoffe, Ihr könnt da was sehen.

Jetzt habe ich die Drehgestelle fotografiert wie angefordert, aber wenn keine Antwort kommt, schiebe ich eben noch ein "freies" Foto nach:

Hallo Vincent.
Nur Geduld, das muß ja erst mal gelesen und für Beratungswert erachtet werden!
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind die Haftreifen Schrott und verdreckt. Beim oben links liegenden Rad mit Haftreifen sieht mir der Spurkranz zerdrückt aus. Ich würde eine fachgerechte Reparatur (Tausch) der vier Radsätze empfehlen. Das gute Stück sollte es Wert sein.
Beste Grüße Pierre.

Ganz herzliches Danke, Pierre. Aber ich glaube, ich kann Entwarnung geben: Ich habe mich jetzt mal in Ruhe dran gesetzt, und einen Aufgleiser aktiviert (den aus Blech von Märklin).
Das funktioniert gut, wenn man die Lok mit zwei Fingern am Bug etwas führt. Und sobald sie auf dem Gleis ist, fährt sie fantastisch! Ich staune, wie schnell sie ist, wenn man richtig Gas gibt. Und sie macht dabei keinerlei Anstalten, aus den Gleisen zu hüpfen! :-) Daraus schließe ich, dass alles samt Haftreifen völlig in Ordnung ist. Man braucht halt wegen der sehr leichtgängigen Drehgestelle etwas Übung beim Aufgleisen. Auch der Fachkollege (Thomas vom Lokschuppen) hat sie zur Sicherheit inzwischen geprüft und meinte, sie sei tip-top in Ordnung.

Diese kleine Gitterbrücke für das M-Gleis von Märklin liebe ich ebenfalls sehr. Auf meiner Anlage sieht man sie im Hintergrund ins C-Gleis eingebunden (mit Übergangsgleisen von M auf C auf beiden Seiten):



Ich habe gestern auch noch die große Bogenbrücke Märklin 467 gekauft. Habe monatelang mit mir gerungen, weil sie eigentlich zu groß ist - so groß, dass ich sie wegen der kurzen Gleise unmöglich einbauen kann. Aber da ich nach monatelangem Hin-und-her-Denken nicht darauf verzichten will, muss sie eben als Deko uneingebaut irgendwo am Rand stehen.

Nämlich diese hier (das ist genau das Stück, das ich gekauft habe):

Eine Fotoserie hat noch gefehlt: Die bespannten Züge mit meiner kleinen Waggon-Kollektion. (Bis auf den Kranwagenzug mit der Rangierlok 3002, der weiter oben dokumentiert ist.)






Hier ist mir ein Mishaps unterlaufen: Habe mich bei dem hintersten Wagen vergriffen, und aus versehen den 346/1 BS gegriffen, statt des 348/4 SBB Gepäckwagens. Ich korrigiere das, wenn ich im nächsten Frühjahr die Platte in den Garten schleppe, um dort alle Züge bei Tageslicht zu fotografieren.










Und so kamen die Bilder als Rohdatensatz aus der Kamera. Der Rest ist Photoshop:



Damit ist das Projekt "Präsentation Vincents Museumsanlage" abgeschlossen.

Ich möchte mich nicht aus diesem Thread verabschieden, ohne mich bei allen zu bedanken, die aktiv teilgenommen, und ihre Wertschätzung mit "Bedanken" dokumentiert haben.

Hallo Vincent,
warum willst Du aus diesem wunderschönen Thread aussteigen?
Deine tollen Bilder - auch vom Betrieb - würde ich sehr vermissen!
Viele Grüsse
Peter

Herzlichst bedankt für Deine freundlichen Worte, lieber Peter. Aber ich habe alles gesagt und gezeigt, was zu sagen und zu zeigen war.
Ich weiß nicht, was ich noch ergänzen kann. Wenn jemand von Euch einen Bilderwunsch oder eine Frage hat, will ich gerne wieder aktiv werden.

Speziell für Dich, lieber Peter, habe ich eben noch ein Foto hergestellt! :-)

Und zwar von dem hübschen Minol-Wagen, den ich bisher aus mir unerklärlichen Gründen ziemlich stiefmütterlich behandelt habe: Er taucht in allen meinen Fotos nur ein einziges Mal auf – auf dem letzten Foto (Zug 5) am braunen Krokodil ganz hinten unscharf und im Anschnitt.

Zur Vervollständigung, weil es tatsächlich gefehlt hat, hier nun also ein "Paradefoto":

Lieber Vincent,

das ist doch echt nett: Die E63 02 mit dem Minol-Wagen!

Gerade vorgestern hatte ich in dem Beitrag #83 in meinem Thread "Der Schreckenstein beim Bücherschrank" genau diese schöne E63 02 als Alternative zur Henschel DHG 500 vorgeschlagen, um den Fushing-Personenwagen der Taiwan Rail Administration in meinem Bahnhof Schönblick an den Set zum Filmdreh zu schieben. In dem entsprechenden Foto stehen zufällig auch drei Minol-Wagen im Nachbargleis. Allerdings handelt es sich dabei um die Piko-Wagen mit der Artikelnummer 5/6424-16, welche erstmalig im Jahr 1982 auf meinem Märklin-M-Gleis rollten.

Die E63 ist in der großen Realität in den Jahren 1935 und 1940 nur in acht Exemplaren gebaut worden. Es wäre interessant zu wissen, wie viele Exemplare von dieser Lokomotive die Werkstätten von Märklin in den vergangenen 50 Jahren verlassen haben.

Herzliche Grüße vom Schreckenstein in Schöneberg - Emmanuel

Hallo Vincent,
wenn es dir möglich ist, dann bleib im Forum weiterhin Aktiv.
Ich bin selber Märklinist und Analogfahrer
mfg Otto

Danke, Otto. Zuspruch freut mich natürlich sehr. Ich bin nur ratlos, weil ich nicht weiß, was ich noch beitragen könnte zwischen all den Spezialisten und imposanten Fachläutz hier im Forum. Ich verstehe weder etwas vom Thema Eisenbahn, noch von Modellbau. Ihr habt ja mitbekommen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe als Neuling auf dem Gebiet.

Am Thema Eisenbahn interessiert mich ohnehin die Technik nur am Rande, scheint aber hier bei den meisten das zentrale Thema zu sein. Was ja auch naheliegt. Mir kommen aber eher philosophische Betrachtungen in den Sinn – neben meiner Affinität zu Ästhetik und der Schönheit, die technischen, bzw. kulturellen Produkten innewohnen kann. Meine bisherigen Beiträge durften dies in der Summe deutlich belegen. In Bildern, sprich fotografisch dokumentiert, hat das ja auch einigen Anklang gefunden.

Aber es war eine sehr beglückende Erfahrung hier mit Euch. So viele sympathische Kameraden versammelt – das hat schon was. :-)

Hallo Vincent,
danke für das Mitteilen Deiner Beweggründe!
Normaler Weise lebt eine Eisenbahn und es kommt hier und da was dazu, was den Fahreinsatz z.B. auch wieder befruchten kann. Auf solche Bilder in der bisher, hervorragend ästhetischen Art würde sich die MoBa-Gemeinde sicher freuen ... !
Deine Blech- und Guss-Objekte sind doch ein Traum, den ich gerne mit Dir weiter träumen möchte.
Viele Grüße nach Berlin
Peter