Damit es nicht nur immer BUB ist, hier nochmal der Großstapler von NZG aus der Nähe – ebenfalls massivst Guss. Die Caterpillar-Serie von NZG finde ich einfach fantastisch. (Den Radlader auf der Hinkelstein-Baustelle und auch den Stapler in Aktion hatte ich ja schon gezeigt.)



Den Fahrer habe ich eingeklebt – der ist natürlich aus Plastik. Am Größenvergleich sieht man, was der Cat für ein Gigant ist! Wenn ich mich recht erinnere, wiegt das Original 12 Tonnen.

Zitat von Paul60 im Beitrag #248

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Lieber Vincent,

super, super, super! Immer wieder neue Modelle, die ich noch nicht kannte. Und nur für mich machst Du die Bilder nicht, z.B. auch für Carsten

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Machich, lieber Carsten – machich! :-)

Paul? Weil Du keine Kaelbles magst, gips jetzt dicke Kaelbles ganz dicke! :-)






Die Container auf dem Niederbordwagen sind aus Plastik - metallerne habe ich nicht gefunden.
Aber der Spezialcontainer auf dem BUB Kaelble ist natürlich aus schwerem Guss.
(Wie alle BUB Container, und auch die BUB Planen-Aufsätze: Die benutze ich teilweise als Ladung für meine kleinen Niederbordwagen.)

Anmerkung zum Umfeld: Im Hintergrund steht auf den letzten Fotos immer die hübsche E 41 rum: Liegt daran, dass einige Loks gerade beim Service sind (teilweise Haftreifen erneuern, neu schmieren etc.). Deshalb ist die Auswahl an Loks auf der Platte im Moment etwas beschränkt. Morgen kann ich sie hoffentlich alle abholen.

Lieber Vincent,

mit den Kaelbles komme ich gut klar, besonders wenn sie so gut in Szene gesetzt werden. Ein schwerer Teleskop-Autokran bei der Bundespost, da habe ich zuerst gestutzt. Aber klar, beim Kabel verlegen und Kisten transportieren kommt so ein Ding schon mal zum Einsatz.

Irgendwie haben mich Deine Gussmodelle angesteckt. Gestern sind eine defekte 181 und eine total ramponierte 184 von Trix in H0 (fast alles aus Guss) bei mir eingetroffen. Ich konnte sie für kleines Geld erwerben (40 bis 50 Jahre alt) und hatte viel Spaß beim Reparieren. Eigentlich wollte ich aus zwei eine machen, aber die Fehler ließen sich schnell beheben (Dreck weg, Kabelbruch löten, Kontakt säubern, Fehlteile richten, Abbrüche kleben, Farbe ausbessern) und jetzt laufen beide wieder "wie neu".

Jetzt fehlen nur noch die Kaelbles...

Viele Grüße

Paul

Danke, lieber Paul. Zuerst mal viel Spaß mit Deinen neuen Loks - besonders, wo sie jetzt so schön überarbeitet sind.

Ja, die Kaelbles. War natürlich ein Scherz. Kaelbles kann man doch garnich nich mögen! :-) Letztes Jahr hatte ich sehr viel Glück - es war ein gutes Jahr für Kaelbles. Es gab große Auswahl durch viele Angebote und ich konnte den einen oder anderen relativ günstig erwerben. Dieses Jahr scheint der Markt weitgehend abgeräumt zu sein - entsprechend teuer sind die angebotenen. Ich vermute, man sollte jetzt trotz der hohen Preise zugreifen, weil sie vermutlich mit dem wachsenden Abstand zur Produktion und entsprechend zunehmender Seltenheit immer teurer werden. Wie gesagt: nur eine Vermutung.

Ich habe mich dabei auf vier Stück beschränkt. Bei zwei Modellen, die ich noch hätte kaufen können, habe ich mich zurückgehalten, um nicht zu übertreiben. Zumal ich auch den Hanomag SS 100 sehr mag - den habe ich zweimal, wie auf den Beiträgen der letzten zwei Seiten zu sehen. Und die Qualität gerade der Kaelbles und der Hanomags ist fantastisch. Mir gefällt auch die Konsequenz, mit der das Prinzip "Metall pur" verfolgt wurde: konsequenterweise blieben die älteren Modelle unverglast. Also kein Plastik - nirgends. Gefällt mir sehr!

Dann kann ich Dir nur viel Glück bei der Suche wünschen. Lass mal hier im Thread was sehen, wenn Du erfolgreich warst!

Einen Bus habe ich übrigens monatelang verzweifelt gesucht ... und nicht gefunden – jedenfalls nicht in Metallausführung: den Mercedes O 3500. Leider gab es den nur in Plastik. Unbegreiflich! Das Modell von Busch ist sehr fein detailliert - sogar der Stern ist äußerst präzise gearbeitet. Aber mit dem Plastik kann ich mich einfach nicht anfreunden. Sieht aus wie Bonbon!

NACHTRAG
Ein Exemplar habe ich nach langem Umgraben des Internet vor und zurück doch noch gefunden. Das Modell hat alles, was ich mir wünsche: Es ist mein Allerallerlieblingsbus, er ist aus Metall, und er hat auch noch mein Allerlieblingsdekor ... — ... in Maßstab 1:43!

Und es lassen sich sogar die Türen, hinten die Motorklappen, und oben das Dach öffnen. Für das offene Dach gibt es sogar einen Einsatz extra, der das zusammengeschobene Faltdach simuliert!



Auch der Preis ist so, dass man eigentlich zugreifen müsste. Aber ein 20 cm Brecher? Da bricht meine kleine Patte zusammen. Wenn er wenigstens 1:76 wäre wie die Modelle von Atlas – das wäre noch halbwegs gegangen. Von Atlas gibt es das Modell übrigens tatsächlich in 1:76 aus Metall. Habe ich eine Zeitlang besessen. Und wieder verkauft: Er war einfach zu klapperig, und zu weit vom Original entfernt. Und ich hatte kurz aus reiner Verzweiflung ein Modell von Praliné in 1:87. Sogar im violetten DB-Dekor! Das sah aber so schäbbich aus, dass ich es an meine kleinen Nachbarsfreunde zum Spielen verschenkt habe. (Und dazu ein doppelflügeliges Hautsignal mit Handhebel in Spur O aus Blech – seitdem bin ich ihr Allerallerlieblingsnachbar!!!) :-)

Der Preisvorschlag des Verkäufers über 50 € inkl. Versand steht noch für 2 Tage. Mich zuckt es zwischen Für und Wieder. Was soll ich machen?
Der Preis ist ein absoluter Schnapper: Wenn man die Ausführung überhaupt findet, dann nur deutlich über 100 €!

Bitte entscheidet Ihr mich!!!

Kaufen, sonst ärgerst Du Dich später schwarz. Ein Plätzchen in einem Extra-Regal über der Anlage finden wir bestimmt!

Moinsen Vincent,

oh man, was tummelt sich nicht bei dir alles auf deiner Moba......



Ach ja, schließe mich Paul60 an, K A U F E N !!!!

Und damit verabschiede ich mich mit besten Grüßen aus dem hohen Norden

der Carsten

meine Anlage: Eckernförde ?......der alte Bahnhof schon...

mein Lebensmotto: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden . Franz Kafka

Danke, Ihr beiden. Dann werde ich wohl zur Tat schreiten. Schlimmstenfalls verkaufe ich ihn wieder mit einem kleinen Bonus. Allerdings scheinen schöne Oldtimer-Modelle nicht gerade der Verkaufshit zu sein: Der Verkauf meiner ausrangierten Modelle lief mehr als schleppend. Aber naja. Kommts auf einen mehr vielleicht nicht unbedingt an. Und auch die "Fehlkäufe" waren immerhin eine Bereicherung. Auch wenn ich mich wieder von ihnen getrennt habe. Und das Fazit signalisiert Carsten mit seiner letzten Bemerkung: Nach all dem Filtern bleiben dann eben nur noch die feinsten und bemerkenswertesten Stücke auf der Platte. Ich hatte ja weiter oben bereits angemerkt, wie glücklich ich mit jedem einzelnen Stück auf meiner Anlage bin – ob Bauten, Loks, Wagen, oder Straßenfahrzeuge. Jedes einzelne Stück ist eine Freude! Und das geht nur mit unermüdlichem Filtern.

Aaalso. Courte et bonne. Sobald angekommen, mache ich ein oder zwei Fotos, um Euch teilhaben zu lassen. Bin jetzt sehr gespannt. :-)

P.S. Habe soeben zugeschlagen!
Allerschlimmstenfalls nutze ich das 14-tägige Rückgaberecht. Dann hat's mich 'nen Fünfer Porto gekostet. 5 € ist es mir allemale wert, das Modell kennenzulernen.

Herzlichen Glückwunsch!

Kreativ statt reaktiv
Plädoyer für den MoBa-Enthusiasmus

Als ich Anfang letzten Jahres mit meinem kleinen Retro-Projekt begann, wusste ich praktisch nichts über elektrische Eisenbahnen – ich hatte nur ein schwaches Erinnerungsbild aus meiner Jugend vor Augen, das ich zum Leben erwecken wollte, nachdem ich meine beruflichen Aktivitäten eingestellt hatte.

Als "gelernter" Kommunikations- und Medienwissenschaftler (Schriftsteller wurde ich erst später) interessieren mich besonders kommunikative Prozesse in der Gesellschaft, und was sie mit uns Menschen machen. Der dominante Faktor in der Kommunikation weltweit ist derzeit – vor der Folie umfassender Digitalisierung aller gesellschaftlichen Prozesse – der individuelle Umgang mit dem Smartphone. Nicht von ungefähr habe ich kürzlich meine Bildmontage dazu gezeigt. Hier noch einmal in "klein" zur Erinnerung:



Wahrscheinlich bin ich der erste, der das Smartphone und die MoBa vergleichend in einem Kontext beleuchtet. Wie ich hoffe, nicht ohne Grund! :-) Seit einigen Jahren beobachte ich, wie mehr und mehr Individuen mit ausgestrecktem linkem Arm durch die Stadtlandschaft tappen – den Kopf gesenkt, und die Augen fest auf den Monitor ihres Smartphones geheftet. Ich begegne ihnen wahrlich massenhaft im Straßenbild als Fußgänger. Sogar dutzendweise beim Radfahren im dichten Stadtverkehr (!) – selbst beim Joggen im Grunewald, wenn ich mit meinem Crossbike auf Tour bin. Diese Nutzung nenne ich "reaktiv", da fast schon zwanghaft dem Impuls gefolgt wird, nichts "verpassen" zu wollen. Also eine rein konsumptive Haltung, die nichts Kreatives hervorzubringen scheint.

Was sehe ich dagegen bei den MoBa-Enthusiasten, wie sie hier das Forum beleben? Anfangs erschienen mir die vielen Bastler und Schrauber etwas weltfremd – fast schon spießig und belächelnswert. Nach und nach habe ich mir etliche verschiedene Themen genauer angeschaut, und beobachtet, bzw. geschlossen, mit welcher Hingabe, Liebe und Begeisterung hier teils über Jahre individuelle kleine Welten erschaffen worden sein müssen. Mit einer kritischeren Sichtweise könnte man sich fragen, ob die Beteiligten nichts Sinnvolleres zu tun haben, oder ob sie als Götter im Kleinen dem großen Schöpfergott nacheifern wollen. Ich denke aber, das trifft es nicht.

Meine große Liebe als Beispiel gilt seit meiner Jugend der Musik (im Besonderen den drei großen "B": Bach – Beethoven – Bruckner). Es liegt an der "Kraft der reinen Seele" der Musik, die uns in ihren besten Beispielen empfinden lässt, dass es neben der diesseitigen Welt des Egoismus, der Machtbesessenheit und des (Überlebens-) Kampfes, neben einer Welt voller Missverständnisse, die so viele Menschen entzweien, eine Welt gibt der Empfindsamkeit, der inneren Reinheit und Schönheit und der Verbundenheit. Und diese Empfindung löst Sehnsüchte aus. Ganz allgemein gesprochen Sehnsüchte nach einer "besseren Welt", einem Leben in innerer Schönheit und Frieden. Ich denke, diese Kraft, die in der Musik den unmittelbarsten Weg in unsere Herzen findet, wirkt auch auf anderen Gebieten menschlicher Interessen und Tätigkeiten.

Ohne es mit wissenschaftlichen Mitteln näher untersucht zu haben (ein denkbares Prozedere wären Serien intensiver, kritischer Befragungen) könnte ich mir vorstellen, dass diese Kraft der Musik vergleichbar auch im Gestalten unserer Miniaturwelten wirkt. Diese Kraft wirkt zutiefst kreativ! Und dies über lange Zeiträume, wenn ich mir die verschiedenen Miniaturwelten anschaue, die hier geschaffen wurden, bzw. deren Herstellungsprozess dokumentiert wird. Wie lange muss es dauern, allein einen einzigen Straßenzug zu gestalten, der einen Gleisabschnitt säumt? Die Ergebnisse sind nur denkbar vor dem Hintergrund tiefster Konzentration und größter Hingabe über einen langen Zeitraum. Natürlich belohnt durch tiefe Zufriedenheit beim Betrachten des fertigen Resultats!

Diese kreative Konzentration und Hingabe ist kaum vereinbar mit der passiv-reaktiven Dauerhaltung eines "Smartphonisten" – die Beschäftigung mit unseren MoBa-Projekten schützt uns geradezu davor. Daher also: Weiterbasteln! :-)

Hallo Vincent,

ich kann dir nur zustimmen.

Ich nenne das (pseudo-peterwissenschaftlich )

Bild entfernt (keine Rechte)

Head-Down-Syndrom.

Die Aufmerksamkeitsspanne der jüngeren Generation nimmt immer mehr ab. Konsum im Sekundentakt sozusagen. Nachzuweisen z.B.bei den Analysedaten auf youtube. Nach etwa 20 Sekunden brechen die Zuschauerzahlen ab.

Deshalb ein Hoch auf den Homo Sapiens Sapiens Bastelicus.

Sorry für


Gruß

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #261

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Diese Nutzung nenne ich "reaktiv", da fast schon zwanghaft dem Impuls gefolgt wird, nichts "verpassen" zu wollen.

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Lieber Vincent,

vieles von dem, was Du in Deinem letzten Beitrag über Eisenbahnliebhaber schreibst, denken genau so quasi alle Nicht-Eisenbahnfans.

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #261

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Kreativ statt reaktiv
Plädoyer für den MoBa-Enthusiasmus

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Was sehe ich dagegen bei den MoBa-Enthusiasten, wie sie hier das Forum beleben? Anfangs erschienen mir die vielen Bastler und Schrauber etwas weltfremd – fast schon spießig und belächelnswert. Nach und nach habe ich mir etliche verschiedene Themen genauer angeschaut, und beobachtet, bzw. geschlossen, mit welcher Hingabe, Liebe und Begeisterung hier teils über Jahre individuelle kleine Welten erschaffen worden sein müssen. Mit einer kritischeren Sichtweise könnte man sich fragen, ob die Beteiligten nichts Sinnvolleres zu tun haben, oder ob sie als Götter im Kleinen dem großen Schöpfergott nacheifern wollen.

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Lass doch die Nicht-Eisenbahn in ihrer Unkenntnis denken, was sie wollen, Paul! :-) Mir ging es in meinem Plädoyer um das Fazit, das ich aus dem Musikbeispiel heraus entwickelt, und mit dem Schlagwort "kreativ statt reaktiv" charakterisiert habe.

Die Gedanken dazu hatte ich schon länger. Aber ich verrate Dir jetzt, was mich veranlasst hat, sie zu ordnen, und hier zu veröffentlichen: Es war mein Besuch auf Deiner Seite! Die Fotos Deiner kleinen Enkelkinder und Deine zauberhaften Karton-Bauten haben mich ungemein berührt. Und zwar an einer Stelle, an der mich auch die Musik berührt. Die Sätze, die ich zum Erleben von Musik geschrieben habe, stammen aus einem längeren Artikel, den ich vor einigen Jahren über Musik veröffentlicht habe.

Und an iwii: Ich unterschreibe Deinen Kommentar, und auch die Ergebnisse der Untersuchungen, die mir geläufig sind, und die sich mit meinen eigenen Beobachtungen decken. Gottseidank haben wir Eisenbahner Mittel, um diesem Syndrom zu widerstehen, wie ich hoffe, mit meinem Plädoyer aufgezeigt zu haben.

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #265

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Lass doch die Nicht-Eisenbahn in ihrer Unkenntnis denken, was sie wollen, Paul! :-) Mir ging es in meinem Plädoyer um das Fazit, das ich aus dem Musikbeispiel heraus entwickelt, und mit dem Schlagwort "kreativ statt reaktiv" charakterisiert habe.

Die Gedanken dazu hatte ich schon länger. Aber ich verrate Dir jetzt, was mich veranlasst hat, sie zu ordnen, und hier zu veröffentlichen: Es war mein Besuch auf Deiner Seite! Die Fotos Deiner kleinen Enkelkinder und Deine zauberhaften Karton-Bauten haben mich ungemein berührt. Und zwar an einer Stelle, an der mich auch die Musik berührt. Die Sätze, die ich zum Erleben von Musik geschrieben habe, stammen aus einem längeren Artikel, den ich vor einigen Jahren über Musik veröffentlicht habe.

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Natürlich unbedingt zeigen, Paul! Ich will doch wissen, welchen Kaelble Du Dir als Deinen ersten ausgesucht hast. Bin sehr gespannt.

Nur ein Test:
1. Ob mein 105er wieder in Ordnung ist (nach der Reparatur)
2. Was mein Uploader "picr.de" daraus macht



Große Version durch einen Platzhalter ersetzt, da es mir nur um einen Test ging, ob ich das Uploaden mit picr.de jetzt besser hinbekomme. (Antwort: ja!) :-)

Hallo zusammen, lieber Vincent,

wie Ihr ja wisst, hat Vincent hier u.a. seine wunderbaren BUB-Modelle gezeigt. Davon habe ich mich anstecken lassen und jetzt sind die ersten Modelle auch bei mir eingetroffen. Ich werde sie hier der Reihe nach vorstellen und bitte schon im Vorhinein um Nachsicht, dass ich die Perfektion von Vincents Bildern nicht erreiche, schon deshalb nicht, weil mir die H0-Anlage fehlt.

Und Vincent hat mir das Einstellen meiner Bilder hier erlaubt, herzlichen Dank dafür!

Viele Grüße

Paul

Kaelble mit Bundespost-Tieflader

Bild entfernt (keine Rechte)

PS: ich sehe grade, dass ich die Modelle demnächst vor dem Fotografieren abstauben sollte. Ich gelobe Besserung!

Klasse, Paul. Congratulations! Unbedingt alle zeigen. Hocke schon in gespannter Flitzebogenposition vor dem Monitor! :-)

Hallo zusammen,

hier noch eine BUB-Neuerwerbung aufgrund eines guten Hinweises von Vincent. Es ist für mich sozusagen die "Krönung" der BUB-Reihe, ein Kaelble mit einem Culemeyer-Anhänger. Natürlich habe ich standesgemäß einen Zinkdruckguss-Güterwagen von Trix hervorgeholt (60 bis 70 Jahre alt). Im Hintergrund ist ein weiterer Gussanhänger zu sehen (1960, Langholztransportwagen), die Verpackung für den Güterwagen auf dem Culemeyer und meine neuesten Erwerbungen bei den Loks, natürlich auch weitestgehend aus Metalldruckguss.

Die Blaue ist eine BR 181, ein ausgesprochen hübsches und seltenes Exemplar. Trix war sehr lange Zeit das einzige Unternehmen, das die Mehrstromloks BR 181 (von 1986 bis 1993 im Katalog) und BR 184 (1968 bis 1987) angeboten hat. Die Ausführung von Trix ist außerdem die, wie ich finde, schönere Vorserienvariante mit den tief liegenden Lüftungsgittern. Die heute hergestellten Modelle sind die Serienloks mit hohen Lüftungsgittern.

Die Grüne ist eine E50 oder 150 und gehört zu den Urgesteinen der Trix-Loks. Sie hat noch die beweglichen Pufferbohlen, weswegen sie sehr lange (zu Recht) als zu vorbildfern kritisiert wurde. Auf der anderen Seite ist sie robust und zugstark mit ihren beiden Motoren und dem hohen Gewicht. Auch sie besteht fast nur aus Metall (750 gr) und ist modellbahntechnisch ein typisches Kind der 60er Jahre. Von 1959 bis 1978 war sie in den Katalogen von Trix. Ich habe ein neueres Modell erwischt, das zum Glück auch noch gut in Schuss ist.

Ganz vorne auf dem ersten Bild liegt mein Staubpinsel...

Viele Grüße

Paul

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Kleiner Nachtrag vom Kaelble 300 PS! Baujahr ca. 1962.

Bild entfernt (keine Rechte)

Schöner Anfang, lieber Paul. Weiter so!
Sollte ich Dich jemals besuchen, ist der lange Holztransporter übrigens wech. Geschworen! Und die lange Beule in meiner linken Hosentasche übersiehst Du dann bitte geflissentlich! :-)

Hier die drei Inkarnationen der Kaelble-Schwerlastzüge, wie sie auch in den arabischen Ölstaaten weit verbreitet waren: links der kurze Zweiachser, rechts zwei mächtige Dreiachser.



Wozu uns der liebe Gott den Staubpinsel geschenkt hat, habe ich in meiner leichten Altersdemenz leider vergessen.
Vielleicht fällt es mir irgendwann nochmal ein.

Das Zeugs auf Deinen Kaelbles ist kein Staub, das ist Raureif oder Schneeflocken…

…und danke für das Kompliment für den Langholztransporter. Der kostet zwischen 15 und 20 Euro im Netz. Dazu kommen noch Radsätze für den Betrieb auf Märklinschienen und die Kupplungen müssen getauscht werden.

Hupps - stimmpp! Morchens liegt bei uns in der Dahlemer Höhenlage noch Raureif. Und ich hab das Foto ganz früh am Morgen gemacht.
Nehmich beim näxten Mal also den Eiskratzer mit.

Das Kaelble-Foto habe ich eben übrigens nochmal überarbeitet. Erstaunlich, was man bei einem rasch hingehauenen Schnellschuss mit Photoshop noch alles rausholen kann! :-)