welches bewährte Mittel gibt es, lose Antriebsräder wieder auf der Achse zu befestigen. Eine Idee wäre mit Loctide festzukleben, habe jedoch keinerlei Erfahrung dazu.
Es handelt sich um den Tenderantrieb einer älteren Liliput (Wien) 012. Die Radsterne sind wohl aus Metal, könntes Messing sein?
LG
Horst
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Bei Nabe-Welle-Verbindungen aus Metall ist Loctite 648 eine gute Wahl. Aber wo sind die Radsätze isoliert? Für Verklebungen mit Kunststoff ist dieser Kleber nicht geeignet.
Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #2Bei Nabe-Welle-Verbindungen aus Metall ist Loctite 648 eine gute Wahl. Aber wo sind die Radsätze isoliert? Für Verklebungen mit Kunststoff ist dieser Kleber nicht geeignet.
Es ist die nicht isolierte Seite.
LG
Horst
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Zitat von UP4001 im Beitrag #1welches bewährte Mittel gibt es, lose Antriebsräder wieder auf der Achse zu befestigen.
der klassische Weg ist die Messing-Nabe - des ausgebauten Rades - dezent zu stauchen. Dazu muss die eine Seite der Nabe plan auf dem "Amboss" aufliegen, während man einen Durchschlag mit dem Außen-Durchmesser der Nabe exakt axial positioniert und einen nappen Hammerschlag drauf gibt. Falls man eine Drehbank hat geht es etwas leichter...
Falls das ganze Rad aus Messing besteht, kann man die Innenseite der Nabe mit Zinn benetzen.
Mit Loctite oder einem gewöhnlicher Sekundekleber "verbaut" man sich zukünftig das korrekte Einstellen des Radsatz-Innenmaßes, zumindest auf einer Seite. Das es tatsächlich zu einer Isolierung zwischen Achse und Nabe kommt, habe ich noch nie erlebt, das wäre auch zu schön um wahr zu sein...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von vikr im Beitrag #4Mit Loctite oder einem gewöhnlicher Sekundekleber "verbaut" man sich zukünftig das korrekte Einstellen des Radsatz-Innenmaßes, zumindest auf einer Seite. Das es tatsächlich zu einer Isolierung zwischen Achse und Nabe kommt, habe ich noch nie erlebt.
bzgl. der Isolierung wäre das kein Thema. Die Stromaufnahme erfolgt über Radschleifer die 3 nicht angetriebenen Achsen sowie der Lok. Die Haftreifen sorgen zudem eh für für eine Teilisolierung der Antriebsräder.
LG
Horst
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Mit Loctite oder einem gewöhnlicher Sekundekleber "verbaut" man sich zukünftig das korrekte Einstellen des Radsatz-Innenmaßes, zumindest auf einer Seite.
Hallo,
Der LOCTITE 648 ist kein Sekundenkleber. Er lässt völlig ausreichend Zeit den Radsatz exakt auszurichten. Zukünftige Änderungen sind dann überhaupt nicht nötig.
Mit Loctite oder einem gewöhnlicher Sekundekleber "verbaut" man sich zukünftig das korrekte Einstellen des Radsatz-Innenmaßes, zumindest auf einer Seite.
Hallo,
Der LOCTITE 648 ist kein Sekundenkleber. Er lässt völlig ausreichend Zeit den Radsatz exakt auszurichten.
Vik bezieht sich sicher auf spätere Nachkorrekturen. Das betreffende Rad liegt bei der Achse am Zahnrad an, die Ersteinstellung wäre quasi "kein Problem"
Das Corpus Delicti: Bild entfernt (keine Rechte)
LG
Horst
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Achtung bei Loctite, dass nichts in die Achsbohrung läuft, sonst ist das Rad fbzw. der Radsatz fest.
Aber Dölerich hat dir schon das richtige gesagt. Du solltest nur nachmessen wie groß der Unterschied Welle zu Nabe ist, da gibt es unterschiedliche Loctite Klebstoffe. für Fuge, Welle, Nabe Siehe hier (https://www.kull-laube.ch/index.cfm?content=200110280 )
Viele Grüße
Rainer
Wer lächelt anstatt zu toben ist immer der stärkere. ( Jap. Sprichwort )
Wer lächelt anstatt zu toben ist immer der Stärkere (altes japanisches Sprichwort)
Loctite 648 richtig eingesetzt löst sich nie wieder, hab mit dem Zeug mal die Schwungscheibe einer 7,5er Forelle auf der Kurbelwelle fixiert, die Nut der Passfeder war ausgeschlagen. Gut das wir die auf externe Zündspule und elektronische Zündung umgebaut hatten, an den Unterbrecher käme man nie wieder ran..