ich hab nix gefunden zu dem Thema - finde aber auch schwierig die richtigen Suchbegriffe zu wählen für mein Problem.
Und zwar ist mein Problem, dass ich 2 gebrauchte 7188 Signale eingebaut habe, und natürlich vorher auch getestet habe, und dabei mir schon aufgefallen ist, dass bei einem Signal das Rot nicht mehr Rot ist sondern eher fast Gelb.
Ich hab mir aber gedacht - Egal - aber mittlerweile geht es mir doch auf die Nerven. Aber irgendwie hab ich jetzt auch ehrlicherweise auch keine Lust mehr, ein Signal zu tauschen (hätte noch eins, was sauber funktioniert und wo das Rot gleich ist mit dem nebendran. Aber die Kabel sind teilweise fest verlötet
Gibt es irgendeine andere Möglichkeit? Nagellack? Farbe die hält?
Im Anhang ein Bild - das hintere Signal leuchtet noch schön Rot. Das Vordere - fast gelb. Auf dem Bild sieht es nicht so schlimm aus wie in der Realität.
Angefügte Bilder:
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Glühlampenlack funktioniert natürlich. Erfahrungsgemäß haben die Glühlampen aber ohnehin ihre Lebensdauer fast erreicht, wenn die Farbe verbleicht, zersetzt oder abblättert. Ich würde sie einfach gleich austauschen. Die Lampe ist als 600010 nach wie vor erhältlich. Die LED sind sicher Geschmackssache. Ich mag sie nicht.
Und in dem Kontext auch darüber Nachdenken die Betriebsspannung zu reduzieren, 10% weniger Spannung verlängert die Lebensdauer der Glühlämpchen um 50-100% und sorgt auch für eine deutlich niedrigere Temperatur. Die klassischen Märklin-Signale, Licht wie auch die Flügelsignale funktionieren auch mit 14V noch super solange die Mechanik halbwegs leichtgängig ist.
Hallo Zur Reduzierung der Lichtstärke auf ein zumindest mir gefälliges Niveau lötet man im Analogbetrieb im "Schaltkasten" in die Zuleitung zum Umschaltkotakt für die beiden Lampen eine Diode und halbiert so die Spannung. Das funktioniert auch im Digitalbetrieb wenn mit Gleisspannung gespeist wird. Bei separater Speisung funktioniert es nicht mit Gleichspannungsspeisung. Ein positiver Nebeneffekt ist: Die Lampen halten gefühlt ewig.
Und vom optischen Eindruck her: Das sind Signalleuchten und keine Scheinwerfer, die das Umfeld ausleuchten sollen.
Und zum Lampentausch: Auf der Rückseite des Signalkopfes die Zylinderschraube lösen, die Kontaktplatte nach hinten wegziehen, die Lampe nach hinten ausschieben. Einbau der neuen umgekehrt.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
Also a) find ich dass ja absolut Toll dass man hier soviele nette und hilfreiche Antworten so schnell bekommt. Herzlichen Dank an alle, die geantwortet haben
Und b) finde ich es faszinierend das man für diese uralten Signale bei Märklin immer noch Ersatzlampen bekommt. (Ja, auch wenn die Lämpchen vielleicht auch in aktuelleren Modellen eingesetzt werden). Ich mein, wo findet man das den Heutzutage noch, dass man für etwas, was +40 Jahre alt ist, dafür noch Ersatzteile bekommt. Wir reden im Grunde ja über Spielzeug, und nicht über den 50 Jahre alten Daimler.
Ich denk ich geh mal zu meinem Modellbahnladen und hol mir neue Glühbirnen.
Hallo Joachim, den wichtigsten Hinweis hast du vergessen. Anschrauben der Kontaktplatte mit sehr viel Gefühl. Diese Platte bricht sehr leicht, habe als Jugendlicher einige dieser Lichtsignale geschrottet. Volker
Zitat von volkerS im Beitrag #8Hallo Joachim, den wichtigsten Hinweis hast du vergessen. Anschrauben der Kontaktplatte mit sehr viel Gefühl. Diese Platte bricht sehr leicht, habe als Jugendlicher einige dieser Lichtsignale geschrottet. Volker
Hallo Volker, ich würde einmal annehmen, dass ein "Grobschmied" mit Modellbahn ohnehin nicht klar kommt.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn Joachim
Zitat von JoWild im Beitrag #6Hallo Zur Reduzierung der Lichtstärke auf ein zumindest mir gefälliges Niveau lötet man im Analogbetrieb im "Schaltkasten" in die Zuleitung zum Umschaltkotakt für die beiden Lampen eine Diode und halbiert so die Spannung. Das funktioniert auch im Digitalbetrieb wenn mit Gleisspannung gespeist wird. Bei separater Speisung funktioniert es nicht mit Gleichspannungsspeisung. Ein positiver Nebeneffekt ist: Die Lampen halten gefühlt ewig.
Das ist seine Super-Idee und ich würde das gern einmal ausprobieren. Löten ist kein Problem, ich kenne mich aber bei den Typenbezeichnungen nicht aus. Der Internetauftritt von Conrad ist zwar gut, aber trotzdem will ich nicht ins Blaue hinein bestellen. Hättest Du vielleicht auch eine Typenbezeichnung einer passenden Diode? Oder sogar ein Foto nach fertigem Umbau? Danke und Grüße aus Schleswig-Holstein, Lutz