Ich habe ja schon einen Artikel in dieser Richtung geschrieben. Viele Leser waren erstaunt, manche entrüstet, manche diagnostizierten mir keinen guten Geisteszustand, und vieles andere mehr. Nun, jetzt sind wir einen großen Schritt weitergekommen.
In der Moba gibt es seit den Anfängen ein Hauptproblem, das in unterschiedlichsten Varianten am Markt erschienen ist, und auch präsent ist. Das ist die Stromleitung, Zu- und Abfuhr. Kontakt! Verwenden wir doch Materialien wie sie heute in der Wirklichkeit verwendet werden. Test mit dem Material, und es wird sich zeigen ob das funktioniert oder Blödsinn ist.
Diese Firmen habe ich bereits um Vorschläge gebeten! Wenn wir es damit schaffen auch unsere MOBA Lieferanten vor den Karren zu spannen, dann haben wir gewonnen. Sonst werde ich dann einen Prototyp machen, um diese Technologie zu testen!
Die Position sind unsere Moba Bremsklötze die nun die Funktion der Stromleitung bekommen. Den notwendigen Anpressdruck müssen wir erarbeiten. Wir wollen Fortschritte machen!
Nun, der Einsatz des Chores der Mittelleiter Gemeinde wird nicht auf sich warten lassen. Geduld, ich nehme Euch nichts weg! Denkt lieber nach, um Eure Bedürfnisse qualitativ besser zu lösen!
Ersuche um Ideen und Vorschläge! Im Prinzip machen wir ein crowdfunding der Ideen!
Zitat von Hadasch im Beitrag #1 Nun, der Einsatz des Chores der Mittelleiter Gemeinde wird nicht auf sich warten lassen. Geduld, ich nehme Euch nichts weg! Denkt lieber nach, um Eure Bedürfnisse qualitativ besser zu lösen!
Hallo,
Du nimmst mir sowieso nichts weg, was denn auch. Und meine Bedürfnisse brauchen qualitativ nicht besser gelöst werden, denn wer kennt schon meine Bedürfnisse. Wenn Du allerdings meine Bedürfnisse im Zusammenhang mit der MoBa meinst, diese sind simple und aktuell nicht so ohne weiteres lösbar.
Aber ich verfolge Deine Beiträge trotzdem, da sie mir den Eindruck geben, als ob Du nach dem Sinn des Lebens suchst.
Und die von dir angeschriebenen Firmen sollen genau was machen? Teile für die Modellbahn bauen? Und du bezahlst die Firmen für ihre Leistung? Oder erwartest du gratis Input?
Achso, noch ein Hinweis: Wenn du Material wie beim Vorbild verwendest sollte das dann auch auf die verwendeten Gleise zutreffen. Bin gespannt wie du eventuelle Rostprobleme auf der Moba in den Griff bekommst.
Ich halte das ganze Projekt weiterhin für ziemlichen Unfug.
Liebe Grüße, André
>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 / Rollmaterial von Brawa,Fleischmann,Gützold,Npe,Piko,Roco und Sachsenmodelle<
>6VD 18/15-1 SRW und 12KVD 18/21 = Power Made in GDR<
Zitat von Hadasch im Beitrag #1Die [b]Position sind unsere Moba Bremsklötze die nun die Funktion der Stromleitung bekommen. Den notwendigen Anpressdruck müssen wir erarbeiten.
Ich sähe keinen Vorteil in der Idee und das aus folgenden Gründen.
1) Klötze als Radschleifer sehe ich als anfälliger für Schmutzablagerungen beispielsweise auch des Haftreifenabriebes.
2) Klötze müssten präzise in Metalllagern geführt und mit Anpreßfedern versehen werden was die Produktion verteuerte.
3) Radreifen unterlägen einer verstärkten Abnutzung die sich bei konventionellen Spurkranzrückenschleifern auf beide Bereiche aufteilte.
4) Haftreifenräder wären generell außen vor weil die Bremsklötze primär die Haftreifen soweit abarbeiteten bis sie faktisch keine Wirkung mehr entfalten würden; von der Abrasion mal ganz abgesehen.
Meiner Meinung nach ist (ausgenommen Stangenloks) das in den USA seit langen genutzte System elektrisch getrennter Achsen mit schleiferloser Stromübertragung über die Achslagerstummel das unübertreffbare Nonplusultra.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Zitat von Hadasch im Beitrag #1 Nun, jetzt sind wir einen großen Schritt weitergekommen. ... Wenn wir es damit schaffen auch unsere MOBA Lieferanten vor den Karren zu spannen, dann haben wir gewonnen.
Wer ist eigentlich "wir"?
Zitat von Hadasch im Beitrag #1 Sonst werde ich dann einen Prototyp machen, um diese Technologie zu testen!
Das wäre mal eine Massnahme, bislang lese ich nur 2 "Ankündigungsthreads" mit verschiedenen Ideen und irgendwer soll irgendwelchen Input geben, wenn Du mal was konkretes zu zeigen hast, wäre das deutlich mehr wert, als den x-ten Philosophie-Thread Just my 2 ct.
Zitat von Hadasch im Beitrag #1Die Modellbahn-Lokomotive der Zukunft
Ich habe ja schon einen Artikel in dieser Richtung geschrieben. Viele Leser waren erstaunt, manche entrüstet, manche diagnostizierten mir keinen guten Geisteszustand, und vieles andere mehr. Nun, jetzt sind wir einen großen Schritt weitergekommen.
In der Moba gibt es seit den Anfängen ein Hauptproblem, das in unterschiedlichsten Varianten am Markt erschienen ist, und auch präsent ist. Das ist die Stromleitung, Zu- und Abfuhr. Kontakt! Verwenden wir doch Materialien wie sie heute in der Wirklichkeit verwendet werden. Test mit dem Material, und es wird sich zeigen ob das funktioniert oder Blödsinn ist.
Diese Firmen habe ich bereits um Vorschläge gebeten! Wenn wir es damit schaffen auch unsere MOBA Lieferanten vor den Karren zu spannen, dann haben wir gewonnen. Sonst werde ich dann einen Prototyp machen, um diese Technologie zu testen!
Die Position sind unsere Moba Bremsklötze die nun die Funktion der Stromleitung bekommen. Den notwendigen Anpressdruck müssen wir erarbeiten. Wir wollen Fortschritte machen!
Nun, der Einsatz des Chores der Mittelleiter Gemeinde wird nicht auf sich warten lassen. Geduld, ich nehme Euch nichts weg! Denkt lieber nach, um Eure Bedürfnisse qualitativ besser zu lösen!
Ersuche um Ideen und Vorschläge! Im Prinzip machen wir ein crowdfunding der Ideen!
LG
Hadasch
Hallo Hadasch, letztendlich entscheidet der Preis. Falls deine Technik viel bringt und wenig mehr kostet,...ja. Ansonsten für Liebhaber die auch Kleinserien kaufen oder Weinert Modelle bauen. Also eine kleine Minderheit.
Lieber Hadasch, Es ist natürlich sehr gut, über die Zukunft von Moba nachzudenken. Allerdings wundert es mich wirklich, dass Ihre Denkweise sehr altmodisch ist. Wenn Sie telefonieren, Ihre Zähne putzen oder Ihren Bart rasieren, gehe ich davon aus, dass Sie kein Gerät verwenden, das direkten Kontakt zum Stromnetz hat. Bei den größeren Spurweiten gibt es bereits das Konzept der toten Schiene ("Dead Rail" mit Batterien). Die zum Antrieb des Zuges benötigte Energie steckt im Zug selbst. So wurden vor langer Zeit die Modelleisenbahnen erfunden (Uhrwerk und Frischdampf) . Natürlich muss noch etwas nachgedacht werden, um dies beispielsweise für die Spurweite H0 realistisch darzustellen. Vielleicht sollten Sie darüber nachdenken und Vorschläge machen. Ein gutes Beispiel ist die Art und Weise, wie die Autos bei MiWuLa fahren. Die Stromabnahme über Schienen (2 oder 3 Schienen) und Räder ist eine Sackgasse. Gruss Fred
wenn man die Aufgabe bekommt eine Bremse für einen Wagen zu konstruieren, wird ein logischer Ansatz sein, eine Position für die Bremsklötze zu finden, bei denen man durch einen möglichst geringen Kraftaufwand eine möglichst große Bremswirkung erreichen kann. Ob daher eine solche Stelle für eine mit möglichst wenig Reibung agierende Kontaktfläche geeignet ist, würde ich daher eher anzweifeln. Auch frage ich mich, wie eine solche Konstruktion einfach von jedermann gewartet, justiert oder ausgetauscht werden sollte. Aber ich lasse mich natürlich gerne überraschen.
Zitat von supermoee im Beitrag #11Wozu die ganze Verkomplizierung [...] der Modelle
Er will vermutlich die sichbaren Radschleifer los werden. Das Anliegen kann ich nachvollziehen. Mein Ansatz wären in der Mitte elektrisch getrennte Achsen und die Stromübertragung über die Achslager zu realisieren. Das Problem werden passende und haltbare Materialien sein. Kugellager u.ä. zur sicheren Stromübertragung fallen bei H0 sicherlich aus.
Ich habe etliche Loks mit Radschleifer, da musst du dich richtig anstrengen, um diese zu erkennen. Aber ja, es gibt einige schlechte Konstruktionen, da kann man sie nicht übersehen.
Mir sind trotzdem die Bleche lieber, als so filigrane, mechanischen und somit anfälligen Systeme warten und reparieren zu müssen. So Bürsten am Rad verschleissen das Profil, was Einfluss auf die Fahreigenschaften bis hin zur Beeinträchtigung der Entgleisungssicherheit hat.
Es fehlt mir nur, dass ich die Räder regelmässig reprofilieren muss.
Dann ist dein Gedanke über Gleitbuchsen die schlauere Lösung. Diese haben sich bei vielen Märklin Fahrzeugen bewährt.
Nun, um diese Idee etwas mehr zu präzisieren: Bei Loks mit wenig angetriebenen Achsen fällt die schlechte Stromaufnahme stark ins Gewicht. Dabei denke ich an die 792 von Klein Modellbahn in erster Linie. Mit axialen Kontaktstiften erfolgt die Stromabnahme.
Das Prinzip ist einfach: Ich möchte die Punktberührung oder Linienberührung ersetzen durch eine Flächenberührung. Damit ist der Stromdurchfluss (auch bei kleinen Strömen) nicht so extrem hoch. Der Quotient aus Strom / Fläche ist entscheidend für die Lebensdauer und Zuverlässigkeit jedes elektrischen Kontaktes. Die spezifische Strombelastung mA/mm2. Das ist bei allen Gerätschaften mit elektrischen Kontakten wesentlich. Dann kann ich mir die oftmalige Wartung der Stiftkontakte sparen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Wegfall der Linienberührung der Schleifkontakte große Vorteile bringt. Dazu beachten Sie ihre Modelle von Roco der BR. 42, 50, 52 aus den Jahren 1995 bis heute! Da ist erhebliches Verbesserungspotenzial. Ich denke dabei in erster Linie an Umbauten bereits gekaufter Modelle!
Um den Lauf und die Sauberkeit der Schienen besser zu gewährleisten, werde ich die Haftreifen auch ausbauen, und Achsen tauschen.
Wir werden sehen, was die Hersteller der Graphit Kupfer Legierungen sagen, und wie sich das Material bei der Verarbeitung verhält!
Das hast du wieder viel theoretisches geschrieben. Ich bin mir fast sicher das wir hier nie eine Funktionssichere und betriebstaugliche Modellmaschine, die nach deinen theoretischen "Erkenntnissen" gebaut ist, sehen werden.
Im übrigen bist du bisher noch nichtmal auf die Fragen der anderen Threadteilnehmer eingegangen. Wirkt auf mich so das du völlig Beratungsresistent bist.
Liebe Grüße, André
>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 / Rollmaterial von Brawa,Fleischmann,Gützold,Npe,Piko,Roco und Sachsenmodelle<
>6VD 18/15-1 SRW und 12KVD 18/21 = Power Made in GDR<
Zitat von Hadasch im Beitrag #14Guten schönen Sonntag
Da ist erhebliches Verbesserungspotenzial. Ich denke dabei in erster Linie an Umbauten bereits gekaufter Modelle!
LG
Hadasch
Lieber Hadasch, Vielleicht ist es an der Zeit, dass Sie Ihre Schienen reinigen. Das könnte viel dazu beitragen, besser fahrende Lokomotiven zu haben. Gruss Fred
Zitat von Hadasch im Beitrag #14 Der Quotient aus Strom / Fläche ist entscheidend für die Lebensdauer und Zuverlässigkeit jedes elektrischen Kontaktes. Die spezifische Strombelastung mA/mm2. Das ist bei allen Gerätschaften mit elektrischen Kontakten wesentlich. Dann kann ich mir die oftmalige Wartung der Stiftkontakte sparen.
Hallo Hadasch
was ist denn der kritische Grenzwert bei den hier eingesetzten Materialien? Kennst du den?
Bei kritischen Werten würde das Material punktuell schmelzen. Das solltest du am Rad und an dem Stift erkennen können.
Bei den Strömen einer Modellok mutmasse ich mal, dass das überhaupt kein Problem darstellt. Eher ist die Reibung zwischen den Materialien die Ursache für den Verschleiss.
Zitat von Hadasch im Beitrag #14Bei Loks mit wenig angetriebenen Achsen fällt die schlechte Stromaufnahme stark ins Gewicht. Dabei denke ich an die 792 von Klein Modellbahn in erster Linie. Mit axialen Kontaktstiften erfolgt die Stromabnahme.
Das liegt bei der 92er aber sicher nicht an den Kontaktstiften sondern am kurzen Radstand mit festgelagerten Achsen. Als Gegenbeispiel führe ich hier die alte Rivarossi BR96 an. Die verfügt beim vorderen Drehgestell über drei Axialkontaktstifte auf einer Seite und beim hinteren über drei weitere auf der anderen Seite; die anderen Räder werden nicht zur Stromaufnahme herangezogen. Zusammengefasst wäre also die Stromaufnahme noch ungünstiger als bei der KMB 92er weil sie nur über 6 Räder erfolgt. Aber Rivarossi´s Achsen sind trotz vergleichbarem Antrieb über das Gestänge etwas höhenbeweglich federnd gelagert und deshalb funktioniert die Stromaufnahme deutlich besser als bei der KMB.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Zitat von Hadasch im Beitrag #14 Bei Loks mit wenig angetriebenen Achsen fällt die schlechte Stromaufnahme stark ins Gewicht.
Nimm dir ein altes Roco Köf, mit angetriebenen Achsen und nur zwei Achsen für stromaufnahme, mit traditioneller blech- stromabnemhern. Hier sind ein Achse pendelt gelagert und der Lok hab gutes Stromabnehmer.
Es ist nicht nötig der Rad neu zu entwickeln…..nur durchgedachte Konstruktionen zu nehmen….
Bremsklötze sind zum Bremsen da. Sowohl im 1:1-Masstab als auch im Modell. Wenn Du Deine Stromabnahme wie bei einigen alten Roco-Loks per Schleifer auf den Radlaufflächen machen willst, dann brauchst Du weiches Metall, das verschleißen wird. Und Du hast in jedem Fall nur einen Punktförmigen Kontakt bezüglich Stromabnahme (pure Geometrie: Tangente an Kreis). Alles andere ist Uptopie oder bremst so extrem, dass die Socken qualmen. Ich warte auf den Prototypen.
Ansonsten: Kleinmodellbahn ist nicht der Masstab. Nimm mal eine Märklin HAMO-BR 44. Oder eine alte Trix BR 42.
Nun, um diese Idee etwas mehr zu präzisieren: Bei Loks mit wenig angetriebenen Achsen fällt die schlechte Stromaufnahme stark ins Gewicht. Dabei denke ich an die 792 von Klein Modellbahn in erster Linie. Mit axialen Kontaktstiften erfolgt die Stromabnahme.
Hallo,
Würde man ein System erfinden bei dem alle Räder den Strom von einem Pol abnehmen und überall an einen Rahmen aus Metall weiterleiten, hätte man das Problem gelöst und bräuchte gar keine Radschleifer gleich welcher Art. Die Stromzuführung für den anderen Pol würde dann über eine Art dritter Schiene erfolgen. Wenn man die dritte Schiene so anordnet, dass sie exakt in der Mitte der Gleise wäre, dann hätte man durch die symmetrische Stromzuführung gleichzeitig die Kehrschleifenproblematik erledigt. Aber so ein System wäre ja zu einfach und zu klar. Und wahrscheinlich ist das auch schon erfunden.
Da wird dann doch jede Art leichtgängiger Antrieb, mit Auslauf ad Absurdum geführt wenn da funktionierende Bremsklötze eingebaut sind. Auch wenn sie der Stromabnahme dienen. Lieber möglichst viele kleine, punktförmige Stromabnehmer.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender