Schutztrenntrafo

#1 von swisstrain , 03.04.2024 08:55

Hallo zusammen

Im Dokument "Sicherheitsvorgaben" MA 1118, Seite 9, empfiehlt Märklin den Einsatz eines Trenntrafos, damit Ströme nicht über den menschlichen Körper in die Erde abgeleitet werden.

Den Sicherheitsaspekt glaube ich zu verstehen, der Stromkreis nach dem Trafo ist galvanisch getrennt und hat kein Potential gegen Erde, sodass man beim Berühren nur eines Pols nicht einen Schlag abbekommt.

Frage: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem solchen Schutztrenntrafo? Beeinflusst dieser anderweitig irgendwie den Betrieb der Modellbahn, oder gibt es sogar weniger Störungen deswegen?

Link zum Dokument https://www.google.com/url?sa=t&source=w...erkvRSqsFoARje3

Lieber Gruss
Alex


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RE: Schutztrenntrafo

#2 von Häisbischer , 03.04.2024 09:35

Hallo Alex,
solange die Leistungsfähigkeit des Trenntrafos hoch genug ist, ist der Betrieb ohne Störungen.
Die Publikation von M* wundert mich, trauen die ihren eigenen Netzteilen nicht (mehr)?
Grüße
Ernst


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RE: Schutztrenntrafo

#3 von Stahlblauberlin , 03.04.2024 09:44

Grundsätzlich kann ein Trenntrafo keinen negativen Einfluss auf die eigentliche Anlage haben, der ist es egal wie der Strom ans Gleis kommt. Wirksam wird der Trenntrafo ohnehin nur im unwahrscheinlichen Fehlerfall des Durchschlagens der Isolierung im eigentlichen Fahrtrafos bzw. Netzteils der Digitalzentrale bzw. bei Sekundärseitig verbundenen Wechselstromausgängen und eingeschränkt bei fehlendem Rücktransformationsschutz.
Die Trafos bzw. Netzteile bewirken ja selbst schon eine galvanische Trennung zwischen Primär (Netz-) und Sekundärseite sofern sie den einschlägigen Vorschriften entsprechen, No-Name-China-Netzteile mal aussen vor gelassen. Bei den üblichen doppelt schutzisolierten Modellbahntrafos und Netzteilen halte ich einen Trenntrafo nicht für notwendig. Im anderen Kontext habe ich mal eine Isolationsmessung bei einem alten Märklin-Blechtrafo durchführen lassen, selbst der hat die Prüfung mit 2000V zwischen Primär- und Sekundärseite ohne weiteres geschafft.
Hab mit den Dingern im Bereich Medizintechnik regelmäßig zu tun gehabt, bei einem EEG oder EKG-Gerät mit direkt auf die Haut geklebten Elektroden ist jeder Hauch zusätzliche Sicherheit nachvollziehbar. Allerdings ist mir in 30 Jahren EDV auch noch nicht ein einziger Fall untergekommen bei dem selbst ein PC-Netzteil von der Primär- zur Sekundärseite durchgeschlagen ist. Bei in der Zeit locker 7-8000 installiertern PCs und bestimmt 20000 gewarteter PCs kann man das wohl ernst nehmen.


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RE: Schutztrenntrafo

#4 von Stahlblauberlin , 03.04.2024 09:55

PS: Liest man das Märklin-Dokument genauer kommt der Trenntrafo in erster Linie bei im eher gewerblichen Bereich angesiedelten Szenarien ins Spiel. Die übliche Hobby-Modellbahn erreicht die dort beschriebenen Ausmaße wohl höchst selten.


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RE: Schutztrenntrafo

#5 von Thomas93 , 03.04.2024 10:17

Zitat von Häisbischer im Beitrag #2
Hallo Alex,
solange die Leistungsfähigkeit des Trenntrafos hoch genug ist, ist der Betrieb ohne Störungen.
Die Publikation von M* wundert mich, trauen die ihren eigenen Netzteilen nicht (mehr)?
Grüße
Ernst


Hallo Ernst,

Wenn du das Dokument gelesen hättest, wüsste du wieso Märklin es rausgebracht hat. Jedes Schaltnetzteil von Märklin hält den Grenzwert für Ableiteströme von 0,5 mA ein, wenn man jetzt 10 Schaltnetzteil (1Zentrale und 9 Booster) einsetzt und alle eine gemeinsame Masse habe, dann könnte beim berühren der Schiene und geleichzeitig berühren von Schutzleiter (zum Beispiel Metallrückwände von Computer) Ableitestrom von 5 mA enstehen, da bei Modellbahn man beide Pole berühren kann und jeder Modellbahner seine eigene Anlage betreib und dementsprechend hat jede Anlage sein eigenes Konzept zur Stromversorgen, dementsprechend kann Märklin nur diese Dokument raus, ob die Modellbahner sich dran halten kann Märklin egal sein. Könnte nur sein, wenn etwas passiert, dass du dich dementsprechend rechtfertigen darfst vor Ermittler/Richtern.

Gruß

Thomas

PS: meine Anlage fällt in Katagorie 3.


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RE: Schutztrenntrafo

#6 von JoWild , 03.04.2024 10:21

Zitat von Häisbischer im Beitrag #2
...
Die Publikation von M* wundert mich, trauen die ihren eigenen Netzteilen nicht (mehr)?
Grüße
Ernst

Hallo Ernst,
die trauen ihren Netzteilen schon, nur bist du dir nicht über alle Eigenschaften des elektrischen Stromes und auftretender elektromagnetischer Felder und damit induzierter Ströme und Spannungen bewusst. Das alles hier im Forum darzustellen, würde den Rahmen sprenngen. Märklin ist aufgrund der Produkthaftung gezwungen, das mittels dieser Darstellung in einigermaßen verbraucherverständlicher Form zu erklären. (mancher kennt vielleicht noch den Begriff Persil-Schein)


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Schutztrenntrafo

#7 von MSC , 03.04.2024 10:38

Hallo Alex,

was benutzt du denn zur Strom-/Spannungsversorgung.
Trafo oder Schaltnetzteil?
Das Märklin Dokument gilt für Schaltnetzteile ab einer Anlagengröße der Kategorie 3.
Bei einem Trafo liegt bereits eine galvanische Trennung vor.
Ausnahmen sind sogenannte Spartransformatoren, die haben nur eine gemeinsame Wicklung für Eingang und Ausgang.

Der Trenntrafo für eine Galvanische Netztrennung 230V auf 230V ist genauso ein Trafo wie der für z.B. 230V Auf 23V.
Unterschied ist nur das Übertragungs-/Übersetzungsverhältnis 1:1 b.z.w 10:1

Gruß
Michael


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RE: Schutztrenntrafo

#8 von Michael Knop , 03.04.2024 12:39

Hi zusammen,

Zur Frage „wer nutzt trenntrafos“

Wir, die Tischbahner im Pott nutzen einen 1,5 kW trenntrafo, wenn wir unsere großen Tischbahnings veranstalten.


Nachteile gibt es keine, wenn man von dem Aufwand absieht, auch 230 Volt versorgungskabel zu verlegen, anstelle die Booster an der nächsten Steckdose anzuschließen (die Booster stehen dezentral, um möglichst kurze Leitungen zum Gleis zu haben).


Genau wegen des genannten Dokuments machen wir das, und auch im Bewusstsein, dass auch tadellos funktionierende Schaltnetzteile einen Ableitstrom haben, und eben keine vollständige galvanische Trennung.



Viele Grüße, Michael


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RE: Schutztrenntrafo

#9 von Stahlblauberlin , 03.04.2024 12:55

Zitat von Michael Knop im Beitrag #8
Genau wegen des genannten Dokuments machen wir das, und auch im Bewusstsein, dass auch tadellos funktionierende Schaltnetzteile einen Ableitstrom haben, und eben keine vollständige galvanische Trennung.


Auch Schaltnetzteile sind galvanisch voll getrennt. Die Ableitströme entstehen durch kapazitive und induktive Einkoppelungen. Eine galvanische Verbindung (mit dem Durchganstester/Widerstandsmessgerät messbar per Definition) gibt es auch da nicht. Die theoretisch zulässigen 0,5 mA erreichen einwandfreie und ordentlich gebaute Schaltnetzteile normalerweise bei weitem nicht.


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RE: Schutztrenntrafo

#10 von Klaus3 , 03.04.2024 13:03

Moin,

irgendwie finde ich die Idee eines Trenntrafos an der Moba zweifelhaft. Einmal sind alle Modellbahn Trafos ohnehin komplett galvanisch getrennt und als Spielzeug auch nach höherer Sicherheitsnorm. Klar, all die Leute mit ihren Ultra-billig-Laptop-Netzteilen sind da raus, aber sonst?

Und auf der anderen Seite kann es durchaus sein, dass die galvanische Trennung wieder für die Katz ist, wenn z.B. Netzwerkkomponenten ins Spiel kommen.

Bei mir ist zentral das Patchfeld hart geerdet. Damit ist auch indirekt die Stereoanlage, der PC und letztlich auch die Moba geerdet, weil einige Komponenten Netzwerk-Anschlüse haben.

Ohne harte Erdung würden sich auch so parasitäre Spannungen, wie zum Beispiel die Phantomspeisung der SAT-Anlage, überall durchs Haus ziehen. Letztlich ist ja alles miteinander verbunden. PC mit Stereoanlage, die mit SAT-Receiver und alles über Netzwerk, USB usw.

Es gibt ja immer 2 Wege. Entweder alles komplett galvanisch getrennt und erdfrei oder halt sauber alles am Potentialausgleich. Eine komplette galvanische Trennung ist extrem teuer und schwierig. Allein alle Schnittstellen an PC galvanisch zu trennen ist teuer. Dann eben auch rund um TV, SAT und Stereoanlage.

Daher ist bei mir alles sauber geerdet und nicht nur zufällig über das Netzwerkkabel.

Gruß
Klaus


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RE: Schutztrenntrafo

#11 von KDW , 03.04.2024 13:26

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #9
Zitat von Michael Knop im Beitrag #8
Genau wegen des genannten Dokuments machen wir das, und auch im Bewusstsein, dass auch tadellos funktionierende Schaltnetzteile einen Ableitstrom haben, und eben keine vollständige galvanische Trennung.


Auch Schaltnetzteile sind galvanisch voll getrennt. Die Ableitströme entstehen durch kapazitive und induktive Einkoppelungen. Eine galvanische Verbindung (mit dem Durchganstester/Widerstandsmessgerät messbar per Definition) gibt es auch da nicht. Die theoretisch zulässigen 0,5 mA erreichen einwandfreie und ordentlich gebaute Schaltnetzteile normalerweise bei weitem nicht.



...ergänzend ist zu sagen, dass die Ableitstöme bei herkömmlichen 50Hz-Transformatoren als auch bei den höherfrequent betriebenen Transformatoren in Schaltnetzteilen (ja, auch Schaltnetzteile mit galvanischer Trennung beinhalten Transformatoren) hauptsächlich durch die parasitären Kapazitäten zwischen den Primär- und den Sekundärwicklungen zustande kommen. Auch gibt es bei manchen Schaltnetzteilen mitunter zur Entstörung kleine Kapazitäten (im Bereich 100 ...1000pF) als sogenannte Y-Kondensatoren zwischen der Primärseite und der Sekundärseite, die besondere Sicherheitsanforderungen erfüllen. Die Vorschriften für Ableitströme werden erfüllt.

Für besondere Zwecke, bei denen nur sehr kleine Ableitströme zugelassen werden können, lassen sich die durch einen besonderen Wicklungsaufbau und/ oder durch den Einsatz zwischengeschalteter Schirmwicklungen reduzieren. Für unsere Modellbahnanwendungen ist das aber bei weitem nicht nötig.

Viele Grüße
Klaus-Dieter


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RE: Schutztrenntrafo

#12 von KDW , 03.04.2024 13:36

Zitat von Klaus3 im Beitrag #10
Moin,

...Und auf der anderen Seite kann es durchaus sein, dass die galvanische Trennung wieder für die Katz ist, wenn z.B. Netzwerkkomponenten ins Spiel kommen...




Hallo Klaus,

du meinst damit sicher die galvanische Trennung der Bahnstromkreise vom Erdpotenzial.

Viele Grüße
Klaus-Dieter


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RE: Schutztrenntrafo

#13 von Eckhart , 03.04.2024 13:51

Hallo Klaus!

Zitat von Klaus3 im Beitrag #10
Bei mir ist zentral das Patchfeld hart geerdet. Damit ist auch indirekt die Stereoanlage, der PC und letztlich auch die Moba geerdet, weil einige Komponenten Netzwerk-Anschlüse haben.

Ohne harte Erdung würden sich auch so parasitäre Spannungen, wie zum Beispiel die Phantomspeisung der SAT-Anlage, überall durchs Haus ziehen. Letztlich ist ja alles miteinander verbunden. PC mit Stereoanlage, die mit SAT-Receiver und alles über Netzwerk, USB usw.

Es gibt ja immer 2 Wege. Entweder alles komplett galvanisch getrennt und erdfrei oder halt sauber alles am Potentialausgleich. Eine komplette galvanische Trennung ist extrem teuer und schwierig. Allein alle Schnittstellen an PC galvanisch zu trennen ist teuer. Dann eben auch rund um TV, SAT und Stereoanlage.

Daher ist bei mir alles sauber geerdet und nicht nur zufällig über das Netzwerkkabel.


Was meinst du mit "Netzwerk"? Ethernet ist jedenfalls immer doppelseitig galvanisch getrennt! Außer, man hat gute Gründe für STP (shielded twisted pair) und einen beidseitig angeschlossenen Schirm. Doch das ist höchstens bei einem Promille der normalen Haushalte relevant! (und eigentlich ein Industrie Feature)

Im Gegenteil! Wenn man einen PC ausschließlich über Ethernet und ein UTP Kabel (das sind z.B. die normalen CAT 6a Patchkabel) mit der Bahn (gerne über einen Router und/oder Switch) verbindet, hat man eine perfekte galvanische Trennung! Das selbe gilt z.B. für eine ECoS oder CS3, die ebenso über ein normales CAT 6a Patchkabel mit dem selben Switch oder Router verbunden ist.

Gruß, Eckhart


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RE: Schutztrenntrafo

#14 von Klaus3 , 03.04.2024 14:31

Moin,

bei mir im Haus sind alle Netzwerkleitung geschirmt. Ich hab auch noch nie eine Netzwerkleitung ohne Schirm angetroffen. Wusste gar nicht, daß es ohne geht.

Wie auch immer, der Schirm liegt bei mir in den Dosen auf, im Patchfeld auch. Patchkabel sind auch beidseitig mit dem Schirm verbunden, hab ich gerade nochmal gemessen, weil du mich echt verunsichert hast.

Also volle Verbindung zwischen allen Geräten. Der PC ist natürlich über das Netzteil und damit das Slotblech geerdet. Damit auch das LAN Kabel

Und auch nicht jede Netzwerkverbindung hat Übertrager. Schau Mal die Palette der Schaltungen mit ENC28J60 an. Die sind bei mir auch auf der Moba unterwegs.

Und die ggf. auf der Netzwerkkarte verbauten Übertrager gelten auch nicht als galvanische Trennung für Sicherheitsanwendungen.

Will man LAN galvanisch trennen, braucht es extra Netzwerkrenner. Die sind auch ganz schön teuer.

Nach meinem Kenntnisstand ist ein LAN Kupfer Verbindung keine galvanisch getrennte Verbindung.

Wie auch immer, bei mir ist alles am Potentialausgleich. Sollte es Mal Ärger mit Brumschleifen geben, wird einseitig! der Schirm getrennt, aber beide Endgeräte bleiben geerdet.

Gruß
Klaus


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RE: Schutztrenntrafo

#15 von swisstrain , 03.04.2024 14:41

Hallo zusammen

Ich brauche Schaltnetzteile 60 VA von Märklin, teilweise auch Trafos, aufgabengetrennt.

Da ich auch 230 V Verlängerungskabel unter der Anlage habe, die verletzt werden können wenn man darüber arbeitet und somit potentiel gefährlich, wäre ich grundsätzlich an einem Trenntrafo interessiert, da er einen galvanisch getrennten Stromkreis für alles nach seiner Steckdose ermöglicht.

Wenn ich also aus Versehen ein Verlängerungskabel nach der Steckdose des Trenntrafos anschneide, erde ich als Mensch nicht und ich bekomme keinen Schlag, das ist mein Verständnis. Einen elektrischen Schlag bekäme ich nur, wenn ich beide Pole gleichzeitig anfassen würde. Aber diese Wahrscheinlichkeit ist kleiner.

Wird denn dieser Gewinn an Sicherheit durch Netzwerkkomponenten wie Patchkabel, die mit dem Compi verbunden sind wieder zu Nichte gemacht?


lg
alex


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RE: Schutztrenntrafo

#16 von Stahlblauberlin , 03.04.2024 14:51

Zitat von Klaus3 im Beitrag #14
Und auch nicht jede Netzwerkverbindung hat Übertrager. Schau Mal die Palette der Schaltungen mit ENC28J60 an.

Da sind die Übertrager im Gehäuse der Buchse verbaut, ohne geht es bei Ethernet nicht. UTP-Kabel sind gar nicht selten, bei längeren Leitungen sind sie von der Übertragungsqualität schlechter als STP-Kabel, im privaten Umfeld aber fast immer irrelevant.
Bei der Schirmung ist auch die jeweilieg Buchse entscheidend, sofern die Buchse im Gerät die Abschirmung des Kabels nicht kontaktiert (Vollkunststoffbuchse meist) ist die Schirmung nicht verbunden und es ist keine galvanische Verbindung vorhanden. Ist an der Buchse Metall außer den acht Kontaktzungen zu erkennen kann man sich ziemlich sicher sein das der Schirm so vorhanden auch kontaktiert wird. Mit einem Durchgangsprüfer leicht zu prüfen.
Bei Medizingeräten ist beim LAN-Anschluss dieser mit Lichtleiter oder einem internen bzw. externen Isolator (natürlich mit Zertifikat und extrateuer) herzustellen... WLAN ist da keine Alternative (datenschutzwahnsinn...), sehr wohl aber bei der Modellbahn. Ein paar m halbwegs trocknen Luft isolieren hervorragend.


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RE: Schutztrenntrafo

#17 von Eckhart , 03.04.2024 15:02

Hallo Klaus!

Zitat von Klaus3 im Beitrag #14
bei mir im Haus sind alle Netzwerkleitung geschirmt. Ich hab auch noch nie eine Netzwerkleitung ohne Schirm angetroffen. Wusste gar nicht, daß es ohne geht.


Ja, fest verlegte CAT-Irgendwas Leitungen sind üblicherweise geschirmt und die Schirme sind in den UP oder AP Dosen, bzw. auf der Seite des Patchfeldes, auch aufgelegt. Doch Patchkabel sind als UTP genauso üblich und gebräuchlich, wie STP Kabel. Und manchmal ist hier weniger mehr!

Zitat von Klaus3 im Beitrag #14
Und auch nicht jede Netzwerkverbindung hat Übertrager. Schau Mal die Palette der Schaltungen mit ENC28J60 an.


Wo kennst du denn eine Schaltung mit ENC28J60 ohne Übertrager? Hast du dir mal das Reference Design angeguckt? Es enthält IMMER einen galvanisch getrennten Übertrager und ich kenne auch keine Application, bei der der weggelassen wurde. Vielleicht hat die die Kompaktheit der schon seit fast 20 Jahren verfügbaren sog. "MAG-Jacks" oder "Magnetic-Modules" dazu hinreißen lassen, es für eine einfache RJ-45 Buchse zu halten? Die mit dem ENC28J60 üblicherweise eingesetzten TRJ0011 von Trxcom und HanRun HR911105A enthalten jedenfalls die notwendigen Übertrager!

https://www.pollin.de/productdownloads/D450001D.PDF
http://www.kosmodrom.com.ua/pdf/HR911105A.pdf

Gruß, Eckhart


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RE: Schutztrenntrafo

#18 von Stahlblauberlin , 03.04.2024 15:02

Zitat von swisstrain im Beitrag #15
Da ich auch 230 V Verlängerungskabel unter der Anlage habe, die verletzt werden können wenn man darüber arbeitet und somit potentiel gefährlich, wäre ich grundsätzlich an einem Trenntrafo interessiert, da er einen galvanisch getrennten Stromkreis für alles nach seiner Steckdose ermöglicht.


Fest montierte 230V-Leitungen die nicht für die feste Montage vorgesehen sind??? Ansonsten kann man sie ja zum Arbeiten einfach zur Seite schieben oder noch besser einfach stromlos machen (Stecker ziehen).
Nochmal der Schutzeffekt eines Trenntrafos: Der Trenntrafo verhindert durch galvanische Trennung nur die Gefährdung durch Spannung gegen Erde, sprich: eine Hand am Heizungsrohr und die andere am heissen Leiter ohne Trenntrafo bringt einen um, hinter einem Trenntrafo merkt man nichts. Mit einem Trenntrafo dazwischen kann man auch in der Badewanne den Föhn gefahrlos benutzen.
Berührt man N und L hinter einem Trenntrafo zeckt es aber trotzdem gewaltig, einen Schmorbrand durch ein beschädigtes Kabel verhindert er nicht und auch ein Fi bleibt wirkungslos!


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RE: Schutztrenntrafo

#19 von Klaus3 , 03.04.2024 15:18

Zitat von Eckhart im Beitrag #17
Hallo Klaus!

Wo kennst du denn eine Schaltung mit ENC28J60 ohne Übertrager? Hast du dir mal das Reference Design angeguckt? Es enthält IMMER einen galvanisch getrennten Übertrager und ich kenne auch keine Application, bei der der weggelassen wurde. Vielleicht hat die die Kompaktheit der schon seit fast 20 Jahren verfügbaren sog. "MAG-Jacks" oder "Magnetic-Modules" dazu hinreißen lassen, es für eine einfache RJ-45 Buchse zu halten?




In der Tat! Du hast Recht! Auf dem Board sind TRJ0011 Buchsen verbaut. Und da sind die Übertrager drin. Wieder was gelernt😃

Das "Problem" der allgegenwärtigen Masse -Verschleppung bleibt. Und schwebende Komponenten mag ich nicht! Da sind dann schnell auch Mal ein paar Volt zu viel dabei. Sauber verbinden und Potentiale ausgleichen ist für mich der bessere Weg. Ist ja auch zum Messen einfacher. Ein Bezugspunkt für alles und fertig.

Danke für den Hinweis auf die Buchse!

Gruß
Klaus


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RE: Schutztrenntrafo

#20 von vikr , 03.04.2024 15:29

Hallo,

Zitat von Michael Knop im Beitrag #8
Genau wegen des genannten Dokuments machen wir das, und auch im Bewusstsein, dass auch tadellos funktionierende Schaltnetzteile einen Ableitstrom haben, und eben keine vollständige galvanische Trennung.

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #9
Auch Schaltnetzteile sind galvanisch voll getrennt. Die Ableitströme entstehen durch kapazitive und induktive Einkoppelungen. Eine galvanische Verbindung (mit dem Durchganstester/Widerstandsmessgerät messbar per Definition) gibt es auch da nicht. Die theoretisch zulässigen 0,5 mA erreichen einwandfreie und ordentlich gebaute Schaltnetzteile normalerweise bei weitem nicht.
seit dreißig Jahren sind die Marketingabteilungen der Industrie auch in den Normungsgremien sehr erfolgreich und definieren ehrwürdige Begriffe um. Galvanische Trennung bedeutete früher, dass kein Strom fließen kann. Heute bedeutet es, dass der Strom nicht größer als 0,5 mA werden darf. Früher hatte es erste Priorität unbdarfte Menschen vor schädlichlichen Einfluss durch zu billig produzierte Produkte schützen, inzwischen wurde das relativiert. Um den Energieverbrauch zu minimieren, nimmt man in Kauf, dass unbedarfte Menschen mit mehreren normengerechten Produkten im Ausnahmefall auch Unheil anrichten können. Sie sind dann selber Schuld, und haften uneingeschränkt, wenn sie sich und ggf. andere Nutzer nicht umfassend informiert haben...

MfG

vik


im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix


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RE: Schutztrenntrafo

#21 von Stahlblauberlin , 03.04.2024 15:51

Zitat von vikr im Beitrag #20
Galvanische Trennung bedeutete früher, dass kein Strom fließen kann.

Ganz genau das bedeutet es immer noch, und es hat auch immer bedeutet: das es keine leitende Verbindung geben darf die mit einem Widerstandsmessgerät oder einem Durchgangstester nachweisbar ist, also eine für Gleichströme wirksame Verbindung. Nicht mehr und nicht weniger.
Kapazitive und Induktive Übertragung sind eindeutig keine leitenden Verbindungen in dem Sinne. Sonnst könnte ein Transformator niemals eine galvanische Trennung herstellen.
Die Ableitströme entstehen durch parasitäre Effekte die sich aus dem in der Praxis nicht idealen Aufbau eines Transformators ergeben bzw. durch die ebenfalls schon erwähnten speziellen Entstörkondensatoren im Bereich von maximal 1nF. Per Definition ist ein Kondensator aber keine galvanische Verbindung, auch als reales Bauteil hat ein Kondensator der entsprechenden Bauform für Gleichstrom einen sehr dicht an unendlich liegenden Wiederstand solange die Spannungsfestigkeit nicht überschritten wird.


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RE: Schutztrenntrafo

#22 von md95129 , 03.04.2024 18:16

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #21

...hat ein Kondensator der entsprechenden Bauform für Gleichstrom einen sehr dicht an unendlich liegenden Wiederstand solange die Spannungsfestigkeit nicht überschritten wird.

Das Stummi-Forum hat einen schlechten Einfluss auf Dich
Gruss


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RE: Schutztrenntrafo

#23 von est2fe , 03.04.2024 18:22

hier hatten wir das auch schon mal in ähnlicher Form diskutiert!

Märklin L88 - kleine Stromschläge im Betrieb

Gruß est2fe


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RE: Schutztrenntrafo

#24 von KDW , 03.04.2024 20:04

Zitat von Eckhart im Beitrag #17
Hallo Klaus!

Zitat von Klaus3 im Beitrag #14
bei mir im Haus sind alle Netzwerkleitung geschirmt. Ich hab auch noch nie eine Netzwerkleitung ohne Schirm angetroffen. Wusste gar nicht, daß es ohne geht.


Ja, fest verlegte CAT-Irgendwas Leitungen sind üblicherweise geschirmt und die Schirme sind in den UP oder AP Dosen, bzw. auf der Seite des Patchfeldes, auch aufgelegt. Doch Patchkabel sind als UTP genauso üblich und gebräuchlich, wie STP Kabel. Und manchmal ist hier weniger mehr!




Hallo,
und dazu noch ein paar Anmerkungen meinerseits. Geschirmte Netzwerkkabel sind aus Gründen der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) Stand der Technik, wobei die Wirkung der Kabelschirmung dann und nur nur dann optimal gegeben ist, wenn der Schirm an beiden Enden niederimpedant (d.h. in erster Linie induktivitätsarm) über die Steckergehäuse auf die Massestrukturen der jeweiligen Geräte aufgelegt ist. Der Kabelschirm bewirkt dann eine erhebliche Verringerung von (hochfrequenten) Gleichtaktstömen auf dem Kabel, reduziert umgekehrt auch die Einkopplung von Störspannungen aufgrund äußerer Störfelder und sorgt dafür, dass an den Entkoppeltransformatoren der Netzwerkschnittstellen keine hohen Potenzialdifferenzen auftreten. Insbesondere bei festen Installationen und über größere Entfernungen ist das von Bedeutung. Sicherlich sind mancherorts auch noch ungeschirmte Netzwerkkabel in Gebrauch - bei kleineren Längen in Patchfeldern von Netzwerkverteilern kann man damit ja auch meist leben...

Viele Grüße
Klaus-Dieter


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MMX hat sich bedankt!
 
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RE: Schutztrenntrafo

#25 von Werner71 , 04.04.2024 08:56

Zitat von Michael Knop im Beitrag #8


Wir, die Tischbahner im Pott nutzen einen 1,5 kW trenntrafo, wenn wir unsere großen Tischbahnings veranstalten.

Nachteile gibt es keine, wenn man von dem Aufwand absieht, auch 230 Volt versorgungskabel zu verlegen, anstelle die Booster an der nächsten Steckdose anzuschließen (die Booster stehen dezentral, um möglichst kurze Leitungen zum Gleis zu haben).



Das geht so aber am Sinn der Schutztrennung für eine Modelleisenbahn vorbei.

Die Schutztrennung soll so sein das nicht 230V auf die 12V Ebene durchschlagen können, im schlimmsten Fall berührt man die Schienen und fängt bei einem defekten Netzteil die 230V ab.

Ihr habt jetzt die Schutztrennung auf 230V, wenn danach das 230V auf 12V Netzteil durchschlägt, hast immer noch 1.5kW Leistung mit 230V auf den Schienen.
Noch dazu müsst ihr einen eigenen Sicherungskasten mit FI für die 230V Verteilung haben, so ein IT Netz mit galvanischer Trennung hat seine eigenen Tücken mit der Sicherheit.


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