Hallo ich hätte Fragen in die Experten-Runde. Meine digitale digitale Anlage wächst und wächst.
Im Einsatz ist eine CS3 mit einem 60061 Schaltnetzteil. Weichen-Decoder sind über eine eigene Stromversorgung angeschlossen.
In der grossen Ringleitung sind nur die Schaltdecoder m84 mit Bremsmodulen integriert. Die Ringleitung versorgt die ganze Anlage, mit mehreren
getrennten Ringen. Derzeit ein grosser logischer Ring mit Abzweigen alle ca. 1,5m. Beleuchtung ist ebenfalls getrennt, inklusive Lichtstrom Masse.
Im Schattenbahnhof wird bei Belegung das jeweilige Gleis automatisch stromlos geschaltet, eigene Schattenbahhof Steuerung via Ereignisse.
Abstellgleise werden ebenfalls, bei Belegung, automatisch stromlos geschaltet, bei Zustand Signal rot.
Anlagengrösse 4 m mal 1,5 m.

Nun zu meinen Fragen:
- kann ich durch Einsatz eines Boosters 60175, direkt an der CS3, den grossen Ring mit maximalem Strom versorgen?
- besitzt die CS3 einen integrierten Booster?
- wie sind die Idealwerte zu Sromstärke und Spannung im Netz (Ring)? Was passiert bei Unterschreitung der Werte?

die verfügbare Literatur gibt hierzu keine klaren Aussagen. Meine Verunsicherung beruht auf unterschiedliche Aussagen.

Vielen Dank für die Antworten.
Bitte um Verständnis für meine Anfängerfragen.

Joachim Dettinger
Märklinist von Kindesbeinen an
Anlage mit CS3, K-Gleis, rollendes Material Märklin only
Anlage Märklin Start-up für die Enkel

Hallo Joachim,

Zu Frage 1: Den Masseanschluss CS 3 und Booster (braunes Kabel) kann man zusammen auf ein Kabellegen, Bahnstrom (rotes Kabel) muss unbedingt getrennt halten, sonst sind danach CS3 und Booster kaputt!
Zu Frage 2: Die CS 3 hat eine Booster, die CS3 hat eine Aussgang mit 3 bzw. 5 Amper und eine Programmieranschluss mit 1,5 Amper bei den Anschlüsse getrennt halten, auch keine gemeinsame Masse machen.
Zu Frage 3: kann ich dir nicht sagen.

Gruß

Thomas

Hallo Joachim,

Zitat von Joachim Dettinger im Beitrag #1

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- wie sind die Idealwerte zu Sromstärke und Spannung im Netz (Ring)? Was passiert bei Unterschreitung der Werte?

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Hallo

Alle Stromwerte unter dem maximalen Wert des Booster CS3 / 60175 sind ideal. Drüber schaltet sich der Strom ab. Mit geregelten Netzteilen wird die Spannung nicht unterschritten.

Die CS3 hat eine Stromanzeige. Schaue dir diese an, bevor du unnötigerweise Geld in ein 60175 investierst. Ich vermute, dass deine CS3 den Stromverbrauch deiner Anlage alleine stemmen kann.

Gruss

Stephan

Vielen Dank, für die informativen und hilfreichen Antworten zu meiner Frage. Mit dem Kauf der CS3 habe ich bei bestehender Anlage
den Generationenwechsel von alter digitaler Stromverorgung nach neuer digitaler Stromversorung mit CS3 komplett den Kabelquerschnitt
in der Ringleitung auf 2,5 ² und in den Zuleitungen, zum Gleis auf 0,75 ² erweitert. Die Märklin Stromanschlüsse wurden entfernt und die Kabel
direkt am Gleis angelötet. Masseanschlüsse ersetzt, sind jetzt Eigenbau aus Kupferfeinbech. Mit insgesamt 3 getrennten Stromkreisen. Gleichzeiting wurde die Anzahl der Masseanschlüsse verdoppelt, bestehendes Verhältnis alle 1,5 m eine Zuleitung inklusive Masse. Entschuldigend muss ich mich korrigieren, das Schaltnetzteil ist ein Märklin 60061. Die alte digitale Installation war 4 Ringe mit Control Unit + 6002 + 66045 als Booster.
Durch die aussagefähigen Antworten hier im Forum bin ich jetzt sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Danke an alle.
PS. so muss Forum sein

Hallo

Darf ich fragen, wieso du jetzt Kupferstangen unter der Anlage angebaut hast? Hattest du mit der früheren Verkabelung Probleme? Die Leistung der CS3 ist jetzt nicht so viel höher als die deiner letzten Zentrale, dass so eine Erhöhung nötig gewesen wäre.
Für mich wieder mal mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wie so oft hier im Forum propagiert wird.

Gruss

Stephan

Hallo Stephan, vielen Dank für Deine Freage. Vermutlich habe ich es etwas unklar formuliert.
Mit dem Kupferfeinblech habe ich die existierenden Märklin Masseanschlüsse im sichtbaren Anlagenbereich esetzt. Ästhetische Gründe, die
Lösung mit Kupferblech ist so gut wie unsichtbar.

Herstellung dieser Masseanschlüsse für das K-Gleis:

Kupferfeinblech 20mm Breite, 0,5 mm Stärke, Streifen mit 3,8 mm Breite geschnitten, mittig umgebördelt.
Am Ende Lötpunkt gesetzt und Massekabel angelötet. Den fertigen Masseanschluss unter das K-Gleis, zwischen
Schiene und Bettung. Nach dem Einsetzen, mit einem kleinen Schraubenzieher die Spitze nach unten gedrückt,
sitzt bombenfest. Wie beim originalen Märklin Masseanschluss!! Bei den S88 Anschlüssen wird die gleiche
Variante verwendet. Die Kupferstreifen wurden für wenig Geld, bei Ebuy gekauft.

Unter der Anlage befindet sich nur Kupfer in den Kabel.

Fazit: extrem kostenkünstige Lösung für Masse- und S88 Anschlus.s

Joachim Dettinger
Märklinist von Kindesbeinen an
Anlage mit CS3, K-Gleis, rollendes Material Märklin only
Anlage Märklin Start-up für die Enkel