RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#51 von Berlin-Fan ( gelöscht ) , 04.04.2008 14:06

Zitat von X2000
Liebe Kritiker,

Dass es unbestreitbare Qualitätsprobleme und nicht zufriedenstellende Techniken gibt, ist nun häufig genug debatiert woren. Man muß den Mitarbeitern der Firma Märklin aber zugute halten, dass sie Quaitätsmängel bisher immer zu meiner/unserer Zufriedenheit beseitigt haben. Es geht nicht immer von jetzt auf gleich. Auch nicht so schlimm, weil man das Zeugs nicht zum Leben braucht. Ich kann wie beim Sinus 2 auch schon mal ein paar Monate auf die Nachbesserung warten. Ärgerlich ist das schon. Dass sich bezüglich Kulanz etwas geändert hat, ist nicht feststellbar. Und das ist gut.

Den von Karlheinz zitierten Fall kenne ich nicht und den kann man nur beurteilen wenn man die ganze Geschichte wüßte. Für mich so nicht nachvollziehbar und auch in den Jahrzehnten mit Märklin so noch nie erlebt. Auch nicht im Bekanntenkreis.

Wer keine Fehler macht, werfe den ersten Stein!



Hallo Martin,

wenn der Fehler behoben wird ist es ja ok. Aber wieso kommen dann Loks aus der Reparatur die dann mehr Mängel aufweisen als vorher? Wenn ich eine als solches tadelose Lok wegen defekten Decoder einschicke, dann dürfen nach der Reparatur nicht noch die Windleitbleche zerquetscht sein. Bei meiner E 03 musste die Lok,ganze 6 ( ) mal eingeschickt werden bis sie in Ordnung war. Und das nur wegen defekter Stromabnehmer! Einmal hatte ich eine Fingerabdruck mit wahrscheinlich Leberwurst auf dem Gehäuse, dann war der Abdruck eines Schraubendrehers am Dach auszumachen. Finde ich nicht gerade prickelnd wenn meine neu erworbene Lok wegen so einer Schlamperei ein halbes Jahr unterwegs ist. Sowas lässt sich vermeiden! Habe allerdings mit dem Reaparaturdienst auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Kommt sicherlich auf den gerade zuständigen Mitarbeiter an. Nur bei solchen Extremfällen wie beschrieben, müssen eigentlich jedem Betriebleiter die Ohren klinglen!

Gruß Olaf


Berlin-Fan

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#52 von Heinzi , 04.04.2008 14:25

Zitat
einschicke, dann dürfen nach der Reparatur nicht noch die Windleitbleche zerquetscht sein.


naja...... lok und postversand dass passt irgendwie nicht zusammen. solche sachen dürfen nicht pauschal dem hersteller angelastet werden.
da bin ich mal überzeugt die lok hat den reparaturservice tadellos verlassen. hier muss der hersteller die sünden eines dritten ausbaden.

besser verpacken : tia dann stehen sofort wieder die versandkosten zur diskussion. detailtreue und versandfestigkeit beissen sich wohl irgendwie.
bei meiner rocodampflok waren nachdem postversand jedenfalls auch beide front puffer abgebrochen.


Gruss Heinzi
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#53 von Asslstein , 04.04.2008 14:43

Hallo Leute,

Ihr diskutiert wirres Zeug.

Qualität ist nicht Sache der Qualitätsicherung, sondern des gesamten Unternehmens.
Das fängt beim vorbildlichen Chef an und hört bei der mitdenkenden Reinigungskraft auf.

Mit einem funktionierenden Qualitätsmanagementsystem werden auftretende Fehler in allen Bereichen (Marketing, Konstruktion, Einkauf, Produktion,..) erkannt und abgestellt. Jeder Mitarbeiter ist in der Lage Fehler in seinem Bereich zu erkennen und zu korrigieren.
Eine Qualitätsendkontrolle sollte nicht mehr nötig sein.
Eine trotzdem vorhandene Qualitätsendkontrolle kann mit modernen Methoden der Stickprobenprüfung nahezu 100% aller fehlerhaften Teile finden.
Die gleiche Stichprobenprüfung beim Wareneingang sichert die Qualität der Zukaufteile.

Die hohe Reklamationsquote bei Märklin kann nur bedeuten, dass es der Geschäftsleitung egal ist oder das die Geschäftsleitung nicht in der Lage ist das zu managen.
Die dritte Möglichkeit, dass die wechselnde Qualität Absicht ist, scheidet aus, da man ja um nachträgliche Schadensbegrenzung sehr bemüht ist.

Für mich steht fest, dass der Laden von oben nach unten tüchtig ausgemistet gehört. Qualität ist nämlich Einstellungssache.

Gruß
Knut


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#54 von X-Man ( gelöscht ) , 04.04.2008 14:49

Zitat von Muenchner Kindl
Hallo Sven,

Zitat
aber es ist doch nicht an den Kunden, mit Hilfe von Dritten (Medien, Foren, Chinesenmafia, ...) die Qualitätssicherungsabteilung beim Hersteller auf Vordermann zu bringen.



Das habe ich auch nicht behauptet. Es kommt mir lediglich so vor und ich habe so die Befuerchtung, dass bei der Qualitaetskontrolle ziemlich gespart wird. Ein Ruckelsinus kann da schon durchkommen, da der Ruckelfaktor auch sehr von den verwendeten Komponenten abhaengig ist, ein Lackfehler sollte aber in der QS haengen bleiben.




Hallo Thomas@all,
genau so sehe ich dass auch, ein elektronischer Mangel welcher sich nach ein paar Tagen erst einstellt, kann der QS Prüfer nicht finden!
Eien lackfehler hingegen schon. Es spielt auch keine Rolle..ob die lok unter 100 Euro liegt. Ich bitte euch das sind 200DM?!
Jeden Artikel welchen ich kaufe begutachte ich im Laden sorgfältig, auch solche welche nur 10 Euro kosten!Denn dass bedeutet eine Stunde Arbeit!

Bei der Modellbahn soll ich dann bei 400 Euro Artikeln etwas grosszügig hinwegsehen? Wäre es ein kleiner Flachbildfernseher oder eine Digi kamera.. wäre das Geschrei bei einen wintzigen Kratzer riesig.
Für mein dafürhalten kommen wir ohnehin den Modellbahnherstellern zu viel entgegen! ops:

Sehe ich mir die Trix-Märklin News 2006-7 an , so wird mir im Vidio gezeigt dass ein jedes Lokgehäuse mit der Lupe geprüft wird, nötigenfalls ein Mitarbeiter sofort mit dem Pinsel nacharbeitet?????

Für ein Mätrixmodell war ich bis jetzt immer bereit etwas mehr an Kohle auszugeben...weil die Bedruckung auf welche ich grossen Wert lege 1 A war.Da störte mich weniger die etwas überholte aber rubuste Technik!

Die letzt gekauften Neuheiten lassen aber langsam Zweifel an meiner Einstellung auf kommen. ops:

Hoffe das Märklin sich wieder an alte Werte erinnert, sonst zieht auch nicht mehr das Metallgehäuse .

Gruss Frank


X-Man

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#55 von zeichner ( gelöscht ) , 04.04.2008 15:20

Nicht nur Lackierungsfehler, sondern auch Bedruckungsfehler hat es schon früher gegeben. Ich erinnere mich am meine M F7 Milwaukee Road, deren Betriebsnummern auf einer Seite unsauber ausgeführt waren. Die hatte ich 2000 bei Karstadt gekauft.

Auch hatte ich mal den Braunkohlestaub-Güterwagen mit beschädigtem Kesselaufdruck (auch einseitig). Hatte ich seinerzeit bei Spielwaren Mack in Fellbach gekauft. (Diesen Märklin-Händler gibts auch schon viele Jahre nicht mehr)

Also auch früher konnte man schon Pech haben. Ich muss aber zu meiner Schande sagen: Beim Kauf nicht bemerkt. Erst bei genauer Betrachtung viel später...

Und damals hatten die bei Märklin sicher noch ne Endkontrolle...

Gruss, Aurel


zeichner

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#56 von Litra_EG , 04.04.2008 16:59

Zitat von Frank.M

Hoffe das Märklin sich wieder an alte Werte erinnert, sonst zieht auch nicht mehr das Metallgehäuse .



Moin Frank,

zieht in Anbetracht von Zinkpest bei Märklin eh nicht mehr so ganz.

Aber mal eine Frage an Euch Märklinapologeten, die Ihr mir längst vergessene Vorurteile über Märklinisten bestätigt: habt Ihr es wirklich so dicke, daß Ihr mal eben 300,-- Euro für eine Lok raustut, merkt, daß die nicht fährt, einen Lackfehler hat oder sonstwas, und sie einschickt, wer weiß wie lange wartet, um sie dann bis zu 1/2 Jahr später zurückzubekommen? Gebt Ihr mir auch für 6 Monate 300,-- Euro, so als zinsloses Darlehen? Oder isch des scho reschdd so, weil esch jä Mägglien isch?

Ich habe für mein Geld gearbeitet, und ich gebe es aus, um mich in meiner Freizeit am Gegenwert zu erfreuen. Und ich finanziere keinem Hersteller die Reparaturabteilung vor - bei mir gilt noch "gutes Geld für gute Ware".

Bei einer DVD, oder einem Fernseher, würdet Ihr da auch ein halbes Jahr warten, bis der Media-Markt Euch statt des defekten Teils ein heiles rangeschafft habt? Eben. Aber bei St.Märklin im Himmel, da habt Ihr da kein Problem mit?

Wirklich wahr: jedes einzelne Vorurteil wird mir hier im Thread bestätigt... echt lustig.


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#57 von drsell , 04.04.2008 17:18

Zwei Sätze möchte ich beitragen:
1. Beschwerde ist kostenlose Qualitätskontrolle.
2. Für jede Firma (ob Moba-Hersteller, Arztpraxis oder Friseursalon) gibt es nichts Schlimmeres als Kunden, die sich nicht beschweren, sondern einfach weg bleiben.

Schön, dass ihr so eifrig die Firma unterstützt. Ich freue mich dafür für die Mitarbeiter; dabei unterstelle ich, dass diese sehr wohl wissen, was "oben" falsch gemacht wird.


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#58 von Berlin-Fan ( gelöscht ) , 04.04.2008 17:34

Hallo Thomas,

wenn du alle meine Beiträge, auch die einiger anderer richtig studieren würdest, müsstest Du feststellen dass dies kein Märklintypischen Problem ist. Das geht mittlerweile durch alle Branchen. Schnell und billig zusammen geklatscht, aber für einen relativ hohen Verkaufspreis verramscht! Das ist genauso wie Knut es beschrieben hat, man kann aber auch sagen der Fisch stinkt am Kopf zuerst!!!

Wenn Mitarbeiter in heutiger Zeit elektronisch überwacht werden, sie nur gegen Billiglohnländer ausgespielt werden, der Chef sich nicht auch mal um seine Mitarbeiter kümmert, und sei es nur mal eine Runde durch den Betrieb dreht und ,,Guten Morgen" sagt, dann sind die Mitarbeiter demotiviert. Ich weiß wovon ich rede, habe selbst ca. 80 Mitarbeiter unter mir. Da wird auch schon mal ein smaltalk über privates abgehalten. Aber sowas wird den BWlern auf der Uni nicht beigebracht, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und keine Maschine!

In den Führungsetagen, da muss sich grundlegend etwas ändern!!!

Es gibt genügend Beispiele dafür, dass es auch Firmen gibt wo es anders läuft. Trigema zum Beispiel. Und, solche Firmen haben auch Erfolg ohne alles in Billiglohnländern auszulagern

Gruß Olaf


Berlin-Fan

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#59 von Litra_EG , 04.04.2008 17:55

Zitat von Olaf Franz
Hallo Thomas,

wenn du alle meine Beiträge, auch die einiger anderer richtig studieren würdest, müsstest Du feststellen dass dies kein Märklintypischen Problem ist.



Moin Olaf,

ist bekannt - Roco hat ähnliche Probleme, wie ich auch selber feststellen durfte, der nagelneue Polo von meiner Freundin ist der örtlichen Werkstatt (zu) wohlbekannt, und wer sich Winows Vista gekauft hat, lernt auch ganz neue Seiten an seinem PC kennen.

Bloß, mir scheint, daß nur die ganz eingefleischten Märklin-Fans die Geduld und den Sanftmut aufbringen, die Loks und CSse ruhig zu verpacken, auf unbefristete Zeit beim Hersteller auszulagern, um sie dann hoffentlich irgendwann in ordnungsgemäßem Zustand wiederzubekommen. Roco-, VW- und Windowskäufer gehen da wohl etwas "ergebnisorientierter" beim Händler bzw. Hersteller vor (wir haben von Volk + Wagen immerhin Freikarten für die Autostadt bekommen, mit Verpflegung, und Vista-Lizenzen kann man auch inzwischen "gedowngraded auf XP" installiert bekommen).

Was die Führungsetagen angeht, gebe ich Dir uneingeschränkt Recht - so hat Herr Dietz peinlicherweise kein Problem damit, in Interviews zu erzählen, daß er noch nie mit der Belegschaft in der Kantine gegessen hat. Meine Meinung über den ex-Müller-Milchbart habe ich mir durchaus gebildet. Wie war das dich bei Bernt Engelmann? "Ihr da oben, wir hier unten".


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#60 von Muenchner Kindl , 04.04.2008 17:59

Hallo,

Zitat
Schnell und billig zusammen geklatscht, aber für einen relativ hohen Verkaufspreis verramscht!



In vielen Branchen ist das Standard.

Ein Handy z.B. muss eigentlich nicht laenger als ein Jahr "durchhalten". Da ist es out und wird gegen ein neues ersetzt. Ein Geraet, das in der primitivsten Form mal weit ueber 1000 DM gekostet hat ist zum Wegwerfartikel verkommen.
Ebenso Drucker und anderes PC-Zubehoer. Im Gegensatz zur Modellbahn gibt es da allerdings keine Emotionen. Das Zeug muss neu und hipp sein... und der Nachbar/Kollege/Schulfreund muss einen darum beneiden. Bald ist es nicht mehr neu und hipp und der Nachbar/Kollege/Kumpel hat was neueres, da ist es Zeit fuer den Wechsel, etwaige Maengel natuerlich unentdeckt und fuer den Hersteller selbst auch nicht mehr von Interesse.

Bei der Modellbahn gibt es dagegen Emotionen und das ist sicher keine Maerklinisteneigenschaft. Oder glaubt irgendwer, dass ein extrem-Nietenzaehler sein in hundert Stunden verbessertes und getuntes Modell nach zwei Jahren ohne Emotionen in die Tonne gibt, weil sich der Zinkguss-Rahmen verkruemelt?


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#61 von TobiasFi ( gelöscht ) , 04.04.2008 18:40

Mal eine Frage, ihr habt doch nur Mängel wenn ihr die Loks im Internet kauft oder???? Gescheiterweiße kann man(n) die auch im Laden kaufen und dann mal fahren lassen und schauen wo etwas nicht in Ordnung ist!
Im laden kostet bei uns der Schienenbus mit Sound, Innenbeleuchtung usw. 298Euronen, in der bucht 269Euro PLUS Porto.


TobiasFi

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#62 von Railion ( gelöscht ) , 04.04.2008 18:53

Hallo


Tobias ind _dem_ Falle würde ich zu meinem Fachhändler gehen... die paar Euros gebe ich dann lieber Ihm und kan in Ruhe prüfen...

wenn aber.. wie jetzt bei meiner CFL 1502 der Preis derart eklatant auseinanderliegt (269 Laden zu 186 Netz).. dann ist wohl klar wo ich die kaufe....und meine war trotzdem in Ordnung....

Ich hab meinem Händler ganz unverblümt gesagt das ich auch im Internet kaufe... wenn der Preis stimmt... (er selbst verkauft auch im Netz ) stimmt er nicht oder ist die Differenz zum Handel zu gering kaufe ich bei ihm (oder auch bei einem Händler der billiger ist..)

ich arbeite auch hart für mein Geld... und wenn schon immer von Marktwirtschaft gesprochen wird nutze ich auch meine Chancen... Angebot und Nachfrage... wer mir das beste Angebot macht bekommt mein Geld.... das muss nicht immer zwangsweise der billigste sein....


Railion

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#63 von Andi , 04.04.2008 20:34

Zitat von TobiasFi
Mal eine Frage, ihr habt doch nur Mängel wenn ihr die Loks im Internet kauft oder???? Gescheiterweiße kann man(n) die auch im Laden kaufen und dann mal fahren lassen und schauen wo etwas nicht in Ordnung ist!
Im laden kostet bei uns der Schienenbus mit Sound, Innenbeleuchtung usw. 298Euronen, in der bucht 269Euro PLUS Porto.



Hallo Tobias,

bei solch geringen Preisunterschieden würde ich immer zum lokalen Händler gehen, wenn man denn einen hat. Bei mir im Ort hat der Händler letztes Jahr Märklin aufgegeben.

Oft sind die Preisunterschiede deutlich größer, den Schienenbus (Soundvariante 39980) konnte man per SB für 245 Euro vorbestellen und bei 123.. habe ich schon Auktionen bei 210 Euro enden sehen.

Und last but not least nützt die Probefahrt beim Händler wenig, wenn der Dekoder oder Lautsprecher erst nach ein paar Stunden Betrieb den Geist aufgeben.


Schöne Grüße
Andreas


 
Andi
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#64 von kaeselok , 04.04.2008 20:51

Zitat von TobiasFi
Mal eine Frage, ihr habt doch nur Mängel wenn ihr die Loks im Internet kauft oder???? Gescheiterweiße kann man(n) die auch im Laden kaufen und dann mal fahren lassen und schauen wo etwas nicht in Ordnung ist!
Im laden kostet bei uns der Schienenbus mit Sound, Innenbeleuchtung usw. 298Euronen, in der bucht 269Euro PLUS Porto.



Hallo Tobias,

das ist ein Beispiel, leider ist die Regel die, dass das Internet - insbesondere die üblichen verdächtigen Versender (müller, lokshop, usw.) wesentlich (!) günstiger sind!
Die Märklin Händler sind eine vom Aussterben bedrohte Art. Die Zukunft gehört dem Versandhandel. So traurig das auch ist .......

Und um zum Thema zurückzukommen: Die Versender schauen sich selten an, WAS sie da versenden. Und so bekommt man eben auch mal nagelneue Ware mit Defekten und schickt diese zurück und dann dauert es eben etwas ......... (i.d.R. kein halbes Jahr wie hier zu lesen).

Das ist der Zahn der Zeit ...........

Gruß,

Kalle


 
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#65 von Berlin-Fan ( gelöscht ) , 04.04.2008 22:03

Zitat von TobiasFi
Mal eine Frage, ihr habt doch nur Mängel wenn ihr die Loks im Internet kauft oder???? Gescheiterweiße kann man(n) die auch im Laden kaufen und dann mal fahren lassen und schauen wo etwas nicht in Ordnung ist!
Im laden kostet bei uns der Schienenbus mit Sound, Innenbeleuchtung usw. 298Euronen, in der bucht 269Euro PLUS Porto.



Hallo,

ich kaufe genau aus diesem Grund meine Loks nur beim Händler meines Vertrauens

Genau dort wurde letztens auch von einem Kunden beklagt, dass er nichts mehr an Märklin einschicken werde, da ist danach noch mehr dran als vorher! Das ist also bei mir kein Einzelfall

Gruß Olaf


Berlin-Fan

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#66 von thomas1960 , 05.04.2008 00:05

Warum so viel Aufgeregtheit über die Qualität der neueren Märklin-Fahrzeuge? Für mich liegt die Lösung auf der Hand. Wieviel Personal ist noch bei Märklin beschäftigt gewesen, als wir noch richtige Qualitätsware kaufen konnten? Und heute? Jetzt sind die Personalkosten durch Entlassungen gesenkt worden. Aber die Arbeit bleibt die gleiche wie vorher. Es sei denn, man läßt unproduktive Arbeitsschritte wegfallen.
Mich würde es noch nicht einmal überraschen, wenn die Reparaturen und Reklamationen irgendwann in Afrika oder Asien ausgeführt werden.
Im Vergleich zu den alten Metallgehäusen (V200, E91, E94, E1 kommt mir das Gehäuse der neuen Rheingold E10 eher wie dünnes Blech einer Konservendose vor. Durch intensives Lesen im Forum habe ich allerdings eins gelernt: Neue Märklinloks kaufe ich in Zukunft nur noch, wenn diese längere Zeit auf dem Markt sind, und die Kinderkrankheiten ausgestanden sind.

Gruß, Thomas


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#67 von Gast , 05.04.2008 10:03

Liebe Kollegen,
das Qualitätsproblem bei Märklin bezieht sich doch nicht nur auf die Fahzeuge. Abgesehen von der Technik möchte ich hier aber mal auf die Gleise eingehen, speziell die C-Gleise. Als die C-Gleise raus kamen habe ich sie getestet, besonders auf das Kriterium der Bruchfestigkeit und Kontaktsicherheit.
Man konnte sie grob behandeln, ich bin mit Füßen drauf getreten und war ganz begeistert. Das sind die richtigen Gleise für Spielbahner insbesondere für Kids.
Mitlerweile hat sich das aber als Trugschluss herausgestellt. Ich hatte eine ganze Tüte von abgebrochenen Teilen und auch ganz zerbrochene C-Gleisen und wollte diese ursprünglich mit besten Grüßen zu Märklin schicken. Ich habe es aufgegeben mich zu ärgern und bin statt dessen in einen Käuferstreik getreten. Entweder der Kunststoff altert so schnell und wird deshalb spröde oder die haben die Mischung geändert das die Gleise zwar billiger dafür aber qualitativ schlechter geworden sind.
Auch die Kontaktsicherheit der Punktkontakte ist völlig unbefriedigend. Die Gleise werden unter besten Bedingungen, keine Feuchtigkeit, keine Temperaturschwankungen usw. betrieben. Trotzdem habe ich mit den Punktkontakten immer wieder Kontaktprobleme.
Ich kann die C-Gleise nicht mehr empfehlen

mfg
Jan



RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#68 von X2000 , 05.04.2008 10:12

Entweder der Kunststoff altert so schnell und wird deshalb spröde oder die haben die Mischung geändert das die Gleise zwar billiger dafür aber qualitativ schlechter geworden sind.

Das ist ja ein Widerspruch. Sie werden wohl hoffentlich nach den ersten Reklamationen, so um die Jahrtausendwende, den Kunststoff verbessert haben, sie konnten ja nicht ahnen, was da mit dem C Gleis nach 4 Jahren passierte.
Aber in anderer Hinsicht kann ich dir, Jan, nur zustimmen. Dass C nicht mindestens soweit wie K ausgebaut wurde, ist ein dumme Geschichte. Hätte ich das damals gewußt, dann wäre ich bei K geblieben. Zu spät.


Gruß

Martin


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#69 von lokhenry , 05.04.2008 10:29

Zitat von TobiasFi
Mal eine Frage, ihr habt doch nur Mängel wenn ihr die Loks im Internet kauft oder???? Gescheiterweiße kann man(n) die auch im Laden kaufen und dann mal fahren lassen und schauen wo etwas nicht in Ordnung ist!
Im laden kostet bei uns der Schienenbus mit Sound, Innenbeleuchtung usw. 298Euronen, in der bucht 269Euro PLUS Porto.






Ich kaufe 80% beim Händler und 20% für nicht mehr beim Händler erhältliche Produkte bei Ibäääääh und MB Märkte zbs die Glückauf Garnitur u.a. Produkte, trotzdem sind durch die 80% bedingt, wenn Reklamationen natürlich bedingt vom Händler aber bei 20 von Mätrix gekaufte Produkte der letzten sechs Monate bis dato lediglich ein Getriebe Problem bei der SNCB 1801 das anstandslos vom Händler durch tausch erledigt wurde. Für mich ist die Welt in Ordnung und ich wundere mich sehr über die aufgeführten Probleme, was mich nicht abhalten kann wenn schöne Teile kommen auch diese zu kaufen. Ich denke bei dieser Modell Flut von wirklichen Neue Entwicklungen ist das normal, wir erleben das Tag täglich in der Autowelt und keiner regt sich auf, wenn der Griff nicht funktionieret und das Profi - Navi Gerät seinen Dienst einstellt oder der Motor Ruckelt und stottert, auuuuu Verdammt das hatten wir auch in der Modellbahn, hier wurde auch die Elektronik gewechselt, es handelt sich hier auch um eine Premium Marke, würde ich Toyota fahren hätte ich die Probleme möglicher weise nicht, ich fahre trotzdem meine Marke vielleicht sollte die Modellbahn in Japan entwickelt und gemacht werden, da hätten wir die Präzision und Qualitäts Probleme nicht

Gruß

Henry


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#70 von Berlin-Fan ( gelöscht ) , 05.04.2008 10:43

Hallo Henry,

das stimmt so nicht mit den Autos! Denk mal an die 90er Jahre zurück, da hatte Opel massiv Probleme wegen falscher Sparpolitik. Die Reklamationen häuften sich und haben zahlreiche Opelkunden verärgert. Folge Umsatzeinbruch und erhebliche Marktanteile eingebüßt!

Eine Modellbahn made in japan möchte ich nicht haben! Wenn ich an die Unterhaltuingselektronik denke, die ist so konzipiert dass sie nur einige Jahre hält und kaum zu reparieren ist. Und ,,billig" sind die Japaner schon lange nicht mehr, das war mal vor 20 Jahren so!

Aber wem es lieber ist eine Lok nach 5-6 Jahren lieber im Müll zu entsorgen da bestimmte Verschleißteile nicht zu reparieren sind, dann nur zu! Bringt zumindest ein beständiges Wachstum, solange der Kunde mitspielt!

Gruß Olaf


Berlin-Fan

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#71 von Gast , 05.04.2008 11:11

Also gegen Made in Japan anstatt Made in China hätte ich nichts wenn dann die Produkte genauso zuverlässig funktionieren würden wie mein Mitsubishi. Allerdings gäbe es dann ein anderes Problem. Ich mußte die Erfahrung machen das dass Fahren eines Japaners doch einsam machen kann. Immer wenn ich mit Mitmenschen in einer gemütlichen Runde zusammen war kam über kurz oder lang das Gespräch auf Autos.
Jeder prahlte nur so rum was er schon alles für Reparaturen hatte und wieviel Geld das gekostet habe. Ich saß dann immer nur rum und konnte einfach nichts dazu beitragen. Das hat sich schlagartig geändert als ich für meine Frau einen Ford Fiesta als Zweitwagen angeschafft habe. Jetzt wo er 5 Jahre alt ist kann ich auch mitmischen. Allein im letzten Quartal 600,- Teuros und nicht einmal den ersten TÜV hat er abstandslos geschafft.
Was würde aus diesem Forum werden wenn wir uns nichts mehr zu erzählen hätten. ".....läufts bei dir ?" Jo. "Bei mir auch".


mfg
Jan



RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#72 von Asslstein , 05.04.2008 11:14

Hallo Olaf,

ich glaube Du tust den Japanern unrecht.
Ich habe da gänzlich andere Erfahrungen gemacht.

Zitat von Olaf Franz

Eine Modellbahn made in japan möchte ich nicht haben! Wenn ich an die Unterhaltuingselektronik denke, die ist so konzipiert dass sie nur einige Jahre hält und kaum zu reparieren ist. Und ,,billig" sind die Japaner schon lange nicht mehr, das war mal vor 20 Jahren so!

Aber wem es lieber ist eine Lok nach 5-6 Jahren lieber im Müll zu entsorgen da bestimmte Verschleißteile nicht zu reparieren sind, dann nur zu! Bringt zumindest ein beständiges Wachstum, solange der Kunde mitspielt!

Gruß Olaf



Ich habe zuhause eine Stereoanlage und einen Fernseher von verschiedenen japanischen Herstellern, die fast 20 Jahre alt sind, seither fast täglich genutzt werden und nicht einen Defekt hatten.
Ähnliche positive Erfahrungen habe ich nur mit japanischen Markengeräten gemacht.
Die Frage dazu lautet aber: Will man das?
Beim Handy eindeutig nein, das ist nach 2 Jahren unmodern und dann soll es bitteschön auch kaputt gehen.
Bei der Modellbahn eindeutig ja. Da soll ein Modell nach 20 Jahren noch laufen wie frisch aus der Schachtel.
Und japanische Konstrukteure können das und machen das auch. Die rechnen Dir für jedes Bauteil die Lebensdauer aus. Ein deutscher kann das auch. Nur ob er das macht?
Also ich habe da größeres Vertrauen in den Japaner. So ein Reklamationsdeasaster über mehrere Jahre mit allen nur denkbaren Fehlern ist bei einem japanischen Unternehmen undenkbar.

Gruß
Knut


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#73 von Berlin-Fan ( gelöscht ) , 05.04.2008 11:38

Zitat von Asslstein
Hallo Olaf,

ich glaube Du tust den Japanern unrecht.
Ich habe da gänzlich andere Erfahrungen gemacht.

Zitat von Olaf Franz

Eine Modellbahn made in japan möchte ich nicht haben! Wenn ich an die Unterhaltuingselektronik denke, die ist so konzipiert dass sie nur einige Jahre hält und kaum zu reparieren ist. Und ,,billig" sind die Japaner schon lange nicht mehr, das war mal vor 20 Jahren so!

Aber wem es lieber ist eine Lok nach 5-6 Jahren lieber im Müll zu entsorgen da bestimmte Verschleißteile nicht zu reparieren sind, dann nur zu! Bringt zumindest ein beständiges Wachstum, solange der Kunde mitspielt!

Gruß Olaf



Ich habe zuhause eine Stereoanlage und einen Fernseher von verschiedenen japanischen Herstellern, die fast 20 Jahre alt sind, seither fast täglich genutzt werden und nicht einen Defekt hatten.
Ähnliche positive Erfahrungen habe ich nur mit japanischen Markengeräten gemacht.
Die Frage dazu lautet aber: Will man das?
Beim Handy eindeutig nein, das ist nach 2 Jahren unmodern und dann soll es bitteschön auch kaputt gehen.
Bei der Modellbahn eindeutig ja. Da soll ein Modell nach 20 Jahren noch laufen wie frisch aus der Schachtel.
Und japanische Konstrukteure können das und machen das auch. Die rechnen Dir für jedes Bauteil die Lebensdauer aus. Ein deutscher kann das auch. Nur ob er das macht?
Also ich habe da größeres Vertrauen in den Japaner. So ein Reklamationsdeasaster über mehrere Jahre mit allen nur denkbaren Fehlern ist bei einem japanischen Unternehmen undenkbar.

Gruß
Knut




Hallo Knut,

da vergleiche mal einen Grundig Fernseher, noch aus Grundig Produktion, oder auch einen Löwe mit einem Hitachi, Samsung oder Toshiba. Geht bei den Japanern ein Bauteil kaputt, kannste den gleich in die Tonne hauen. Da ist die Lebenserwartung bei Grundig (alt) und Löwe erheblich höher und alles ist reparabel.

Bei HIFI-Anlagen wie Yamaha oder Onkyo gebe ich Dir Recht. Yamaha habe ich seit mehr als 20 Jahren. Da haben Telefunken & Co sich das Zepter aus der Hand nehmen lassen. Aber trotzdem sind japanische Autos nicht mehr günstiger als deutsche, und wenn man die Statistik nach 7 Jahren sich mal richtig ansieht ergibt das ganze wieder ein völlig anderes Bild! Und bei Märklin aus Japan wäre es nicht anders. Japaner bauen in erster Linie Massenkonsumgüter, bis auf einige Ausnahmen, da liegen ihre Stärken. Vielleicht bei der Verarbeitung würden sie punkten, aber niemals bei der Technik.

Gruß Olaf


Berlin-Fan

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#74 von Gast , 05.04.2008 11:54

Neben den Gleisen habe ich auch negative Erfahrungen mit den tollen Märklin Signalen gemacht. Mir sind schon zwei Signale von heute auf morgen kaputt gegangen. An den Lichtsignalen sind keine beweglichen Verschleißteile sondern nur Elektronik, trotzdem haben die nur 1 Jahr gehalten. Ich habe von Märklin jedesmal eine ganz neue Packung erhalten, da wurde nichts repariert. Nur alt gegen neu getauscht.

mfg
Jan



RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#75 von Asslstein , 05.04.2008 12:03

Hallo Olaf,

Japaner bauen nicht nur Konsumgüter und da nicht nur Elektronikspielereien. Die sind auch ganz stark im Maschinenbau, im Werkzeugmaschinenbau sogar führend. Und da sind die sowas von Stockkonservativ. Als ich bleibe bei meiner Meinung zu japanischem feinmechanischem Spielzeug.

Aber eine deutsche Firma sollte das auch können und das was bei M. zur Zeit abläuft ist sicher nicht normal. Hoffen wir mal das sie das wieder in den Griff kriegen.

Gruß
Knut


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Asslstein
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Steuerung Lenz LZV100
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