RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#76 von Uwe der Oegerjung , 05.04.2008 12:04

Zitat von JanCux
Neben den Gleisen habe ich auch negative Erfahrungen mit den tollen Märklin Signalen gemacht. Mir sind schon zwei Signale von heute auf morgen kaputt gegangen. An den Lichtsignalen sind keine beweglichen Verschleißteile sondern nur Elektronik, trotzdem haben die nur 1 Jahr gehalten. Ich habe von Märklin jedesmal eine ganz neue Packung erhalten, da wurde nichts repariert. Nur alt gegen neu getauscht.

mfg
Jan



Moin Jan

Soll das bei Elektroniksachen nicht so sein :

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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#77 von Muenchner Kindl , 05.04.2008 12:12

Hallo Olaf,

Zitat
da vergleiche mal einen Grundig Fernseher, noch aus Grundig Produktion, oder auch einen Löwe mit einem Hitachi, Samsung oder Toshiba. Geht bei den Japanern ein Bauteil kaputt, kannste den gleich in die Tonne hauen. Da ist die Lebenserwartung bei Grundig (alt) und Löwe erheblich höher und alles ist reparabel.



Diese Wertbestaendigkeit und Haltbarkeit hat den erwaehnten Haeusern letztendlich das Genick gebrochen.

Die Eigenschaften mussten vom Kunden teuer erkauft und waren ihm in der "Neuzeit" eigentlich gar nicht wirklich wichtig. Wie lange steht denn so eine Glotze im Schnitt im Wohnzimmer? Die Zeiten, in denen ein halbwegs vernuenftiger Fernseher in die Tausende ging und ein halbes Menschenleben lang halten musste sind vorbei.
Neues und Modernerneres kostet nicht wirklich die Welt und wenn das Geraffel den Geist aufgibt ist es billiger, sich neu einzudecken als sich mit dem alt gewordenen Mist noch weiter herumzuaergern.


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#78 von hans-gander , 05.04.2008 12:40

Zitat von Uwe der Oegerjung

Zitat von JanCux
Neben den Gleisen habe ich auch negative Erfahrungen mit den tollen Märklin Signalen gemacht. Mir sind schon zwei Signale von heute auf morgen kaputt gegangen. An den Lichtsignalen sind keine beweglichen Verschleißteile sondern nur Elektronik, trotzdem haben die nur 1 Jahr gehalten. Ich habe von Märklin jedesmal eine ganz neue Packung erhalten, da wurde nichts repariert. Nur alt gegen neu getauscht.

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Hallo zusammen,

ich habe mir für die Paradestrecke die billigen Hobby-Lichtsignale geholt. Diese steuere ich mit einem Weichendekoder und einer "Polwenderrelaisschaltung" an. Da ich mit Railware fahre haben die Signale nur optische Wirkung und ich benötige die ganzen Elektronik nicht.
Grüße, Hans.
Ich könnte jetzt wieder eine Diskussion über Sinn und Unsinn von Modellbahnsoftware anzetteln aber ich bin weiter der Meinung, dass so viel wie möglich in die Software verlagert gehört. Den ganzen "Gruscht" wie Bremsbausteine usw. braucht kein keiner, bringen nur dem Hersteller Geld in die Kasse.


 
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#79 von Uwe der Oegerjung , 05.04.2008 19:19

Zitat von hans-gander


Hallo zusammen,

ich habe mir für die Paradestrecke die billigen Hobby-Lichtsignale geholt. Diese steuere ich mit einem Weichendekoder und einer "Polwenderrelaisschaltung" an. Da ich mit Railware fahre haben die Signale nur optische Wirkung und ich benötige die ganzen Elektronik nicht.
Grüße, Hans.
Ich könnte jetzt wieder eine Diskussion über Sinn und Unsinn von Modellbahnsoftware anzetteln aber ich bin weiter der Meinung, dass so viel wie möglich in die Software verlagert gehört. Den ganzen "Gruscht" wie Bremsbausteine usw. braucht kein keiner, bringen nur dem Hersteller Geld in die Kasse.



Hallo Hans

Zitat
Den ganzen "Gruscht" wie Bremsbausteine usw. braucht kein keiner, bringen nur dem Hersteller Geld in die Kasse.



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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#80 von JanE ( gelöscht ) , 05.04.2008 19:41

Hallo Olaf,

dein Vergleich mit einem Grundig-Fernseher hinkt etwas. Von den deutschen Qualitätsmarken ist nur noch der Name übrig, den jetzt irgendwelche osteuropäischen, chinesischen oder türkischen Hersteller benutzen, um ihre Billigprodukte als vermeintliche Qualitätsware zu verticken.

Guck doch mal, was heute alles als Grundig oder Schneider verhökert wird, das ist der billigste Ramsch. Meine Eltern hatten fast 20 Jahre lang einen Sanyo-Fernseher, bis der endlich aufgab (zu meiner Freude). Der darauf folgende Sharp hielt noch 8 Jahre. Dann kauften meine Eltern unwissend einen 'Grundig' made in Türkei oder sowas, der hielt nichtmal 3 Jahre durch. Jetzt haben sie einen LG TFT-Fernseher, mal sehen, wie lange der es macht, aber mit LG habe ich bislang selbst nur gute Erfahrungen gemacht.

Ich selbst habe seit mehreren Jahren einen Panasonic Röhrenfernseher 16:9 100 Hz, der war damals schweineteuer, aber der ist auch richtig gut und im Internet konnte ich bislang keine negativen Berichte zu diesem Modell finden. Hatte anfänglich beim MediaMarkt einen weit billigeren Schneider gekauft, der musste während der ersten 2 Jahre 2mal ausgetauscht werden wegen Bildröhrendefekt und ging dann kurz nach Ablauf der Gewährleistung wieder kaputt, sodass ich mich dann besann und gute Qualität für teures Geld gekauft habe. Der Fritze vom Fernsehreparaturdienst hat mir auch geraten, lieber einen teueren zu nehmen, denn bei den Billiggeräten sind nachher die Ersatzteile schweineteuer. Die Bildröhre für den Schneider sollte fast 200€ kosten, für meinen Panasonic nur 120€. Bei dem wird aber ein Wechsel hoffentlich nicht nötig werden.


JanE

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#81 von hans-gander , 05.04.2008 19:58

Zitat von Uwe der Oegerjung


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Hallo Uwe,
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#82 von Uwe der Oegerjung , 05.04.2008 20:31

Zitat von hans-gander

Zitat von Uwe der Oegerjung


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Hallo Uwe,
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Grüße, Hans.




Ahoi Hans

Also keiner einer

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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#83 von Berlin-Fan ( gelöscht ) , 05.04.2008 20:43

Zitat von Jan Engemann
Hallo Olaf,

dein Vergleich mit einem Grundig-Fernseher hinkt etwas. Von den deutschen Qualitätsmarken ist nur noch der Name übrig, den jetzt irgendwelche osteuropäischen, chinesischen oder türkischen Hersteller benutzen, um ihre Billigprodukte als vermeintliche Qualitätsware zu verticken.

Guck doch mal, was heute alles als Grundig oder Schneider verhökert wird, das ist der billigste Ramsch. Meine Eltern hatten fast 20 Jahre lang einen Sanyo-Fernseher, bis der endlich aufgab (zu meiner Freude). Der darauf folgende Sharp hielt noch 8 Jahre. Dann kauften meine Eltern unwissend einen 'Grundig' made in Türkei oder sowas, der hielt nichtmal 3 Jahre durch. Jetzt haben sie einen LG TFT-Fernseher, mal sehen, wie lange der es macht, aber mit LG habe ich bislang selbst nur gute Erfahrungen gemacht.

Ich selbst habe seit mehreren Jahren einen Panasonic Röhrenfernseher 16:9 100 Hz, der war damals schweineteuer, aber der ist auch richtig gut und im Internet konnte ich bislang keine negativen Berichte zu diesem Modell finden. Hatte anfänglich beim MediaMarkt einen weit billigeren Schneider gekauft, der musste während der ersten 2 Jahre 2mal ausgetauscht werden wegen Bildröhrendefekt und ging dann kurz nach Ablauf der Gewährleistung wieder kaputt, sodass ich mich dann besann und gute Qualität für teures Geld gekauft habe. Der Fritze vom Fernsehreparaturdienst hat mir auch geraten, lieber einen teueren zu nehmen, denn bei den Billiggeräten sind nachher die Ersatzteile schweineteuer. Die Bildröhre für den Schneider sollte fast 200€ kosten, für meinen Panasonic nur 120€. Bei dem wird aber ein Wechsel hoffentlich nicht nötig werden.



Hallo Jan,

deshalb habe ich auch von Grundig alt gesschrieben. Telefunken ist ja auch Thomson & Brand Das ist einem alten Einzelhandelskaufmann bestens bekannt

Schneider ist ein sogenannter Discountanbieter, der eigentlich alles elektronische im Ausland produzieren lässt, und wenn ich richtig informiert bin nur die Gehäuse dazu in Deutschland darum baut. Ähnlich wie die Marke Clatronic. Da sitzt der Importeur am Niederrhein und heißt Claasen, daher der Name Clatronic! Nur Löwe ist noch ein rein deutscher TV-Hersteller, und ich hoffe das die sich auch weiterhin am Markt behaupten können

Übrigens ist Philips auch nicht gleich Philips, da gibt es eine Discountschiene und eine Hochpreisschiene. Da würde ich auch lieber ein paar Euro mehr anlegen, sonst passiert damit das gleiche wie mit Deinem Schneider. Qualität hat eigentlich noch immer seinen Preis, und wer was vernünftiges haben will, der sollte auch mehr investieren, da bin ich ganz Deiner Meinung. Nur auf Märklin bezogen sinkt dort leider mittlerweile die Qualität, da kann ich es auch manchem Kunden nicht verübeln wenn er dann zum preistgünstigeren Wettbewerber schielt. Obwohl die auch nur mit Wasser kochen. Nur der Kunde will eben für sein Geld auch den entsprechenden Gegenwert haben, ansonsten kann er auch den gleichen ,,Billigschrott" woanders günstiger haben

Gruß Olaf


Berlin-Fan

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#84 von Dieselmü ( gelöscht ) , 05.04.2008 21:16

Die Haltbarkeit und die Qualität spielt bei mir eine große Rolle.
Aber auch die Sicherung der Arbeitsplätze in Deutschland. So entscheide ich mich gerne für Produkte von Herstellern, die am Standort Deutschland produzieren. Diese Firmen können oft durch hohe Qualität und Innovation punkten, um als deutscher Anbieter konkurrenzfähig zu sein.
Ein paar Beispiele:
Eine Stereoanlage aus dem Hause T+A (Herford). Aber auch AVM, LUA, Burmester, MBL, um nur einige zu nennen.
Eine Kamera von LEICA (Solms).
Werkzeuge von KNIPEX, WERA, PROXXON, HAZET, GEDORE (u.a. Wuppertal, Remscheid)
Tannenbaumständer von KRINNER.
Armbanduhr von NOMOS (Glashütte).
Gitarre von LAKEWOOD (Gießen),
Rollenprüfstrand von KPF.
Gasdruckstoßdämpfer aus dem Hause BILSTEIN (Ennepetal)
...
Ohne Werbung für die hier aufgezählten Unternehmen zu machen, möchte ich nur einige Beispiele nennen, wo man für einen höheren Preis auch eine entsprechend Hohe Qualität und einen guten Kundendienst genießen darf.
Und nicht zuletzt die Menschen unterstützt, die Ihre Familien in Deutschland ernähren und auch in Deutschland Steuern und Rentenbeiträge einzahlen.

Gut Gleis

Stefan


Dieselmü

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#85 von lokhenry , 05.04.2008 21:26

Zitat von Asslstein
Hallo Olaf,

Japaner bauen nicht nur Konsumgüter und da nicht nur Elektronikspielereien. Die sind auch ganz stark im Maschinenbau, im Werkzeugmaschinenbau sogar führend. Und da sind die sowas von Stockkonservativ. Als ich bleibe bei meiner Meinung zu japanischem feinmechanischem Spielzeug.

Aber eine deutsche Firma sollte das auch können und das was bei M. zur Zeit abläuft ist sicher nicht normal. Hoffen wir mal das sie das wieder in den Griff kriegen.

Gruß
Knut



Hallo Knut, Japaner haben ein anderes Verständnis zum Arbeitgeber, da ist
eine 100 % Arbeitsleistung einfach Ehren Sache, so sind Details bis zum erbrechen perfektioniert und wenn 8 Std am Tag nicht reichen, müssen eben 24 Std gearbeitet werden, bis das Teil und die Aufgabe eben erfüllt ist. Es sind nicht nur die Autos, es ist einfach alles, das die Elektronik durch ständige Neu Entwicklung und Innovation an Produkte hervorbringt hängt damit zusammen das das menschliche Wissen laut Experten sich in drei Jahren verdoppelt das ist Phänomenal den keiner kann sich vorstellen was das für Blüten hervorbringt, ein Handy das vor zwei Jahren voll ausgestattet 1000 € gekostet hat ist heute auch bei den billig Modellen vom Können und Inhalt einfach zigmal überholt. Leider wird das was möglich währe im MB Bereich nicht voll umgesetzt zbs währe ein Lok Empfänger in der Größe bei gleicher Leistung in 4 x 4 mm Möglich nur machen tut das keiner, das Problem ist das das Fachwissen und die Möglichkeiten nicht schnell genug verteilt werden, es sind auch keine Geheimnisse der Sicherheitsdienste, wir werden alle noch staunen was sich in den Nächsten Jahren entwickeln wird. Das Mätrix bei diese Langlebige Produkte mit Qualitäts Probleme zu kämpfen hat, denke ich ist normal, wir sind keine Japaner sondern vom Produkt her eher Chinesen und Qualität in den Köpfen anderer rein zu bekommen, ist das schwierigste was es gibt.

Gruß

Henry


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#86 von hans-gander , 05.04.2008 21:37

Zitat von Uwe der Oegerjung

Zitat von hans-gander

Zitat von Uwe der Oegerjung


Wer ist kein keiner :

Fragt sich Uwe der Oegerjung



Hallo Uwe,
soll heisen: Braucht keiner.

Grüße, Hans.




Ahoi Hans

Also keiner einer

MfG von Uwe dem Oegerjung





...genau.
Grüße, Hans.


 
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#87 von Cebu Pacific , 05.04.2008 21:39

Unter Qualität verstehen nicht alle Leute das gleiche, es richtet sich sehr stark nach den individuellen Bedürfnissen. Ich bevorzuge robuste und langlebige Fahrzeuge für den Betrieb, für das Sammeln gelten andere Kriterien, da steht eine perfekte Massstäblichkeit und Detaillierung im Vordergrund.

Nimmt man am Beispiel Märklin als Vergleich Modelle die aus dem Vordigitalen Zeitalter stammen, so sind diese auch wesentlich einfacher aufgebaut, ein einfacher robuster Motor, ein Umschalter, ein Getriebe aus Metall, ein paar Kontaktschleifer, einige Teile zur Isolation und zwei Glühbirnen. Eine Lok mit diesem Aufbau hat schon viel weniger Teile die Schadensanfällig sind im Vergleich zu den heutigen Loks. Sie sind auch gegenüber Fehlmanipulationen viel toleranter als die heute mit Elektronik bestückten Modelle.

Viel hängt auch an dem technischen Verständnis und der Sorgfalt des Besitzers wie alt ein Produkt wird und wie zuverlässig es funktioniert. Dazu gehört auch eine gewisse Wartung und Pflege.

Vielleicht noch am Beispiel der Unterhaltungselektronik, die meisten meiner HiFi Anlagen Komponenten sind zwischen 20 bis 30 Jahre alt. Mit Abstand am ältesten sind meine zwei Paar Quad II Röhren Monoendstufen, sie sind ca. 50 Jahre alt und funktionieren nach wie vor einwandfrei. Ausser beim Vorverstärker, der aber einen Konstruktionsfehler hatte, der behoben wurde, hatte ich nie eine Reparatur zu verzeichnen. Dazu beigetragen habe ich nicht sehr viel, aber vielleicht das Richtige. Die Geräte waren nie in irgendwelche engen Gestelle eingebaut, also stets sehr gut belüftet und dann und wann wird der Staub im Geräte Innern entfernt. Bei einigen Geräten wurden Bauteile die der Alterung unterworfen sind präventiv ersetzt.


Gruss Erwin


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#88 von lokhenry , 05.04.2008 21:44

Zitat von Dieselmü
Die Haltbarkeit und die Qualität spielt bei mir eine große Rolle.
Aber auch die Sicherung der Arbeitsplätze in Deutschland. So entscheide ich mich gerne für Produkte von Herstellern, die am Standort Deutschland produzieren. Diese Firmen können oft durch hohe Qualität und Innovation punkten, um als deutscher Anbieter konkurrenzfähig zu sein.
Ein paar Beispiele:
Eine Stereoanlage aus dem Hause T+A (Herford). Aber auch AVM, LUA, Burmester, MBL, um nur einige zu nennen.
Eine Kamera von LEICA (Solms).
Werkzeuge von KNIPEX, WERA, PROXXON, HAZET, GEDORE (u.a. Wuppertal, Remscheid)

Tannenbaumständer von KRINNER.
Armbanduhr von NOMOS (Glashütte).
Gitarre von LAKEWOOD (Gießen),
Rollenprüfstrand von KPF.
Gasdruckstoßdämpfer aus dem Hause BILSTEIN (Ennepetal)
...
Ohne Werbung für die hier aufgezählten Unternehmen zu machen, möchte ich nur einige Beispiele nennen, wo man für einen höheren Preis auch eine entsprechend Hohe Qualität und einen guten Kundendienst genießen darf.
Und nicht zuletzt die Menschen unterstützt, die Ihre Familien in Deutschland ernähren und auch in Deutschland Steuern und Rentenbeiträge einzahlen.

Gut Gleis

Stefan




Hallo Stefan, ich habe auch eine T&A Anlage mit passenden Lautsprecher diese kostet nur lächerliche 30 t €, auch eine Leica hat ihren Preis deswegen habe ich auch nur eine Sony Alpha 700, diese Produkte sind Made in Germany nur bezahlen, das können leider nur wenige, da sind Japanische Produkte bezahlbar und auch in der Qualität gut bis sehr
gut, wehr sehr gut bis Exzellent haben möchte zahlt etwas mehr aber das sind keine Massen Produkte. Mätrix und andere sind gut aber wehr sehr gut bis Exzellent haben möchte sollte Lemaco u.a. kaufen. Diese Vergleiche sind nun mal sehr sehr schwierig.

Gruß

Henry


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#89 von Dieselmü ( gelöscht ) , 05.04.2008 22:08

Hallo Henry,

herzlichen Glückwunsch zur Anlage von Siegfried Ampft.
In jüngeren Jahren habe ich jährlich eine Komponente meiner Hifi-Anlage ausgetauscht. Nicht weil sie den Geist aufgegeben hätte, sondern weil ich nicht zufrieden war. Die T+A nutze ich seit ca. acht Jahren und bin immer noch sehr zufrieden. Letztendlich berue ich, daß ich nicht früher zur T+A gegriffen habe. Es wäre für mich wohl ökonomischer gewesen.
Ahnliche Erfahrung habe ich bei Werkzeug und Kamera gemacht.
Letzendlich hoffe ich, daß auch MÄRKLIN innovative und zuverlässige Technik anbietet.
Da ich erst seit zwei Jahren zu Märklin gekommen bin, habe ich keinen Vergleich zu früheren Produkten.
Immerhin sind die Bemühungen bei Märklin deutlich, verlorenen Boden gutzumachen (Ruckelsinus).
Und die Kritik an den unschönen P.-gelben LED oder den nicht abschltbaren Rücklichtern ist berechtigt, jedoch sollte man bedenken, daß es vor einem Jahr noch nicht Stand der Technik war.
Schließlich kann ich nicht bei einem neuen Polo erwarten, daß er mit Xenon-Scheinwerfern ausgerüstet ist.

Gut Gleis

Stefan


Dieselmü

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#90 von granit ( gelöscht ) , 05.04.2008 22:17

Hallo Stefan,

Zitat von Dieselmü
......Diese Firmen können oft durch hohe Qualität und Innovation punkten, um als deutscher Anbieter konkurrenzfähig zu sein.
Ein paar Beispiele:.........


Einen speziell guten, innovativen deutschen Hersteller hast Du noch vergessen: MIELE!

Aufgrund der hervorragenden Qualität (auch die Elektronik ist Made in Germany) habe ich vor kurzem noch einen Miele Glaskeramikherd mit Backofen in die Küchenkombination eingebaut (nebst Miele Geschirrspühler, Miele Waschmaschine und Miele Kühlschrank).

Es gibt immer noch Firmen in Deutschland, die grosses Leisten ohne an der Börse kotiert zu sein, dafür immer noch in Familienbesitz sind!

Meine MOBA-Werkzeuge zum Bohren, Sägen, Schleifen usw. stammen übrigens mit einer Ausnahme auch alle von PROXXON. Die Ausnahme stammt von DREMEL (USA) und läuft mit Akku, wenn es aber um Präzision geht, sind die PROXXON's nicht zu schlagen.

Wäre die Qualität der deutschen Modellbahnhersteller nur annäherd so gut wie die von MIELE und PROXON, brächte es kein Stummi-Forum mehr .

herzliche Grüsse (dank WLAN und Knie-Laptop vor einem 4-jährigen TFT-Grundigfernseher sitzend ) der läuft und läuft und trotzdem aus Fernost kam.

Gian


granit

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#91 von Jens Wulf ( gelöscht ) , 05.04.2008 22:36

Moin Moin

wird es nicht langsam OT z.B. re Japan ...

egal, meine mechanisch besten 2-Leiter Fahrzeuge, leider bei der Farbgebung und Detailreichtum mit Abstrichen, kommen von denen hier, und die lassen hier fertigen ... leider gibt es z.Z. relativ wenig neues. Ich hatte z.B. auf weitere Varianten der bisher besten (ausser Kleinserie vielleicht) H0 F40PH gehofft.


Jens Wulf

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#92 von Re 465 , 05.04.2008 22:44

Hallo
Bei der Qualitätskontrolle (Qk) wird nur das Überprüft was wichtig für die Funktion ist und Sicherheitsrelevant. Wenn jetzt der Aufdruck einen Fehler hat ist es nicht so schlimm wie wenn irgend ein Kabel keine Isolation hat und somit einen Kurzschluss produziert bei dem dann die ganze Elektronik hinüber ist. Da schaut man halt bei der Qk nur nach dem was später den größten Schaden anrichten könnte und vernachlässigt dann die anderen aber vielleicht sichtbaren Fehler.

Gruß Andreas


Gruß Andreas

https://www.youtube.com/channel/UCBKk1uoQ0zSRAcTmWTgfEFw Hier gehts zu meinem YouTube Kanal 8)
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#93 von Jochen K. ( gelöscht ) , 05.04.2008 22:50

Zitat von granit
Einen speziell guten, innovativen deutschen Hersteller hast Du noch vergessen: MIELE!


Von denen habe ich Waschmaschine und Trockner, über Langzeiterfahrungen können wir uns in 20 Jahren austauschen

Ansonsten: Rosenthal?

Da kann man heute noch Geschirr kaufen, das 1916 rauskam. Hält im Alltag ganz gut durch und was das Aussehen betrifft, gab es in den 90 Jahren danach so einiges, das heute älter wirkt.


Jochen K.

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#94 von WF , 06.04.2008 00:23

Moin,
Qualität ist relativ,
z.B. mein Videorekorder Grundig VHS 380 Baujahr 1988 läuft immer noch einwandfrei (ab und zu ist mal ein Gummi für die Tonwelle nötig),
Stereoanlage alles Technics (nicht das billigste), ebenfalls seit ca. 1990 Störungsfrei (Japan, oder?)
Über Miele brauchen wir nicht reden und mein alter Passat Baujahr 1988 läuft auch immer noch und einen grünen Punkt!
Ich denke man kann Glück haben, und wenn man billig kauft, kauft man meist zweimal, ganz egal, wo.

Bei Märklin darf man nicht vergessen, daß es eigentlich Spielzeug ist (habe gerade mal meine V80 zerlegt, weil ich mir die gelben LEDs ansehen wollte, um sie auszutauschen). Ob die in 20 Jahren noch so läuft wie meine 3048, glaube ich nicht, mal abwarten - Plaste hält halt nicht so lange, besonders im Drehgestellbereich.

Gruß
Wolf

(Nachtrag: Fiel mir gerade noch so ein, der Grundig FS von 1988 tuts auch noch, brauchte zwar schon mal einen neuen Zeilentrafo, macht aber als 50Hz Gerät bei DVB-T ein um Klassen besseres Bild als ein vergleichsweise neues 100Hz Gerät!)


 
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#95 von lokhenry , 06.04.2008 00:36

Zitat von Jens Wulf
Moin Moin

wird es nicht langsam OT z.B. re Japan ...

egal, meine mechanisch besten 2-Leiter Fahrzeuge, leider bei der Farbgebung und Detailreichtum mit Abstrichen, kommen von denen hier, und die lassen hier fertigen ... leider gibt es z.Z. relativ wenig neues. Ich hatte z.B. auf weitere Varianten der bisher besten (ausser Kleinserie vielleicht) H0 F40PH gehofft.



Hallo Jens, ich habe in H0 nur leider die Ae 6/6 und Am 6/6 beide Loks schon ca. 10 Jahre alt, aber Detaillierung, Mechanik, Stromabnahme, Geschwindigkeit usw. nur vom feinsten und schon damals hatten die Loks LEDs zwar Pi.....gelb nur damals gab’s noch keine anderen passenden Farben und das alles zum fairen Preis von 140 DM. Den VT 25 habe ich natürlich vergessen auch was Feines. Leider hat Kato in letzter Zeit die DB Fahrer vergessen, sehr schade ich finde es ist eine gute Qualitative Marke. Natürlich Null Reklamationen, aber alles Kunststoff mit Gehäuse und hier ziehe ich Mätrix vor.

Gruß

Henry


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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#96 von Gast , 06.04.2008 08:35

Hallo,
allgemein scheint sich die Unternehmenskultur in Deutschland zum negativen entwickelt zu haben. Die Japaner entwickeln einen enormen Ehrgeiz um ihre Produkte -ich rede nicht von den Chinesen- zu optimieren.
Zum Beispiel Autos. Alle sechs Jahre muß ich mit meinem Mitsubishi zur Wekstatt weil ein neuer Auspuff fällig ist. Vor kurzem war es nach 6 1/2 Jahren wieder so weit. Ich fahre dort hin und mußte mit schrecken feststellen das gar keine Mitsubishi Werbung mehr von außen zu sehen war. Ich habe nachgefragt ob dies keine MB Fachwerkstatt mehr sei. Doch sagten die, aber sehen sie , sie kaufen zwar die Autos aber dann sehen wir sie so gut wie nie wieder , davon können wir nicht leben. Deshalb reparieren wir jetzt markenübergrefend.
ER erzählt mit dann noch das sie Reparaturberichte an die Zentrale gesendet haben und es sind sogar defekte Teile nach Japan gesendet worden um dort untersucht zu werden. Das hatte den Erfolg ausgemacht.
Im Gegensatz dazu mein Ford. Er hat nicht einmal mit 30T km den ersten TÜV anstandslos geschafft. Zum einen ware die Bremsen nicht OK, aber was mich am meisten geärgert hatte waren die Gummilager der Achsschenkel, die neigen dazu aus Ihrer Halterung zu quellen. Der TÜV Mensch sagte mir , das hat schon der Vorgänger gehabt und der Vorvorgänger usw. Eine typische Fiesta Krankheit. Jeder TÜV Mitarbeiter weiß das nur Ford ignoriert das. Das ist genauso ein Ärgernis wie diese verdammten Resets der Intellibox. Die Firma Uhlenbrock ignoriert auf arrogante Weise die Rückmeldungen Ihrer Kunden. Da hilft nur ein Käuferstreik.

mfg
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RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#97 von Berlin-Fan ( gelöscht ) , 06.04.2008 09:46

Morgen Leute,

wenn es nur Ärger mit der Elektronik wäre! Da habe ich noch Verständnis für, weil in gepresste Chips kann auch eine Qualitätskontrolle nicht hineinschauen, da kauft man halt ein gwisses Risiko mit. Haben wir als Kunden doch selbst so eingefordert! Es müssen immer mehr Funktionen an den Modellen sein, immer noch ausgefeilter! Da werden die Modelle zwangsläufiger anfällig.

Ne, was mich am meisten ärgert sind diese dauernden Lackschäden, nicht durchgezogenen Zierstreifen, diese sehen dann oft wie abgegriffen aus, oder Abrüche. Ich möchte mal denjenigen sehen der sich ein neues Auto kauft, und am Kotflügel oder mitten auf der Tür blinkt ihn das blanke Metall an :

Auch kommen immer wieder Druckstellen an Loks vor, besonders bei Dampfloks im Kesselbereich. Vielleicht sollte da Märklin auch mal seine Verpackung optimimieren. Das Innenleben ist ein zu hartes Material. Und wenn der Mitarbeiter im Werk beim verpacken nicht aufpasst und die Filzlappen nicht richtig unterlegt, dann drückt der harte Kunststoff auf das Lokgehäuse. Sieht dann natürlich bei einem Preis um die 350 Euro besonders toll aus. Die Spediteure gehen ja auch nicht unbedingt sanft mit den Kartons um. Und wenn dann so ein Paket dauernd hin und her geworfen wird und man an diese Verpackung denkt, da muss es einen auch nicht wundern wenn da Transportschäden entstehen. Aber ich habe auch schon Lackschäden durch abrutschen von Werkzeugen bei der Montage der Lok gehabt. Da wurden unsachgemäß Schürzen an der E 03 montiert, da rutschte dann das Werkzeug ab und das blanke Metall kam zum Vorschein. Sowas darf überhaupt nicht erst ausgeliefert werden. Da fehlt eine richtige Überwachung der Produktionsablufe bzw. eine korrekte Qulitätskontrolle. Ich bin gerne bereit für gute Modelle einen dementsprechenden Preis zu zahlen, denn ich hasse Hauptsache viel und billig! Ich bin kein sogenannter Schnäppchenjäger! Ich will nur den dementsprechenden Gegenwert für mein Geld, und nicht Modelle die schon wie bespielt bei mir ankommen. Dafür gibt es Trödelmärkte und reichlich gebrauchtes bei Ebay. Bei mir werden die Loks auch sachgemäß und sorgfältig behandelt, da ist es schon eine Katastrophe wenn ich mir wirklich mal selbst eine Macke an einem Modell zuziehe. Das ist aber dann mein Problem und kommt äußerst selten vor! Wie gesagt, wenn was an der Elektronik kaputtgeht, das bewerte ich anders als Lackschäden oder sonstige Fehler an den Gehäusen

Schönen Sonntag!

Olaf


Berlin-Fan

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#98 von Gast , 06.04.2008 10:25

Also was mich persönlich ärgert neben den Produktfehlern ist der Umstand das zum Beispiel eventuell Märklin den Henschel Wegmann Zug für 100.-EUR in China billig einkauft und dann uns für 400.-EUR als teueres Qualitätsprodukt Made in Germany verkauft. Ein Gewinnspanne von 300% ist nicht schlecht. So kann man ganz schnell reich werden aber ohne mich. Diese Zahlen sind zwar Spekulation aber deren Aussage stimmt. Es gehören aber zum Glück immer Zwei dazu, die einen die einen Mondpreis fordern und die anderen die gewillt sind jeden Preis zu bezahlen.
Welche Gewinnspanne währt Ihr bereit zu bezahlen ?

mfg
Jan



RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#99 von Berlin-Fan ( gelöscht ) , 06.04.2008 10:32

Zitat von JanCux
Also was mich persönlich ärgert neben den Produktfehlern ist der Umstand das zum Beispiel eventuell Märklin den Henschel Wegmann Zug für 100.-EUR in China billig einkauft und dann uns für 400.-EUR als teueres Qualitätsprodukt Made in Germany verkauft. Ein Gewinnspanne von 300% ist nicht schlecht. So kann man ganz schnell reich werden aber ohne mich. Diese Zahlen sind zwar Spekulation aber deren Aussage stimmt. Es gehören aber zum Glück immer Zwei dazu, die einen die einen Mondpreis fordern und die anderen die gewillt sind jeden Preis zu bezahlen.
Welche Gewinnspanne währt Ihr bereit zu bezahlen ?

mfg
Jan



Hallo Jan,

Umsatz ist nicht gleich Gewinn, da must Du noch einiges an Kosten runterrechnen!

Aber vom Grundsatz her hast Du Recht! Dadurch werden in Deutschland Arbeitsplätze platt gemacht, uns die Abgaben erhöht, und die Qualität ist auch noch dahin. Wie ich schon geschrieben habe bin bereit für gute Qualität auch dementsprechend zu bezahlen, aber nicht für Müll auch noch Mondpreise!

Gruß Olaf


Berlin-Fan

RE: Märklin verliert scheinbar an Qualität

#100 von Cebu Pacific , 06.04.2008 10:49

Zitat von JanCux
Also was mich persönlich ärgert neben den Produktfehlern ist der Umstand das zum Beispiel eventuell Märklin den Henschel Wegmann Zug für 100.-EUR in China billig einkauft und dann uns für 400.-EUR als teueres Qualitätsprodukt Made in Germany verkauft. Ein Gewinnspanne von 300% ist nicht schlecht. So kann man ganz schnell reich werden aber ohne mich. Diese Zahlen sind zwar Spekulation aber deren Aussage stimmt. Es gehören aber zum Glück immer Zwei dazu, die einen die einen Mondpreis fordern und die anderen die gewillt sind jeden Preis zu bezahlen.
Welche Gewinnspanne währt Ihr bereit zu bezahlen ?



Die Lok des Henschel Wegmann Zuges ist in Göppingen gefertigt.

Kaufst du einen Turnschuh Made in China von einem der bekannten Markenhersteller, so ist der Unterschied von Herstellungskosten zu Verkaufspreis noch um einiges höher. Bei vielen Produkten ist die Händlermarge 50 Prozent, d.h. die Händler kaufen es für den halben Endverkaufspreis ein. Der Hersteller muss auch noch etwas daran verdienen. Deine Rechnerei geht in der Praxis also sehr oft nicht auf.


Gruss Erwin


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