RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#1 von digilox1 ( gelöscht ) , 09.01.2009 23:40

http://www.eisenbahn-kurier.de/foren/pho...i=42789&t=42789

Gruss,
Manfred

P.S.: Nicht klar ist das Alter des Modells, bzw. des Decoders und welcher Trafo verwendet wird (Höhe des Überspannungsimpulses).


digilox1

RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#2 von Reinhard ( gelöscht ) , 10.01.2009 00:47

Moin Moin!

Aufjedenfall ein riesen Aufhänger und sehr Wichtig!

Mal ehrlich, so was hat doch jeder schon mal gehabt. Kann vorkommen! Na und?


Reinhard

RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#3 von Picasso ( gelöscht ) , 10.01.2009 07:39

So what.
Ich hab auch schon einen Decoder verheizt, und seit dem hat das Lokgehäuse auch eine bräunliche Stelle an dem Punkt, wo das elek. Bauteil geschmolzen ist.

Passiert doch jedem mal...


Picasso

RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#4 von Lokmaster , 10.01.2009 10:09

Hi

Ich sag ja schon immer Roco so ein s............. die muss man jetzt richtig runter machen!!!!!!!!!!!

Gebt die Lok deinem Händler und du wirst eine neue bekommen.

Gruß

Armin Link

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Gruß
Armin

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Roco,Piko,Lima.usw Loks sind viel zuviel und bei den Wagons ist es genauso


 
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RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#5 von Muenchner Kindl , 10.01.2009 10:14

Hallo,

ich habe die Lok auch und bereits zerlegt. Warum der Decoder brennen soll verstehe ich allerdings nicht, er ist kurzschlusssicher in Schrumpfschlauch.

Ansonsten... Fehler gibt es ueberall, wenn das Ding geschmokelt hat, zum Haendler damit.

Die Maerklin-Thomas-Lok meines Sohnes ist letztes Jahr auch in Rauch aufgegangen, das Kinderzimmer hat gestunken wie nach einem Brand.


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RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#6 von Arenasegler ( gelöscht ) , 10.01.2009 10:37

Hallo,

bei mir war es im vergangenen Jahr die Märklin Südzucker-Köf, welche sich bereits in der Einführungsrunde rauchend verabschiedete.Ich bekam vom Händler (Lackylok) nach kurzem Telefongespräch noch vor dem rücksenden der defekten Lok Ersatz und bin mit der neuen Köf glücklich und zufrieden.
Ich mache solche Fehler nicht an Marken fest, denn Fehler oder Schäden durch Tranport geschehen überall.

Beste Grüße

Dieter


Arenasegler

RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#7 von digilox1 ( gelöscht ) , 10.01.2009 10:47

Zitat
Mal ehrlich, so was hat doch jeder schon mal gehabt. Kann vorkommen! Na und?



Ganz ehrlich: Nein, mit keiner Marke - Märklin und Roco inklusive. Und wenn ich was zerschossen hatte, war das meiner eigenen Blödheit zuzuschreiben; geraucht hat`s zwar kurz, aber dann war Ruhe.

Und für jenen, der das Malheur beim EK online einstellte, ist das offenbar auch keine alltägliche Erfahrung.

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#8 von WF , 10.01.2009 16:58

Hallo,

jetzt ist auch klar, warum Metallgehäuse besser sind, sie dienen dem Brandschutz!

(Ich habe aus den 60er Jahren immer noch irgentwo einen Modelleisenbahn-Testbericht, der damals von der Zeitung DM-Test durchgeführt wurde - schon damals wurden durchgeschmorte Plastegehäuse abgebildet, die sich nur durch die Motorwärme nach dem Dauerlauftest verzogen hatten - es waren keine Märklin-Loks! - Damals war noch alles analog, übrigens.)

Wolf

(Ist übrigens typisch, das jetzt wieder alles über die alten Trafos herzieht, obwohl in dem Ausgangsbericht davon überhaupt nicht die Rede war, daß vielleicht der Fehler auch mal woanders liegt, ist ja offenbar kaum vorstellbar.)


 
WF
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RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#9 von Thilo , 10.01.2009 17:08

Hallo,

auch meine Roco S10.1 hat buchstäblich zwei Dekoder verheizt, die nicht ihren Stromfresser-Motor gewachsen waren.

Jetzt steht sie unter Aufsicht des 3-Ampere-Monsterdekoders Tams LD-G-24 und ist friedlich.

Auch eine meine S3/6 von Märklin entwickelte sich nach ihrer Digitalisierung mit Uhlenbrocks lastgeregelten Dekoder für Allstrommotoren zur "Echtdampflok", auch sie hat es überstanden und dreht mit einen anderen Dekoder und Austauschmotor (auf Fachhändlerkosten :wink ihre Runden.

Aber "in Flammen aufgegangen" sind weder S10.1 noch S3/6, und die 212 anscheinend auch nicht, sonst hätte der Autor den Schaden bereits vor der Gehäusedemontage gesehen.

Viele Grüße

Thilo


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
Thilo
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RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#10 von kaeselok , 10.01.2009 18:24

Zitat von WF
jetzt ist auch klar, warum Metallgehäuse besser sind, sie dienen dem Brandschutz!





Köstlich!

Zum Thema:
Zu C80 Zeiten sind mir die Dinger mehrfach verkokelt und das hat dann richtig gestunken, bäh. Zweimal ein 60901 weil ich blöd war (und danach stinkesauer auf mich selbst ...). Einen Vorteil haben die 60760 Dinger übrigens: Wenn die kaputt gehen stinken sie nicht ...


Gruß,

Kalle


 
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RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#11 von Boomel ( gelöscht ) , 11.01.2009 13:42

Zitat von digilox1

Zitat
Mal ehrlich, so was hat doch jeder schon mal gehabt. Kann vorkommen! Na und?



Ganz ehrlich: Nein, mit keiner Marke - Märklin und Roco inklusive. Und wenn ich was zerschossen hatte, war das meiner eigenen Blödheit zuzuschreiben; geraucht hat`s zwar kurz, aber dann war Ruhe.

Und für jenen, der das Malheur beim EK online einstellte, ist das offenbar auch keine alltägliche Erfahrung.

Gruss,
Manfred




Das kenne ich ... habe auch schon Decoder "gegrillt". Wo gehobelt wird fallen halt Spaene, aber bisher haben die Sicherungen immer rechtzeitig angesprochen.

Viele Gruesse
Jochen


Boomel

RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#12 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 11.01.2009 14:50

Zitat von WF
Ich habe aus den 60er Jahren immer noch irgentwo einen Modelleisenbahn-Testbericht, der damals von der Zeitung DM-Test durchgeführt wurde


Hallo,

DM Testbericht 1962

DM Testbericht 1963


Karlheinz Hornung

RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#13 von WF , 12.01.2009 00:53

Hallo Karlheinz,
da fehlt aber wohl noch etwas ....

Wolf


 
WF
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RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#14 von H0! , 12.01.2009 01:20

Zitat von kaeselok
Einen Vorteil haben die 60760 Dinger übrigens: Wenn die kaputt gehen stinken sie nicht ...


Mir ist einer abgeraucht - und es hat gestunken!
Er hat ein Loch in den Schrumpfschlauch gekokelt.

Die Überlastsicherung der alten Märklin-Booster ist halt recht träge (weil deren Endstufen einiges aushalten), in der Zeit kann sich so ein Decoder dann etwas erwärmen ...


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#15 von 01 150 ( gelöscht ) , 12.01.2009 08:26

Ich hatte das ganze Theater schon mehrfach, mal sehn ob ich alle Fahrzeuge auf die Schnelle zusammenbringe:

BR 243 (nach etwa eineihalb Jahren damals Decoder abgeraucht, Lok wurde anstandslos umgetauscht)
Roco-Stadtbahn (Decoder nach 30 Minuten abgeraucht)
BR 152 Claas (Drossel und Treiberplatine zerfetzt, Kompletttausch)
BR 38 (ESU LoPi V3.0 eingebaut, Sound in Planung)

Dann haben wir früher die analogen Loks mit Eigenbau-Decodern ausgestattet, davon sind inzwischen auch zwei abgeraucht da wohl die Bauteile über die Jahre ihre Werte verändert hatten oder durch Schmutz an den Rädern und den schlechten Kontakt Spannungsspitzen auftraten. Das hat aber mit Märklin selber nix zu tun.

Bei über 100 Fahrzeugen ein guter Schnitt, allerdings nicht für Roco! Die Karlsruher Stadtbahn ist mein erstes und einziges Roco-Fahrzeug (erst Decoder im Eimer, dann gar keine Bewegung, die dritte die ich bekam hatte einen Rahmenbruch im Mittelteil und machte Lärm ohne Ende, also nochmal umgetauscht).

Ich will damit allerdings nicht behaupten dass Roco grundsätzlich schlecht ist, mich hat eben die Stadtbahn damals abgeschreckt...und ich hab dann bisher nix mehr gekauft.


01 150

RE: Roco 212 AC brandgefährlich?

#16 von Holger_D , 12.01.2009 08:31

Lieber Karlheinz,

die Links zu den alten DM-Testberichten sind ja grandios! Vielen Dank!

Herzliche Grüße von Holger


Holger_D  
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