Ist dieser Triebzug auf den Märklin C-Gleisen Eurer Meinung nach zu empfehlen?

Danke und lg

Heinz

Absolut. Sieht gut aus, fährt gut; meiner war - Gnade der frühen Geburt - sogar innen beleuchtet. Auseinandernehmen und vor allem Zusammenbauen etwas fricklig.

Allerdings habe ich nur schlanke Weichen und R4, R5 und R9; da die Teile sehr lang sind könnte ich mir vorstellen, dass es bei kleineren Radien problematisch werden könnte - von der Optik ganz zu schweigen.

Hallo,

zuerst möchte ich herzlich "Grüß Gott" sagen, da dies mein erster Beitrag ist. Iich bin aber schon seit Jahren begeisterter Leser dieses Forums. Noch ein paar Infos zu mir: Nach Jahren der Abstinzenz habe ich vor mehr als 10 Jahren wieder mit der Moba angefangen. Seit dieser Zeit habe ich immer wieder versucht eine Anlage zu bauen, bin aber über eine "fliegende" Anlage nicht hinausgekommen. Aber vielleicht wird's ja mal .... Meine bevorzugten Modelle kommen aus Bayern (Epoche I) und Deutschland und der Schweiz (Epoche >= III) und stammen überwiegend von Märklin. Und damit Ihr mich auch regional einordnen könnt: Ich bin von südlich des Weißwurstäquators.

Vor Weihnachten habe ich mir den ETA/ESA 176 bestellt und kann die Einschätzung eines schönen Modells nur teilen. Abler leider habe ich zwei, wie ich hoffe, kleine Probleme:

Das erste: Ich kann den ETA nicht zusammen mit dem ESA betreiben, da sofort ein Kurzschluss auftritt. Ich habe alle "Unterboden-"Einstellungen getestet und leider war auch die Betriebsanleitung keine Hilfe.

Das zweite: Auf R1 einer Linkskurve mit dem Motorgestell voraus entgleist er immer. Wenn ich das Drehgestell mit der Hand drehe, rastet es erst ein und kann dann mit ein bisschen mehr Kraft weitergedreht werden. Auch nachdem ich den ETA geöffnet habe, konnte ich die Ursache nicht erkennen. In der anderen Richtung funktioniert alles einwandfrei.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Ansonsten gefällt er mir ausserordentlich gut.

Viele Grüße
Helmut

Hallo Zusamen,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Helmut, ich hatte auch Problem mit dem ETA/ESA176.

Ist ein bekanntes Problem der Schalter.
Vielleicht den Schalter über das Rastmoment hinausschieben.

Am Wagenboden haben diese ja jeweils einen Schalter wo man je nach
Betriebssituation die Beleutung einschalten kann.
Ich hatte die Schalter so gestellt ,dass die Wagen im zusammen- gekuppelten Zustand, vorne Dreilichtspitzensignal und hinten Schlusslicht
haben und in der "Mitte" keine Beleutung, mit der Folge, dass der ETA sich keinen Millimeter mehr bewegte.

Am besten ab zum Händler wie ich es getan habe und umtauschen oder sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen.

Heinz, bei mir gibt es auf dem C-Gleis keine Probleme auch nicht im Radius-1 mit Gegenbogen im gekuppelten Zustand, allerdings muss man im Bereich der Kupplung ein Stück der Frontverkleidung vom ETA/ESA herausklippsen , das steht meine ich auch so in der Betriebsanleitung.

Gruß

Stefan

Hallo Helmut,
bei meinem ETA176 hatte ich ebenfalls das Problem, dass er mit einem Motordrehgestell selbst in R2 permanent entgleiste. Letztendlich half nur ein Umtausch beim Händler. Der zweite läuft jetzt problemlos.

Gruß
Jürgen

hallo zusammen
ich fimde auch ein sehr schönes Modell das bei mir R2 problemlos durchfärt,habe aber das problem das die Stirnbeleuchtung immer sehr schnell flackert.Fahre auf Märklin C Gleis.Woher kommt dieses flackern denn nur ?

Hallo zusammen,

erstmal danke für die Infos. Dann werde ich das schöne Teil in Richtung Händler auf den Weg schicken.

Viele Grüße und schönes Wochenende
Helmut

Auf jeden Fall zurück zum Händer damit.

Meine "Zigarre" (knapp drei Jahre alt - ebenfalls noch mit serienmäßiger Innenbeleuchtung) läuft tadellos durch alle C-Gleis-Radien und über sämtliche Weichenkombinationen. Natürlich muß man den weit ausholenden Wagen etwas Platz beiderseits der Strecke lassen.

Seit einiger Zeit allerdings spinnt der Decoder ab und an. Dann läuft das Gespann ohne erkennbaren Grund urplötzlich mit Höchstfahrt an und stoppt nach etwa einem halben Meter. Sorgfältige Beobachtung hat keinerlei Kausalzusammenhang zwischen Fahrbefehlen für andere Loks oder anderen Manipulationen an der CS 1 und dem Losrasen ergeben.
Der Zug macht sich einfach "spontan" selbständig - und das ohne erkennbare Periodizität. Mal ist wochenlang Ruhe, dann passiert es in einer Stunde Anlagenbetrieb drei oder vier Mal.
Ich vermute einfach mal, daß es mit der Belastung des Fahrstomnetzes zusammenhängt. Ich habe noch keine Booster, werde angesichts des Lokbestandes aber wohl nicht umhin kommen, die Anlage in Versorgungsabschnitte zu unterteilen.
Da ich das ESU-Update der CS bestellt habe, werde ich wohl EcoS-Booster beschaffen - wenn alles hinterher so läuft, wie ESU es angekündigt hat.

LG
Michael