#4 von
Bobbel
, 16.07.2009 13:58
@ Jens
Diese Frage habe ich auch schon im Digitalforum gestellt und keine befriedigende Antwort erhalten...!
Beim großen Vorbild fährt - beispielsweise - die Lok am Hp1 oder Hp2 zeigenden Ausfahrsignal vorbei
und nach etwa 50 - 100 m Strecke wird das Signalbild abgeblendet und das Signal schält auf Hp00 = Grundstellung...
Nun kann der FdL die Fahrstraße von "hinten" her auflösen, wenn die entsprechenden Weichen freigefahren sind...
Auf unserer Modellbahn - mein Sohn und ich betreiben diese gemeinsam - fährt z.B. ein Güterzug mit einer
Länge von rund max. 230 cm + Lok am Hp1 oder Hp2 zeigenden Ausfahrsignal (M* 76394) vorbei.
Hinweis: Die Zuglänge nenne deshalb, damit es klar wird wie lange - bei vorbildgerechter HG - der Bahnhof, mit je
drei Personen- und Güterzugleisen, blockiert wird. Durchfahrende Güterzüge nehmen die Richtungsgleise.
In Stellung Hp2 muß der Zug allerdings noch rund 150 cm zurücklegen, bis er an die Abzweigweiche kommt.
Das Signal in Grundstellung bringen und die Fahrstraße freigeben kann ich (bzw. die CS-1) allerdings erst,
nachdem der letzte Wagen mit seinem Magnet den SR-Kontakt + S88 ca. 30 cm nach der Weiche ausgelöst hat.
Während dieser Zeit stauen sich oft Züge im Bahnhof, die auf Ausfahrt warten und weitere Züge die auf Einfahrt warten,
in den verschiedenen Blockabschnitten vor dem Bahnhof.
Und für eine Parallelausfahrt fehlt uns ganz einfach der Platz...
Ich / wir sind bisher noch zu keiner praktikablen, vielmehr besseren Lösung gelangt...
Vielleicht kommt in diesem Thread der zündende Funke...?
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!