Hallo
Als ich vor ca. 15 Jahren angefangen habe meine Anlage zu Bauen, habe ich Teilweise Mössmer Gleisbettung verwendet, jetzt nach Jahren hat sich diese Teilweise Aufgelöst, und ich muss die Gleise abbauen, um diese zu entfernen.
Dann klebt (habe keinen Kleber verwendet) die Gleisbettung an den Gleisen, und läßt sich schwer entfernen. (werde es morgen mit Preßluft probieren)

Hat jemand die gleichen Erfahrungen gehabt.

Ich würde diese nicht mehr verwenden.

freundliche Moba Grüsse
Erhard

Ist diese Anlage in einem Dachstock?
Ein Kollege hat nämlich eine Anlage in einem Dachstock, ganze 3 Jahre lang und hatte die Gleise auch eingebettet (ob Mössmer oder sonst was weiss ich nicht).

Nun war es so dass es im Sommer in seinem Dachstock recht - was sag ich recht - sehr!! heiss wurde. Nun einerseits Antworteten die Loks mit überhitzungen der Motoren innert 10! Minuten und andererseits fing die Bettung an sich zu verformen, weichzuwerden, in Zeitlupe zu schmelzen. Die Gleisbettung frass sich in die kleinsten öffnungen wie Schwellenzwischenräume, und einen Monat später, nach den Sommerferien, waren die Gleise (vor allem die MIttelleiter) vom Geschmolzenen Bettungsplastik überwuchert.



Also ja das was ich eigentlich sagen wollte ist, dass es vielleicht an der Temperatur, welche früher im Raum herrschte, liegen könnte. Denn wenn es im Sommer mal richtig heiss wird, kann es durchaus sein, dass sich das ganze auch nur minim verformt.

Ist mir sogar beim C-Gleis passiert! (Klar bin auch selbst schuld einfach so von der Sonne bestrahlen lassen und kein Vorhang nix....)

Hallo
Ja die Anlage ist im Dachboden/Studio, Die Wärmeentwicklung hält sich aber in Grenzen, sehr gut Isoliert.

Aber das scheint die Eigenschaft von Schaumgummi zu sein, das es sich nach einigen Jahren auflöst.

Das es Stromunterbrechungen gibt, war der Grund des Abbaues, denn es wurden Gleisabschnitte einfach Stromlos, Scheinbar dringt etwas in die Kontakte des Märklin K-Gleises.

Dann hat man eben Beschäftigung ist sowieso eine der schönsten.

freundliche Moba Grüsse
Erhard

Zitat von NSUFIAT

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Hat jemand die gleichen Erfahrungen gehabt.

Ich würde diese nicht rdmehr verwenden.

freundliche Moba Grüsse
Erhard

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Hallo Erhard,

leider ja,
bei meinem ehemaligen Eisenbahnclub sind sämtliche Gleise im Untergrund betroffen (eingebaut wegen Geräuschdämmung).

Hallo,
der Weichmacher der in der Bettung ist entweicht und dadurch löst sich die Sache auf. Umso höher die Temperatur umso schneller geht das von statten.

Ferenc

Hallo zusammen,

fast jeder gewöhnliche "Schaumgummi" - egal ob grau, gelb, schwarz oder hellblau - zerfällt spätestens nach ca. 30...35 Jahren, ebenso egal ob lichtgeschützt oder wohltemperiert aufbewahrt.

Nur mal so zum Spass: Liliput hat seine Wagen in den Verpackungen damit ge"schützt"



also gepolstert, weitsichtige Sammler sollten den Schaumgummi rechtzeitig aus den OVP's entfernen!

Gruss von
Axel

Hallo,
habe soeben das hier gefunden: http://www.berleburger.de/de/produkte/Ba...denbelaegen.php

Sollte es schon einer getestet haben ? Soll das gleiche sein wie das von IMT Lenzen Modellbau. Nur deutlich günstiger.

Ferenc

Hallo Kollegen,

zu dem Mössmer Zeugs kann ich nix sagen. Habe ich noch nie verbaut.

Zu den Merkur/NOCH-Bettungen:

Die sind auch nach 15 Jahren noch so, wie sie einmal waren. Darum mag ich das - zugegeben teure - Zeugs noch heute!

Viele Grüße,

Kalle

Hallo,

also: die Mössmer-Gleisbettung soll besser geworden sein, die "alte" löste sich durch UV-Einwirkung, Wärme, Oel auf.

Weichmacher sind in sowas nicht vorhanden, wer kommt immer drauf, dass in allen Kunststoffen Weichmacher sein sollen??? Diese gibt es bei PVC, allerdings nicht in einem popeligen Polybeutel oder Tragetasche, erst recht nicht in Schaum.

Für die Gleisbettung gibt es 2 empfehlenswerte Materialien: Gummikork, wie z.B. die Faller Gleisbettung, da es erheblich besser dämmt als reiner Kork (und dort auch nicht das Billige aus dem Baumarkt, das Gute haben Fachgeschäfte für Tapeten, die haben auch Gummikork).

Oder eben "Track-Bed" von Woodland, erhältich über Noch. Dieses dämmt wirklich sehr gut.

Beste Methode beim Bau des Anlagegerüsts: stabil, lieber eine Nummer dicker und noch ein wenig mehr verstreben. Was stabil steht "singt" nicht.
Ebenso unregelmässig die Trasse am Unterbau befestigen, so gibt es keine "stehende Welle".

Peter Achterberg

Hallo
Habe die Gleise ausgebaut, dann mit Pressluft die Gleisbettung abgeblasen.
Ist sehr gut gegangen, sonst hätte ich die Gleise in den Müll geworfen.

Anschließend die Gleise in einer Seifenlauge abgewaschen, und alles ist bestens.

Es hat sich bewährt, das ich beim Bau meiner Anlage, ausreichend Montagelucken eingebaut habe, (Stadtteile Rummelplatz usw.kann man Rausnehmen ) damit ich überall gut hingekommen bin, sonst wäre das Furchtbar geworden.

freundliche Moba Grüsse
Erhard

Hallo Erhard, ich habe die gleichen Erfahrungen mit der Mössner-Gleisbettung gemacht. Nach ca. 15 Jahren war alles zerbröselt. Ich habe auch Kleber verwendet. Die Schienenreinigung war entsprechend. Peter