RE: Dampftriebwagen 3425

#1 von Peter Klotz ( gelöscht ) , 09.03.2006 05:40

Liebe Freunde dieses Fahrzeugs!

Nach einer längeren Pause habe ich den DW 8 wieder in Betrieb genommen. Ich fahre ihn analog.

In Fahrtrichtung vorwärts (Hauptfahrtrichtung) gibt es nichts auszusetzen, leider jedoch bei Rückwärtsfahrt. Ich habe den Motor ausgebaut und mit einem sehr dünnen Glasfaserstift den Kollektor gereinigt und gemäß Bedienungsanleitung die Radachsen sowie die beiden Zahnräder sparsam geölt. Ein Probelauf (umgekehrt auf Lokliege) brachte in beiden Fahrtrichtungen gute Ergebnisse. Stellte ich die Lok dann auf die Anlage, lief sie in Fahrtrichtung rückwärts deutlich langsamer und viel lauter als in Fahrtrichtung vorwärts. Auch war weiterhin ein leichtes Ruckeln bei niedriger Geschwindigkeit festzustellen, wenn auch nicht mehr so stark wie vor Reinigung des Motors und Abölen.

Das Getriebe kann es nicht sein. Bei ausgebautem Motor zeigte es keine Hemmung in beiden Fahrtrichtungen.

Wer kann mir helfen?

Auf sachdienliche Hinweise freut sich

Peter



Peter Klotz

RE: Dampftriebwagen 3425

#2 von JörgBehrens , 09.03.2006 08:53

Hallo Peter,

tut mir leid, mein Kittel zeigt genau das gleiche Verhalten. Es scheint also systembedingt oder toleranzbedingt zu sein.

Zitat von Peter Klotz
Liebe Freunde dieses Fahrzeugs!

Nach einer längeren Pause habe ich den DW 8 wieder in Betrieb genommen. Ich fahre ihn analog.

In Fahrtrichtung vorwärts (Hauptfahrtrichtung) gibt es nichts auszusetzen, leider jedoch bei Rückwärtsfahrt. Ich habe den Motor ausgebaut und mit einem sehr dünnen Glasfaserstift den Kollektor gereinigt und gemäß Bedienungsanleitung die Radachsen sowie die beiden Zahnräder sparsam geölt. Ein Probelauf (umgekehrt auf Lokliege) brachte in beiden Fahrtrichtungen gute Ergebnisse. Stellte ich die Lok dann auf die Anlage, lief sie in Fahrtrichtung rückwärts deutlich langsamer und viel lauter als in Fahrtrichtung vorwärts. Auch war weiterhin ein leichtes Ruckeln bei niedriger Geschwindigkeit festzustellen, wenn auch nicht mehr so stark wie vor Reinigung des Motors und Abölen.

Das Getriebe kann es nicht sein. Bei ausgebautem Motor zeigte es keine Hemmung in beiden Fahrtrichtungen.

Wer kann mir helfen?

Auf sachdienliche Hinweise freut sich

Peter



Jörg



 
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RE: Dampftriebwagen 3425

#3 von Gast , 09.03.2006 09:17

Es könnte sein, dass der Wagen nur ein einer Richtung eingefahren wurde. Bitte mal das in der Rückwärtsrichtung nachholen. Ich weiss, dass das jetzt abgedroschen klingt, aber es kann durchaus sein, dass da durch mechanische Fehler das Getriebe etwas hemmt in der einen Richtung. Ölen würde ich da generell nicht. Fetten mit MoS2-Fett (schwarzes Zeug) und das sehr sparsam.


Ich muss meine beiden mal testen. Ich finde das laufgeräuch auch fürchterlich laut. Es kann aber daran liegen, dass meine praktisch nicht eingelaufen sind. Mit dem einen kann ich das auch nicht machen, der befindet sich seit längerer Zeit im Totalumbau auf einen richtigen Dekoder und ordentliche Funktionen. Der andere, der wird mal getestet werden. Es kann aber etwas dauern. Zuerst muss ich auch den Rückwärtstrimmwert im Dekoder auf 0 setzen, bzw sicherstellen, dass da nichts drin steht.

Evtl werde ich meinen mit dem o.a. Fett aus den Gelenkwellen (vom Auto) etwas fetten und dann werde ich sehen. Ich will zum Einfahren einen kreis ausbauen, der von dem TW in beiden Richtungen befahren wird.

Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#4 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 09.03.2006 09:26

Hallo,

hat jemand das grüne Modell 34251?
Ist da das Rückwertsfahrverhalten ebenso?

Grüße
Caren



Rirarunkel

RE: Dampftriebwagen 3425

#5 von Gast , 09.03.2006 09:57

Hallo caren,
da sich im Innern nichts getan hat, würde ich auf gleichheit tippen.

Übrigens ist das ganze Teil eine Originale Trix-Konstruktion und die wurde von Märklin nur angekauft bzw. kam dann später mit der Trix-Übernahme sowieso ins Haus. Mit ersatzteilen sieht es traurig aus. Nur mal so am Rande bemerkt.


Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#6 von Peter Klotz ( gelöscht ) , 09.03.2006 10:05

Lieber Jörg, lieber Wolfgang, lieber Caren!

Vielen Dank für euere Beiträge! Ich werde demnächst auf einem eigenen Testkreis (C-Gleis) den TW auf Rückwärtsfahrt trimmen und in meiner Autowerkstatt nach dem Fett zum Schmieren der Gelenkwellen fragen. Vor Verwendung des Fettes werde ich das Getriebe reinigen.

Vielleicht helfen diese Maßnahmen, da der TW bis gestern auch bei Rückwärtsfahrt gut gelaufen ist. Zwar ist er nie eines der leisesten Fahrzeuge meines Bestandes gewesen, aber davon abgesehen konnte ich über die Fahreigenschaften nicht klagen.

Den grünen TW besitze ich nicht. Ich glaube aber, daß er mit dem braunen in Ausführung Epoche I von Motor und Getriebe her technisch identisch ist.

Gruß an euch alle

Peter



Peter Klotz

RE: Dampftriebwagen 3425

#7 von silz_essen , 09.03.2006 14:49

Hallo Kittel-Liebhaber!

Mal 'ne ganz dumme Frage: Was für einen Motor hat der Kittel?
Nach den aufgezeigten Problemen tippe ich auf einen Gleichstrommotor mit direkt aufgesteckter Schnecke. Die Schnecke wird systembedingt in der einen Richtung die Achse und damit den Anker samt Kollektor etc. in die eine Richtung ziehen, und in der anderen Drehrichtung in die andere Richtung drücken. Wenn man jetzt einen minderwertigen Motor mit viel Längsspiel einbaut, dann kann es durchaus vorkommen, daß in der einen Richtung die Bürsten auf dem Kollektor aufliegen und das ganze sauber läuft, während es in der anderen Richtung hakt. Ggf. kann es auch bei dieser Hin- und Herbewegung vorkommen, daß sich feinste Grate auf dem Anker bzw. Kollektor störend bemerkbar machen.
Abhilfe schafft in diesen Fällen entweder ein höherwertiger (oder heißt das jetzt nach neuer deutscher Rechtschreibung hochwertigerer) Motor. Ggf. kann man auch versuchen das Längsspiel der Motorachse durch geeignete Maßnahmen zu begrenzen: z.B. durch kleine Schräubchen, die am Ende kegelig zulaufen und die die Achse in der gleichen Lage halten oder ggf. Einziehen von dünnen Unterlegscheiben. Das ganze ist aber Feinmechanik und mit viel Aufwand verbunden. Ohne geeignetes Werkzeug und eine gewisse Vorübung würde ich das nicht selbst probieren.

Gruß
Martin



silz_essen  
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RE: Dampftriebwagen 3425

#8 von Gast , 09.03.2006 15:55

Hallo Martin,

also der Motor, das ist einfach: Motor längs eingebaut, vorn und hinten eine Schnecke dran udn die wirkt auf die Achsen. das war es auch schon. Schwungmasse Fehlanzeige.

Eigentlich eine Gleichstromkonstruktion aus den 80er Jahren und zwar keine berauschende.

Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#9 von silz_essen , 09.03.2006 17:32

Hallo!

Genau dann würde ich mir mal das Längsspiel der Motorachse genau anschauen. Höchstwahrscheinlich liegt hier der Hase begraben.

Gruß
Maritn



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RE: Dampftriebwagen 3425

#10 von Gast , 09.03.2006 18:34

Hallo Martin, werde ich machen und wenn das ein Problem ist, kommt der ganze Dinger raus und den kriegen die Göppinger auf den Tisch und ich mache etwas aus Schönaich rein.

Natürlich werden die da sagen, dass das ein unvermeidliches Längsspiel ist und vor allem Verschleissbedingt, aber denen wird vielleicht auch mal klar werden, dass sie ab und zu Müll liefern. Oder um es anders zu sagen: Es wird auch ordentliche Ware geliefert, das gehört aber nicht dazu.

hallo Caren, du wirst kaum unter hundert Euro wegkommen mit dem Teil

Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#11 von Gast , 09.03.2006 18:53

Ich habe mir das an meinem zerlegten nochmal genau angesehen. Ich hatte das nicht mehr in Erinnerung, denn der ist schon lange zerlegt und liegt komplett in einer Schachtel.

Also der Motor liegt im Kesselraum und treibt über ein dreistufiges Stirnradgetriebe (Kunststoff/Messing gemischt) eine quer unter dem Wagenboden liegende Welle an. Diese besitzt an beiden Enden eine Schnecke und die treibt die Radsätze an. Es ist eine Schwungmasse mit einem Durchmesser von ca 10-12mm vorhanden.

Die Platine ist das eigentliche Problem. Dem Motor sind die beiden Lichter parallel geschaltet. Die einen leuchten nun bei Vorwärts und die anderen bei Rückwärtsfahrt. Es ist nur ein oder besser zwei Widerstände vorhanden, die in beiden Richtungen durchflossen werden.

Der Delta-Dekoder sitzt in der Wanne und ist mit einer dreipoligen Verbindung mit der Platnine verbunden.

Die Innenbeleuchtung ist mit Messingröhrchen ausgeführt, in die Lampen eingesteckt sind.

Potential ist also: Die Zugbeleuchtung vom Motor zu trennen, das dürfte zu schaffen sein. Die Richtungstrennung und der Einbau eines Schlulichts rechts auf jeder Seite. Einen Doppelschluß sollte man nicht einbauen, das war zur Länderbahnzeit nicht üblich.

Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#12 von Peter Klotz ( gelöscht ) , 09.03.2006 22:13

Lieber Wolfgang!

Habe heute vormittags den DW 8 ca. 1 Stunde lang mit wechselnden Geschwindigkeiten rückwärts fahren lassen. Ich stellte fest, daß er zunehmend auch bei niedrigen Geschwindigkeiten rund lief. Der Betriebslärm hat sich jedoch nicht gelegt. Zwischendurch ließ ich ihn kurz vorwärts laufen und mußte dabei feststellen, daß er begann. bei niedriger Geschwindigkeit´zu ruckeln. Dies verlor sich allerdings rasch. Die Geräuschkulisse war moderat.

Am Nachmittag nahm ich das Gehäuse ab. um den Motor zu prüfen. Dabei entdeckte ich Messingstaub. Den ausgebauten Motor versah ich an beiden Enden der Achse mit sehr wenig Getriebefett von Roco und speiste ihn mit einer Gleichspannungsquelle. Er funktioniert in beiden Drehrichtungen einwandfrei. Nun ging ich der Sache wegen des Messingstaubes weiter auf den Grund und öffnete die Abdeckung für den Decoder. Da sah es schlimm aus. Ich sah nicht nur Messingstaub, sondern Messingspäne an der Schnecke am Führerstandsende. Ich entfernte den Staub und die Späne und mußte erkennen, daß die Schnecke sehr ramponiert aussah. Auch ein Messingzahhnrad wies scharfe Flanken auf. Ich baute mit viel Mühe den TW wieder zusammen. Auf meinem Testkreis tat er keinen Mux. Auch die Beleuchtung brannte nicht. Also, das Ding wieder zerlegen! Da entdeckte ich, daß die Radschleifer für die Masse keinen Kontakt mit den Rädern hatten, eine Folge des vorherigen Zusammenbaus. Wegen der Metallspäne und des Metallstaubes kam ich zu der Meinung, daß nur Tante Märklin das Problem lösen kann und baute den TW wieder zusammen. Dabei achtete ich darauf, daß die Masseschleifer sicheren Kontakt zu den Rädern hatten. Der Mühe des Zusammenbaues unterzog ich mich nur deshalb, um mich bei den Servicemitarbeitern von M. nicht zu blamieren.
Nie im Leben dachte ich daran, daß ich das Teil reparieren kann

Als ich den TW auf den Testkreis stellte und mit Strom versorgte, setzte sich dieser sanft bei Stellung 3-4 des Trafos 6647 ohne zu ruckeln und fast unhörbar in Bewegung, und zwar rückwärts wie vorwärts. Ich freue mich natürlich, den Kundendienst von T. Märklin nicht bemühen zu müssen, bin aber nicht sicher, ob ich auf Dauer darum herumkomme.
So gut und geräuscharm wie jetzt ist die Maschine nie gelaufen.

Ich kann dieses Wunder immer noch nicht fassen und hoffe, daß ich es nicht geträumt habe. Da ich nicht das einzige Forumsmitglied bin, das Probleme mit den Laufeigenschaften des TW hatte, habe ich diesen doch sehr langen Aufsatz dir und anderen Besitzern des DW 8 nicht vorenthalten wollen. Hoffentlich ist der Thread für den einen oder anderen eine Hilfe.

Es grüßt Dich und die anderen Freunde des TW

Peter



Peter Klotz

RE: Dampftriebwagen 3425

#13 von Muenchner Kindl , 09.03.2006 22:23

Guten Abend Peter,

Zitat
Hoffentlich ist der Thread für den einen oder anderen eine Hilfe.



Das hoffe ich auch und insofern ein herzliches Dankeschoen fuer Deine ausfuehrliche Beschreibung



Muenchner Kindl  
Muenchner Kindl
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RE: Dampftriebwagen 3425

#14 von Gast , 09.03.2006 23:43

Hallo Peter,

bitte schmiere die beiden Schnecken sparsam mit etwas MoS2 Fett. Du kannst wenn du nichts greifbar hast, auch Grafit nehmen. Allerdings haben viele Autobastler solches Fett aus den gelenkwellen greifbar. Ich habe meines Wissen einige Beutel mit je 90gr im Keller liegen, weil ich eben das Fett nicht immer aus den neuen Beuteln in die Gelenke presse sondern erstmal die alten leere. Und so sammelt sich halt bei 30 Jahren Frontantriebsautos einiges an Material an. Diese beutel sind auch bei den Werkstätten einzeln zu bekommen. Ich denke mal, die werden das auch rumfahren haben.

Wer was braucht, soll sich ggf. melden. Ich kann den einen oder anderen Beutel abgeben, das ist aber eine große Sauerei wenn man das verschmiert. Das ist völlig schwarz und pappt wie der Teufel.

Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#15 von Peter Klotz ( gelöscht ) , 10.03.2006 05:56

Lieber Wolfgang, lieber Thomas!

Vielen Dank für die Empfehlung, die Schnecken mit MoS2-Fett zu behandeln. Ich versuche, es bei meinem Autohändler (Ford) zu bekommen.

Nun meine Frage:

Kann ich das Fett, natürlich äußerst sparsam, auch auf die Zahnkränze der Antriebsachsen des TW aufbringen? Diese sind von unten her gut zugänglich. So brauche ich den Deckel für den Decoder nicht zu entfernen und die Fummelei für das Abziehen und Wiederanbringen der Steuerung auf mich zu nehmen. Ich denke, daß das Fett auf diese Art die Schnecken erreicht.

Habe mich über euere Beiträge gefreut!

Herzliche Grüße

Peter



Peter Klotz

RE: Dampftriebwagen 3425

#16 von Gast , 10.03.2006 08:10

Hallo Peter,

natürlich kannst du das Fett auch über die Zahnräder auf die Schnecke bringen. Das ist sowieso das gleiche. Du kommst so zwar nicht an die inneren Getriebestufen ran, aber die sind nicht sooooo wichtig. Dort läuft keine Metall-Metall-Paarung. Das gibt es nur an den Antriebsachsen von der Schnecke oben.

Also wenn du in der Autowerkstatt fragst, dann frag einfach ob die irgendwo im Abfall einen angebrochen Beutel mit dem Gelenkwellenfett haben.

Das was da drin ist, drücken die nämlich in den seltensten Fällen komplett aus. Und der Rest von vielleicht 2-5gr. der reicht dir Jahre. Du brauchst auf jeder Seite eine Uhrmacherschraubendreherspitze voll.

Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#17 von Gast , 10.03.2006 20:25

Ich habe mir den Schaltplan heruasgezeicnet.

Der TW ist eigentlich völlig primitiv aufgebaut. Es gehen drei Steckverbindungen zum Dekoder im Untergeschoss. Das ist einmal die leitung vom Schleifer und die beiden Leitungen zum Motor. Die Verbindung zu den Schienen wird im Dekoder über eine Schraube zum Gehäuse hergestellt.

Im triebwagen sind alle Verbraucher parallel geschaltet. Das heisst, die lampen für den innenraum hängen parallel zum Motor und über Widerstände mit 2x560Ohm hängen da auch die Stirnlampen dran. Diese sind einfach antiparallel geschaltet und damit fliesst der Strom bei fahrt vorwärts durch die vorderen LED und rückwärts durch die hinteren LED´s. Einfacher geht es nicht mehr.

Auf der Platine werden die Radschleifer befestigt und geben dann die Verbindung zu Masse ab.

Das erkannte Potential kann man wie folgt heben: An der Stelle mit der Dreifachsteckverbindung ins "UG" wird ein Loch gesägt. Durch dieses werden die Kabel des richtigen Dekoders geführt. Die Verbindung der beiden Seiten mit den LED wird getrennt, die Verbindung zum Motor wird getrennt und natürlich wird die Innenbeleuchtung getrennt.

Was ich noch entwickeln muss ist: Der Motor könnte direkt an den Dekoder angeschlossen werden. Dazu werden an die beiden Federn direkt die beiden Motorkabel angeschlossen. Dann hat man etwas mehr Freiheit auf der Platine und kann diese nutzen.

ich denke, dass man da durchaus die 4 Ausgänge eines Dekoder verbraten kann. Fünf davon vier richtungsabhängige wären optimal.

Für das Rücklicht bleibt wahrscheinlich nur die Möglichkeit eine der beiden 1206 LED vorn und hinten durch eine 603er zu ersetzen und neben dieser eine rote 603er anzuordnen. Das ist etwas diffizil.

Auf jeden Fall werde ich bei der Epoche 1 nur eine rote Lampe anbringen, wenn überhaupt.

Dazu eine Frage: War bei Epoche 1 schon ein roter zugschluß üblich?

Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#18 von drsell , 10.03.2006 22:55

Wurde der Kittel-Dampftriebwagen aufgrund seines suboptimalen Fahrverhaltens entgegen der Ankündigung überhaupt in grün produziert?



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RE: Dampftriebwagen 3425

#19 von Ruhr-Sider , 10.03.2006 23:01

Zitat von Bernd Mezger
Wurde der Kittel-Dampftriebwagen aufgrund seines suboptimalen Fahrverhaltens entgegen der Ankündigung überhaupt in grün produziert?



Hallo,

lt. Collection wurde ein 34251 "BR Ci dT Wü 05 der DRG" im Jahre 2002 in grün angeboten.
Ist also noch gar nicht so lange her.



 
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RE: Dampftriebwagen 3425

#20 von Gast , 10.03.2006 23:30

Hallo Bernd,

wenn das Teil richtig geschmiert und gut eingefahren wurde ist das Fahrverhalten nicht so schlimm. Das Teil hat normalerweise nur einen Haftreifen und das reicht, siehe Schienenbus völlig aus. Den von mir jetzt gekauften, da liegt eine tauschachse ohne haftreifen bei. Du musst natürlich einen ordentlichen Alzheimerfreien Dekoder reinmachen.

Die Bohrarbeiten an der Platine habe ich heute erledigt. Ich komme deutlich schneller voran, als noch vor einiger Zeit. Das dürfte mit dem gößeren Wissen und dem weniger Respekt zu tun haben.

Wolfgang




RE: Dampftriebwagen 3425

#21 von Peter Klotz ( gelöscht ) , 11.03.2006 06:20

Lieber Wolfgang!

Danke für deine Auskunft vom 10.03.06 um 08.10 Uhr!

Ich wünsche viel Spaß beim Umbau des TW.

Gruß

Peter



Peter Klotz

RE: Dampftriebwagen 3425

#22 von Gast , 11.03.2006 12:56

Hallo Peter,

ich habe mir meinen von einer "Fachwerkstatt" umgebauten TW angesehen. Also da muss ich sagen, reine Abzocke ist das mit dem umbau. Der dürfte in wahrscheinlich 15 Minuten abgeschlossen gewesen sein. So etwas habe ich selten gesehen an Pfusch. Der ist wenn der erste Umbau fertig ist, der nächste Kandidat für einen Restumbau.

Wolfgang

P.S. ich hatte nie sonderlich viel von den "Fachwerkstätten" gehalten, aber jetzt halte ich von denen noch weniger.




   


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