ich habe mir von conrad geholt...ist von BASETECH und hat glaube ich 50Watt. temperatur lässt sich regeln und er ist eig ganz oke.

So Leute,

bei diesem Weihnachtswetter kommt man doch in beste MoBa-Laune , und da bin ich endlich mal in Sachen Lötstation los gezogen um mir ein kleines herzerwärmendes Geschenk zu machen!

Beim hiesigen Conrad habe ich dann die Weller WHS 40 entdeckt, Kostenpunkt knappe neunzig (im Netz sogar für weniger wie sechzig erhältlich, z. B. bei Reichelt). Und jetzt meine Frage:

Hat jemand Erfahrungen mit dieser Löstation? :

Gegen die schicke Märklin habe ich mich entschieden da ich nicht glaube, dass der Display nach zehn Jahren noch (zuverlässig) funktioniert. Also lieber was analoges. Weller ist ja ein hervorragender Name. Aber ob die kleine WHS 40 auch was taugt?



Danke für alle sachdienlichen Hinweise und viele Grüße von

Jerry

Zitat von Jerry

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Danke für alle sachdienlichen Hinweise und viele Grüße vonJerry

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Hallo Jerry,


habe mal einen kurzen Blick riskiert und da fallen mir drei Punkte auf:
- wo sieht man, welche Termperatur aktuell eingestellt sein soll? => gerade das ist ein entscheidendes Kriterium für regelbare Lötstationen
- 40W-Kolben: zum schnellen Erhitzen gut, aber nix für empfindliche Bauteile
- eine 2mm-Spitze eignet sich absolut nicht für kleine Lötstellen (Decoder usw); hier besser eine 1,1mm-Spitze ("bleistiftspitz") o.ä. verwenden

Hallo,

Zitat von gerald_b

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- wo sieht man, welche Termperatur aktuell eingestellt sein soll? => gerade das ist ein entscheidendes Kriterium für regelbare Lötstationen

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Man sieht es schlecht. Doch im schwarzen Teil ist auf dem Drehrad die Temperaturscala drauf. Siehe: http://www.hot.ee/ilmarnur/IMG_0328.JPG

Zitat von gerald_b

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- 40W-Kolben: zum schnellen Erhitzen gut, aber nix für empfindliche Bauteile

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Du meinst, die Leistung ist zu hoch? Nein, eher zu tief. Eine Profi Wellerstation (zum Beispiel die Weller WS 81) hat 80W am Lötpenzil und wird auch für winzige SMD Teile eingesetzt. Nicht nur in unserer Firma. Im Gegenteil. Eine hohe Leistung trägt zur Verkürzung der Lötzeit bei. Die beiden zu bearbeitenden Seiten heizen sich in wesentlich kürzerer Zeit auf die Schmelztemperatur und verhindern ein langes Zusammenbacken der Teile. In diesem Forum wurde schon sehr häufig auf diesen Umstand aufmerksam gemacht.

Zitat von gerald_b

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- eine 2mm-Spitze eignet sich absolut nicht für kleine Lötstellen (Decoder usw); hier besser eine 1,1mm-Spitze ("bleistiftspitz") o.ä. verwenden

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Es gibt aber Austauschspitzen mit einer Spitze von 0.4mm. Das ist durchaus SMD tauglich. Es ist bei der Auswahl der richtigen Lötstation wichtig, dass man nach passenden Austauschspitzen umschaut.

Hallo Gerald und Martin,

Danke für Eure Hinweise!


Grüße

Jerry

Ich löte schon seit meinen Anfängen mit dem Kolben meines Vaters,funktioniert einwandfrei und is auch immer heiß anner Spitze.
Dürfte mittlerweile aber auch schon min. 30 Jahre alt sein der Kolben, is ein Selektra mit 24W. Die Spitze is zwar schon dabei sich in Ihre Bestandteile aufzulösen aber löten kann man trotzdem noch sehr präzise, meist reicht die Kante um altes Lötzinn komplett abzutragen mit einer Drehung des Kolbens.



Gibs die Firma noch?

Zitat von Stromstossschalter

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Für billig bin ich zu arm.

Im Bild meine 23!! Jahre alte Lötstation:



Ok, Alterungsspuren lassen sich nicht vermeiden, Gerät ist ca. 8h/Woche
in Betrieb, möchte auch nicht tauschen gegen eine Station mit Regelung,
der Magnastat lötet in der Playstataion genau so gut wie an meinen Messingbauten,
die Spitze und das Handwerk machen die Lötung perfekt, nicht das Rumbraten.

Grüße

Martin

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So einen habe ich auch. Mit der richtigen Spitze ist der Klasse!

Die ERSA analog 60 ist mir seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner.
Auch der entsprechende Lötkolben BASIC tool zeigte bisher keine Ausfälle.
Leider habe ich bei den Weller-Kolben öfter die Heizelemente austauschen müssen. So bin ich zu Ersa gewechselt und habe es nicht bereuht.

Gut Gleis

Stefan

Zitat von revoller

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Ich löte schon seit meinen Anfängen mit dem Kolben meines Vaters,funktioniert einwandfrei und is auch immer heiß anner Spitze.
Dürfte mittlerweile aber auch schon min. 30 Jahre alt sein der Kolben, is ein Selektra mit 24W. Die Spitze is zwar schon dabei sich in Ihre Bestandteile aufzulösen aber löten kann man trotzdem noch sehr präzise, meist reicht die Kante um altes Lötzinn komplett abzutragen mit einer Drehung des Kolbens.

Gibs die Firma noch?

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Hallo Rouven,

gibt es immer noch.

http://www.selektra-loettechnik.de/

Benutze ich selber seit über 30 Jahren.

lg tron24

beim großen blauen C gekauft für 7 taler.

Wird an den Gleichstrom trafo angeschlossen.

12 V, 7,5 Watt

Für kleine feine Elektiksachen herrlich,
bin sehr zufrieden.

Grüße
Steve

Hi Jerry,
ein beliebtes Thema! Letztes Jahr hatte ich ein ähnliches Thema gestartet. Trotz einigem Abraten hier im Forum hatte ich mich für eine preiswerte Lötstation 588417-HA, 48 W, 150°-450° bei Conrad entschieden. O.K., sie hat keine genaue Temperaturanzeige, aber Du kannst ja eine Testlötung machen. Ich löte jedenfalls seit Monaten jetzt alles, was bei Analogbetreib so anfällt, mit dem Teil. Ich muß sagen, es langt dafür! Die Bleistiftspitze ist dabei und gut.