RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#1 von Andy ( gelöscht ) , 21.12.2009 20:06

Hallo MoBa Freunde,
trage mich mit dem Gedanken einmal eine Rivarossi Lok zu kaufen.
Fahre auf C-Gleis, habe Bogenweichen und R1 im Einsatz.
Interessant ist für mich die BR59, BR77 und die BR39.
Kann mir jemand zu den Modellen Auskunft geben, wie die Laufeigenschaften sind, wie sie sich digitalisieren lassen (Umbau auf Loksound), Zugkräfte... kurz Stärken und Schwächen dieser o. g. Modelle.

Hoffe auf viele Infos.

Viele liebe Grüße

Andy :


Andy

RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#2 von Thilo , 21.12.2009 20:42

Hallo Andy,

bei Rivarossi/Italy liegen leider Welten zwischen den einzelnen Modellen.

Ich habe die 39 196 von Rivarossi. Der Antrieb liegt im Tender und die Fahreigenschaften sind m. E. durchgehend gut bis sehr gut. Ihr Mindestradius beträgt jedoch R2.

Sie ist eines meiner besten Pferde im Stall... ähm... BW.

Ältere Versionen der 39.0-2 besitzen den (großen!) Motor im Führerstand. Mit diesen Modellen habe ich keine Erfahrungen.

Der Kanditat für "schlechteste Fahreigenschaften einer Lok" ist dagegen die S3/6 von Rivarossi.

Hauptgrund dürfte der unbeschreibliche S-Drive sein, den Rivarossi als innovatives Antriebssystem mit der S3/6-Serie einführte.

Inzwischen habe ich bei der Suche nach weiteren S3/6 herausfinden müssen, daß meine wankelmütige und schwächliche 18 616 noch verhältnismäßig gute Fahreigenschaften im Vergleich zu zwei ihrer Schwestern aufweist.

Was dazu geführt hat, daß sie meine einzige S3/6 von Rivarossi bleiben wird.





Aber schön ist sie ja.

Ach ja, Mindestradius ist auch hier R2 und sie verabscheut S-Kurven (auch die einer Weichenstraße mit R2-Weichen!).

Beide sind nicht für Rauchgeneratoren geeignet (Bei der S3/6 liegt auch die Gehäusebefestigungsschraube im Schlot).

Viele Grüße

Thilo


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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#3 von Andy ( gelöscht ) , 21.12.2009 21:16

Hallo Thilo,
herzlichen Dank für Deine Infos. Zu der BR39, wie sind die Platzverhältnisse in der Lok, hat man eine Change einen Loksound und Lautsprecher einzubauen? Haben die AC Versionen mehr Platz gegenüber den DC Modellen?

Viele liebe Grüße
Andy


Andy

RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#4 von etr , 21.12.2009 21:48

Hallo

Ich bin stolzer Besitzer der 740.451 der FS. Wunderschöne Lok mit schlankem Motor im Kessel. Hat im Tender NEM-Schnittstelle und viel Platz für Loksound (Platz für Lautsprecher sogar eigens vorgesehen).

Allerdings: Das Dampfross ist nicht gerade wartungsfreundlich, wie ich beim Umbau auf AC feststellen musste. Und auch von Kabelfarben nach NEM scheinen sie noch nie etwas gehört zu haben. Mittlerweile läuft die Lok und macht grosse Freude, aber es stecken Stunden härtester "Arbeit" dahinter.

Wünsche dir viel Spass mit Rivarossi-Dampfloks.

Beste Grüsse

ETR


etr  
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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#5 von Andy ( gelöscht ) , 21.12.2009 21:51

Hallo,
wer hat eine Würtemberger K und kann mir zu diesem Modell seine Erfahrungen mitteilen?
Vielen lieben Dank.

Andy


Andy

RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#6 von abit , 21.12.2009 22:06

Zitat von Andy
Hallo,
wer hat eine Würtemberger K
...


...ich - steht aber seit über 15 Jahren sicher in der Vitrine. Heute würde ich mir wahrscheinlich eher die von Märklin kaufen.

Gruß
Andreas


 
abit
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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#7 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 22.12.2009 09:04

Hallo Andy,

dann will ich den Reigen mal komplett machen und ein paar warme Worte zur noch nicht erwähnten BR77 sagen: Ich habe sie in der AC-Version. Der Antrieb ist m.E. miserabel - zugschwach, laut, keine Schwungmasse. Die Räder verdienen wirklich den Ausdruck "Pizzaschneider" - verglichen mit durchschnittlichen Märklin-Radsätzen wirken sie wie Trix Express. Meine Lok ist derzeit nicht einsetzbar, weil mir ein Druckfederchen vorne unter dem Vorläufer verloren gegangen ist. Ich weiß nicht mehr, ob sie eine Schnittstelle hat - ich glaube, ich habe den Dekoder so eingelötet.

Ich denke, das Experiment mit RR solltest Du vergessen. Die BR 58 halte ich für eine wichtige Lok. Ich habe aber kein Vertrauen zu Rivarossi, so dass das auch für mich einer der Fälle ist (vielleicht neben einer BR62), wo auch ich in den Chor einstimme: Die hätte ich gerne von Märklin. Ok, bei der zweiten Strophe wird es dann dissonant; Metall ist mir nämlich egal.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#8 von epoche3b ( gelöscht ) , 22.12.2009 10:14

Zitat von orange
......zu plastikmäßig. Das ist IMHO allgemein ein Manko vieler Loks von Rivarossi.



Richtig. Unlackierte Kunststoffteile wirken oft unschön.

Solange Hornby allerdings nicht bereit ist, eine funktionierende Ersatzteilversorgung einzurichten, komme ich bei deren Marken ohnehin nicht in Versuchung.


epoche3b

RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#9 von Andy ( gelöscht ) , 22.12.2009 10:29

Hallo,
nach weiteren Suchen im Netz bin ich auf weitere Berichte zu RR gekommen. Hört sich alles nicht so doll an. Werde wohl auf RR verzichten, für umfangreiche Umbauten fehlen mir die Werkzeuge.

Allen einen lieben Dank.

Viele liebe Grüße

Andy


Andy

RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#10 von scanditrain , 22.12.2009 17:36

Zitat von Andy
Hallo,
wer hat eine Würtemberger K und kann mir zu diesem Modell seine Erfahrungen mitteilen?
Vielen lieben Dank.

Andy



Hallo Andy,

diese Lok als BR 59 hatte ich mal (natürlich analog). Die Fahreigenschaften waren mässig bis schlecht. Letztendlich habe ich mich von ihr getrennt (obwohl ein Geschenk meiner Frau) und bin nun stolzer Besitzer einer Märklin BR 59.

Alle früheren Rivarossi-Loks aus meiner analogen Zeit sind nicht mehr bei mir beheimatet. Ich werde auch keinen neuen Versuch mit den jetzt erschienen Digital-Maschinen machen.


Viele Grüße vom Niederrhein
Ernst

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Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)


 
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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#11 von GregMic , 22.12.2009 18:38

Hallo Andy
Mein Erfahrungsbericht:
Was die BR39 betrifft (ich habe zwei alte Modelle von 1978 mit dem Motor direkt im Führerhaus): Das Laufverhalten ist im Vergleich zu anderen Loks verschiedener Hersteller mittelmäßig; es gibt schlechtere... Was mich heute an den 39igern stört, ist einfach der unmaßstäbliche Durchmesser der Kuppelräder. Die sind schlichtweg zu klein. Ich werde wohl irgendwann eine Bastelstunde einlegen müssen: SB-Antrieb mit Faulhabermotor und Rädertausch mit den Fleischmannrädern -
Die Räder betreffend gilt das Gleiche für die S3/6, da kommen Räder von Roco drunter. Vom Antrieb der S3/6 her kann ich sagen, daß ich wahrscheinlich Glück hatte. Der Lauf ist annehmbar.
Von der BR77 habe ich ebenfalls die alte Version. Was ihr Fahrverhalten betrifft: Es gibt bessere und schlechtere Modelle anderer Hersteller; auch hier Mittelmaß.
Der Antrieb im Tender der BR59 ist zwar ungewöhnlich (die Tenderachsen werden über einen Flachriemen angetrieben!),erlangt aber besseres Mittelmaß; jedenfalls belasse ich ihn vorerst, wie er ist.
Die S3/6 und BR59 sind von der Optik her mit Ausnahme meiner Kritik am Räderwerk der S3/6 meiner Ansicht nach auch für heutige Anforderungen recht ansprechend gemachte Modelle
Was den Auslauf im Analogbetrieb betrifft: bei allen Maschinen Fehlanzeige
Gruß
Gregor


 
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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#12 von lokhenry , 22.12.2009 19:22

Hallo Andy, ich kann nur für die RR BR 10 und 96 sprechen hier muss eine Lanze für RR brechen, die sind gut bis sehr gut und mit Mätrix bzw. Roco zu vergleichen, schau Hier:
viewtopic.php?t=43592,-ist-die-rivarossi-br-10-2827-empfehlenswert.html
allerdings nur die letzte Version. Die BR 77 und 39 finde ich im Vergleich zu GFN zum Kot.......n, so ein Unterschied, das ist nicht normal die Trix BR 39 will ich garnicht (sie ist noch nicht als Vergleich da) erwähnen. Allerdings brauchen meine RR BR 10/96 schon einen guten Decoder.

MB Gruß

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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#13 von patrick_0911 ( gelöscht ) , 22.12.2009 20:44

Andy

bei mir taten, und tun viele RR Dienst:

S3/6 mit Spitzführerhaus, BR18 470

die Lok fährt hervorragend, die Kritik am S Drive ist in meinen Augen ungerecht, ich habe mit der Lok nie Probleme gehabt, Radien um dien 400 mm werden problemlos gefahren, die Lok hat sogar ganz ordentlich Zugkraft, und ist sehr leise. verbaut ist ein Uhlenbrockdekoder.

BR59

die hatte ich in der letzten AUsführung, die Lok hat bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, einerseits fand ich sie sehr gut detailliert, andereseits war sie gerne dazu bereit auf jegwelcher Strimunterbrechung stehenzubleiben, der Antrieb machte mit seinem Riehmen nicht den robustesten Eindruck. Die Lok mag mit SB Antrieb der Märklin Trix Maschine allerdings leicht überlegen sein.

BR 77

habe ich zwei von, eine mit SB Antrieb, die Lok hat dadurch enorm an Zugkraft verloren, zudem ist der Motor in dieser Lok auch nicht leiser als der von Rivarossi, also habe ich die zweite dann nicht mehr umgerüstet. Die Zugkraft geht da gerade noch, und mit einem LenzGold sind die Fahreigenschaften nicht übel.

BR 96

Vom Detaill her um Welten besser als die von TRIX oder MÄRKLIN, allerdings kann man die Fahreigenschaften abhaken, das ist nur laut und gruselig. Vielleicht hilft ein Lenz Gold + Power1 dann sollte es eigentlich gehen, obwohl am gerásuch da auch nicht viel passieren wird.

BR 89

Die Lok läuft mit einem SB Antrieb super, nur frag ich mich warum sie als Rangierlok keine vordere Kupplung hat.


Im Allgemeinen muss ich sagen, dass man diese Loks egal ob von Hornby oder Rivarossi nicht unbesehen und ohne Probefahrt kaufen sollte, die Unterschiede der einzelnen Loks ist anscheinend enorm, und die die gut laufen liegen durchaus auf einem guten Niveau, wenn Du eine erwischst die Murks ist, dann hast Du ausgelacht da es kaum Ersatzteile gibt,und der Fehler nicht immer leicht zu finden ist.

Bei der BR 58 auf Märklingleisen währe ich vorsichtig, die Lok hat schon vom Radstand her auch auf normalen Gleichstromanlagen Probleme bei den Weichen, ob es eine ideale Märklinlok ist bleibt also dahingestellt


patrick_0911

RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#14 von Thilo , 22.12.2009 20:54

Hallo Patrick,

Zitat
die Lok fährt hervorragend, die Kritik am S Drive ist in meinen Augen ungerecht, ich habe mit der Lok nie Probleme gehabt, Radien um dien 400 mm werden problemlos gefahren, die Lok hat sogar ganz ordentlich Zugkraft, und ist sehr leise. verbaut ist ein Uhlenbrockdekoder.


beim S-Drive habe ich eben bei insgesamt drei Loks nur schlechte Erfahrung gemacht (weshalb eben nur die erste und bisher am besten laufende 18 616 in meinen Lokbestand ist. Und bei ihr ist in der Ebene mit fünf leichten Eilzugwagen das Ende der Kräfte erreicht, wenn der S-Drive nicht vorher in den Leerlauf schaltet ). Übrigens werkelt auch bei ihr ein Uhlenbrock-Multiprotokolldekoder.

Deswegen rieb ich mir bisher immer etwas verwundert die Augen, wenn du von "guten Fahreigenschaften" bei der Rivarossi S3/6 schriebst. Ich freue mich für dich, daß du anscheinend eine Ausnahme-S3/6 erwisch hast (ok, etwas Neid ist auch dabei).

Zitat
Die Lok läuft mit einem SB Antrieb super, nur frag ich mich warum sie als Rangierlok keine vordere Kupplung hat.


Die Lok läuft auch bei mir mit Originalantrieb und Uhlenbrock-Dekoder wunderbar und meine hat serienmäßig einen vorderen Kupplungshaken.

Wir sprechen doch beide von der 89.6 (bay. DII) aus Rivarossi/Italien-Produktion?

Viele Grüße

Thilo


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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#15 von drsell , 22.12.2009 21:10

Die Skischleifer meiner 59 befinden sich je an Beginn und Ende der gekuppelten Achsposition und sind extrem kurz. Dadurch ist die Schleiferaufhängung labil. Das äußert sich durch gelegentliches Verkanten an den längeren Weichen-/Kreuzweichen-Punktkontakten. Deshalb gehe ich sehr schonend mit der Lok um und setze sie nur gelegentlich ein vor einem Kohlezug mit offenen Wagen im Wechsel mit 45 und E 95.


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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#16 von patrick_0911 ( gelöscht ) , 23.12.2009 00:03

Zitat von Thilo
Hallo Patrick,

Zitat
die Lok fährt hervorragend, die Kritik am S Drive ist in meinen Augen ungerecht, ich habe mit der Lok nie Probleme gehabt, Radien um dien 400 mm werden problemlos gefahren, die Lok hat sogar ganz ordentlich Zugkraft, und ist sehr leise. verbaut ist ein Uhlenbrockdekoder.


beim S-Drive habe ich eben bei insgesamt drei Loks nur schlechte Erfahrung gemacht (weshalb eben nur die erste und bisher am besten laufende 18 616 in meinen Lokbestand ist. Und bei ihr ist in der Ebene mit fünf leichten Eilzugwagen das Ende der Kräfte erreicht, wenn der S-Drive nicht vorher in den Leerlauf schaltet ). Übrigens werkelt auch bei ihr ein Uhlenbrock-Multiprotokolldekoder.

Deswegen rieb ich mir bisher immer etwas verwundert die Augen, wenn du von "guten Fahreigenschaften" bei der Rivarossi S3/6 schriebst. Ich freue mich für dich, daß du anscheinend eine Ausnahme-S3/6 erwisch hast (ok, etwas Neid ist auch dabei).

Zitat
Die Lok läuft mit einem SB Antrieb super, nur frag ich mich warum sie als Rangierlok keine vordere Kupplung hat.


Die Lok läuft auch bei mir mit Originalantrieb und Uhlenbrock-Dekoder wunderbar und meine hat serienmäßig einen vorderen Kupplungshaken.


Wir sprechen doch beide von der 89.6 (bay. DII) aus Rivarossi/Italien-Produktion?

Viele Grüße

Thilo




Ja Thilo die 89.6 aus der Italien produktion, allerletztes Baujahr, hier ist der SB Antrieb auch nicht 100% nötig verbessert aber die Fahreigenschaften entscheidend.

Bei der S3/6 habe ich nur beste Erfahrungen gemacht, meine zieht die nicht gerade leichten Hornby Orientexpresswagen (5 St.) ohne Probleme über 4% Steigung. Was den S Drive angeht, find ich das Ganze eigentlich gar nicht so dumm. Wenn ich mal mit Vorspann fahren will, hänge ich da meine Trix BR 96 vor und die zieht dann alles weg, ohne dass die Fahrtgeschwindigkeit der S3/6 da angebpasst werden muss. Der Motor der S3/6 láuft seidenweich nachdem ich das ganze gereinigt habe und dann die Fette und öle von Labelle verwendet habe

Und gerade nachdem ich dein Mail gelesen habe bin ich mal wieder eine Runde Orientexpress fahren gegangen. Irgendwie gefállt mir die S3/6 von Riva wegen der Prportionen einfach besser als die von ROCO, aber auch das ist Geschmackssache.


patrick_0911

RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#17 von 12345 , 23.12.2009 06:55

Das mit den schlechten Fahreigenschaften der BR18 und BR59 möchte ich nicht so stehenlassen.

Die BR18 aus Hornby Produktion läuft gut. Der S-Drive lässt sich durch einen kostenlos
zu beziehenden Umrüstsatz auch deaktivieren.

Die BR59 hat zwar ein etwas gewöhnungsbedürftiges Antriebskonzept.
Allerdings ist ein Mashima mit Schwungmasse eingebaut. Bei mir tun zwei DC Loks ihren Dienst mit Lopi 3 DCC. Diese fahren seidenweich. Ich nehme an, die Schwierigkeiten der AC Version liegen an den speziellen Schleifern. Die Detaillierung ist hervorragend. Platz für einen Decoder ist auch im Stehkessel.


Gruß
Alexander

Anlage:
viewtopic.php?f=64&t=41454


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RE: Rivarossi Dampfloks, wie sind die?

#18 von Thilo , 23.12.2009 13:47

Hallo,

ok, meine S3/6-Kandidaten sind, bzw. waren alle aus italienischer Produktion. Dann werde ich mir vielleicht doch noch mal die S3/6 aus der aktuellen Hornby-Produktion anschauen (Die Bauart 18.5 fehlt mir noch).

Und den S-Drive werde ich nicht abschalten, da das zumindest bei den alten Modellen eine Verschlechterung der Fahreigenschaften bewirkt. Wegrollen können sie bei mir ja nicht im norddeutschen Flachland.

Viele Grüße

Thilo


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