Guten Abend Andi,
Zitat von Andi
ich muß schon beim mitlesen tief Luft holen, so schnell wie ihr euch die Beiträge um die Ohren haut.
daran kannst Du erkennen, mit welcher Inbrunst wir bei der Sache sind
Zitat von Andi
Unabhängig von der Norm, würde mich deine persönliche Meinung interessieren, ob du es nicht auch für wünschenswert halten würdest, wenn ein möglichst großer Reglerweg (am Trafo) zur Verfügung steht, d.h. VMax erreicht eine Lok erst im letzten Viertel des zur Verfügung stehenden Regelwegs.
Endlich mal eine Frage, die wirklich gut ist!
Das eigentliche Ansinnen hat was für sich, dem kann ich auch zustimmen.
Es bleibt die Frage, ob man das haben ,,muß".
Die Idee dahinter ist wohl, je mehr Reglerweg ich habe, desto genauer kann ich steuern. Mit dem von mir benutzten Transformator 6173 habe ich folgende Probleme in der Steuerung, die wohl bekannt sind:
manche Modelle fahren erst ab ,,100", andere fahren bereits an, wenn die niedrigste Einstellung ,,10" ist; diese haben dann regelmäßig eine zu hohe vmin. Abhilfe:
a) (einfach) Digitalisieren, hilft auch nicht wirklich in dieser Hinsicht
b) (Denkgummikneten) Rangiergangschaltung (nicht rot-braun, sondern rot-gelb). Damit habe ich tatsächlich vollen Reglerausschlag. In Volt 3 - 11V. Damit kann ich im Analogbetrieb soweit runter steuern, dass die Vorwärtsbewegung kaum zu sehen ist, wie im Rangiergang. Einziger Nachteil: Umschaltimpuls ist umständlich zu erreichen.
Bei Verwendung eines neueren Transformators sollte der Regelbereich lt. Typenschild zwischen 0 und 12V sein (6647). Das habe ich noch nichgt ausprobiert.
Zum einfachen Testen reicht die vorhandene Anordnung wirklich aus, da ich ggf. zwei Trafos in Reihe schalte ohne Fachkenntnis bitte nicht nachmachen! und selbstverständlich gleichzeitig alle Spannungen überwache.
Vor Langsamfahrt mit extremer Last lasse ich die Finger, weil dies die Motoren überproportional abnutzt, und das Getrieb unnötig belastet.
Sind nun Deine Fragen beantwortet?
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn