Moin
Mal ne Frage zu den Fahrstufen. Es heißt öffters 128 Fahrstufen bringen nichts und es ist eine "Kurbelei" am Regler. 28 wären genug.
Ich habe bei meiner CS2 28 Fahrstufen eingestellt und 10 Raster am Regler gedreht. Die angezeigte Geschwindigkeit stand bei etwa 25 auf dem Tacho. Nach umstellen der CS2 auf 126 Fahrstufen habe ich wieder 10 Raster gedreht und der Tacho kam wieder bei etwa 25 an.
Gefahren wurde mit einer Roco Lok mit Lopi3, in der CS2 über DCC angesprochen.

Wie und wo machen sich die Fahrstufen bemerkbar? Die Höchstgeschwindigkeit wird ja davon auch nicht beeinflußt, das geht ja über die CV5 und ist ja ein festgelegter Wert.
Auch gibt es im Decoder für die CV 29 nur die Werte 0 für 14 Stufen, aber 28 und 128 Stufen haben einen gemeinsamen Wert!? Woher weiß der Decoder jetzt was zählt?
Warum gibt Märklin in der CS2 noch einen anderen Wert mit 126 an?

Bin bei den vielen Fragen für Tips und Erklärungen dankbar.

Hallo!

Zitat von scotti

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Auch gibt es im Decoder für die CV 29 nur die Werte 0 für 14 Stufen, aber 28 und 128 Stufen haben einen gemeinsamen Wert!? Woher weiß der Decoder jetzt was zählt?
Warum gibt Märklin in der CS2 noch einen anderen Wert mit 126 an?

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Die Befehle für 14 und 28 Fahrstufen sind identisch, 126 Fahrstufen haben ein eigenes Format (keine Verwechslung möglich).

Es sind nur 126 Fahrstufen plus Stillstand plus Nothalt. Manche Hersteller verkaufen das als "128" Fahrstufen.
Dann müsste man statt 14 aber auch von "16" Fahrstufen sprechen.

Also das hab ich schon mal verstanden: 126 von Märklin sind gleich mit 128 von anderen.
Ok.

Also müßen für 14 und 28 andere Werte zum Unterscheiden im Decoder vorgegeben werden, obwohl die CS2 auch diese Auswahl zulässt?
Die 126/128 kommen aber nur von der Zentrale, die aber von Decoder nur angenommen werden, wenn der Decoder auf Erkennung von 28/128 steht?

Hallo!

Zitat

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Mal ne Frage zu den Fahrstufen. Es heißt öffters 128 Fahrstufen bringen nichts und es ist eine "Kurbelei" am Regler. 28 wären genug.
Ich habe bei meiner CS2 28 Fahrstufen eingestellt und 10 Raster am Regler gedreht. Die angezeigte Geschwindigkeit stand bei etwa 25 auf dem Tacho. Nach umstellen der CS2 auf 126 Fahrstufen habe ich wieder 10 Raster gedreht und der Tacho kam wieder bei etwa 25 an.

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Die CS2 hat eine feste Anzahl an Rastungen bis zu Vmax. Eine Rastung entspricht bei der CS2 NICHT einer Fahrstufe.

Wenn du eine Lok mit 14 Fahrstufen fährst erhöht sich die Geschwindigkeit der Lok nur ca. alle paar Rastungen auf der CS2. Die Teilung ist hier nicht limear. Fahrstufe 12 hast du meist schon bei ca. 50% am Tacho.

Bei einer Lok mit 28 Fahrstufen merkst das kaum, hier stimmt die Rastung ziemlich genau mit den Fahrstufen überein.

Bei 128 Fahrstufen überspringst du mit dem Drehregler der CS2 einfach immer sehr viele. Die Zwischenstufen kannst du nur direkt mit der Maus auf dem Tacho ansprechen.

Intern rechnet die CS2 immer mit 1024(?) Fahrstufen. Auf die echten Fahrstufen wird erst im GFP umgerechnet/ interpoliert.

Das Verfahren hat vor- und Nachteile.

Gruß Christopher

Zitat von ccs800

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Die CS2 hat eine feste Anzahl an Rastungen bis zu Vmax. Eine Rastung entspricht bei der CS2 NICHT einer Fahrstufe.

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Das hab ich jetzt auch verstanden.

Aber was bringen dann die 128 Fahrstufen eigentlich?
Sind die mit ner CS2 überhaupt sinnvoll und spürbar?
Wird die Lok dadurch trotzdem "feiner" Angesteuert und kleiner Ruckler ausgebügelt?

Nur so am Rande: ich war mal in einer "echten" E 41 drin, und was soll ich sagen: am Fahrregler waren 14 Stufen markiert.

Zitat von scotti

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Aber was bringen dann die 128 Fahrstufen eigentlich?
Sind die mit ner CS2 überhaupt sinnvoll und spürbar?
Wird die Lok dadurch trotzdem "feiner" Angesteuert und kleiner Ruckler ausgebügelt?

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Wie Chistopher schrieb, kann man mit der Maus oder per Touch auf den Tacho feinfühliger als 28-stufig steuern. Dazu kommt noch die Möglichkeit, per PC-Steuerung die Fahrstufen 128-stufig vorzugeben. Ob das Auge tatsächlich z.B. bei einer Schnellfahrlok eine Steigerung von 1/128 der Höchstgeschwindigkeit erkennen kann, mag ich bezweifeln. Das wären so grob abgeschätzt um 5mm mehr an Fahrstrecke pro Sekunde.

Sinn für das Auge macht es aber sicher bei langen Beschleunigungs- und Bremsvorgängen, denn da sollte alles butterweich ohne erkennbare Rastschritte sein. Aber diese Zwischenschritte dafür berechnet ja auch der Decoder, bzw die Zentrale , bzw. das PC-Programm.

Die Drehreglerabstufung mit ungefähr 30 Stufen reicht für den Handbetrieb meines Erachtens vollkommen aus. Und selbst da meinen die ECOS-Freunde, dass man bei der CS2 "so viel kurbeln muss".