RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#1 von baki87 , 20.02.2010 13:36

Hallo, eine Frage, an meiner Dampflok von Märklin BR51 Art. 37841 ist das Motorschild defekt. Kann ich da jedes andere auch einbauen oder muß es genau das selbe sein?

mfg
Michael


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RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#2 von Harald , 20.02.2010 13:59

Hallo Michael,

es muss natürlich ein passendes Motorschild sein......

Richtig ist wohl: 386 940


Viele Grüße von

Harald


 
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RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#3 von Marky ( gelöscht ) , 20.02.2010 14:03

Zitat von baki87
Hallo, eine Frage, an meiner Dampflok von Märklin BR51 Art. 37841 ist das Motorschild defekt. Kann ich da jedes andere auch einbauen oder muß es genau das selbe sein?

mfg
Michael




Hi,


neugierde...wie kann ein MS kaputt gehen ? Mir zumindest noch nicht vorgekommen.


Gruß Markus


Marky

RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#4 von baki87 , 20.02.2010 14:04

Hallo Harald, danke für die Antwort. Hab die Bezeichnung jetzt auch gefunden.
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#5 von baki87 , 20.02.2010 14:09

Hallo Markus, nicht das Motorschild ist kaputt, sondern die Elektriktriktrik. Da hat es ein Widerstand erwischt, kann es aber auch nicht mehr genau beschreiben, was das war, da es nur noch schwarz ist.
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#6 von SAH , 20.02.2010 14:11

Guten Tag Markus,

Zitat von Marky

Zitat von baki87
Hallo, eine Frage, an meiner Dampflok von Märklin BR51 Art. 37841 ist das Motorschild defekt. Kann ich da jedes andere auch einbauen oder muß es genau das selbe sein?


neugierde...wie kann ein MS kaputt gehen ? Mir zumindest noch nicht vorgekommen.




die Motorschilder haben einen Schwachpunkt: das sind die Bürsten/Kohleführungen. Wenn die Federn zu stark andrücken, drücken die Kohlen/Bürsten automatisch stärker an die Führung und belasten das Motorschild. Wenn's dann noch durch den höheren Stromfluß zu warm wird, erweicht sich der Kunststoff und das Motorschild ist irreparabel defekt.

HTH
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#7 von baki87 , 20.02.2010 14:13

Hallo SAH, genau, denn der Kunststoff ist leider etwas verformt.
mfg
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#8 von Marky ( gelöscht ) , 20.02.2010 14:13

Zitat von baki87
Hallo Markus, nicht das Motorschild ist kaputt, sondern die Elektriktriktrik. Da hat es ein Widerstand erwischt, kann es aber auch nicht mehr genau beschreiben, was das war, da es nur noch schwarz ist.
mfg
Michael



Hallo,


aha, danke für die Antwort. Du meinst sicher einen Entstörkondensator

Dazu braucht man doch kein neues Motorschild. Neuen einlöten (50 V 1nF) und es klappt wieder.


Gruß Markus


Marky

RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#9 von SAH , 20.02.2010 14:15

Guten Tag Michael,

Zitat von baki87
Hallo, eine Frage, an meiner Dampflok von Märklin BR51 Art. 37841 ist das Motorschild defekt. Kann ich da jedes andere auch einbauen oder muß es genau das selbe sein?



das gewünschte Motorschild sollte besser neu sein (bei Märklin 9.99€).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#10 von SAH , 20.02.2010 14:17

Guten Tag Markus und Michael,

Zitat von Marky

Zitat von baki87
Hallo Markus, nicht das Motorschild ist kaputt, sondern die Elektriktriktrik. Da hat es ein Widerstand erwischt, kann es aber auch nicht mehr genau beschreiben, was das war, da es nur noch schwarz ist.


aha, danke für die Antwort. Du meinst sicher einen Entstörkondensator
Dazu braucht man doch kein neues Motorschild. Neuen einlöten (50 V 1nF) und es klappt wieder.




vermutlich war es eher die Entstördrossel, die einem Widerstand sehr ähnlich sieht. Jedenfalls ist vorsicht angebracht, wenn das ganze schon *so* verschmort ist.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#11 von Michael K , 20.02.2010 14:17

Hallo Michael!

Zitat von baki87
Da hat es ein Widerstand erwischt, kann es aber auch nicht mehr genau beschreiben, was das war, da es nur noch schwarz ist.



das, was Du da als Widerstand bezeichnest ist normalerweise eine der beiden Entstördrosseln, die direkt am Motschild angelötet sind. Diese Entstördrosseln (keine Widerstände!) sind nicht Bestandteil des Motorschildes und müssen separat gekauft werden. Wenn eine solche durchbrennt (die geschwärzte Oberfläche kann ein Indiz dafür sein - am besten mit Ohmmeter messen!), passt am Motor was nicht
Meist ist dann der Kollektor verschmutzt (ergibt mitunter einen Motorkurzschluss) und muss penibel gereinigt werden (Spalten zwischen Kupferflächen des Ankerkollektors freikratzen - am besten mit einer Nadel)


Viele Grüße
Michael


 
Michael K
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#12 von baki87 , 20.02.2010 14:18

Hallo Markus, der Entstörkondensator, weiß ich nicht, es sind noch 2 vorhanden. Es war was elektrisches, was von unten rechts nach oben rechts verdrahtet ist bzw. war.

mfg
Michael


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#13 von Marky ( gelöscht ) , 20.02.2010 14:18

Hi,

naja, wenn das so aussieht. Dann ein Neues Schild. Den Fall hatte ich noch nie.

Fahre ich zu wenig : Oder liegt es daran, daß alle meine Loks nicht schnell fahern dürfen ???


Gruß Markus


Marky

RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#14 von Michael K , 20.02.2010 14:20

Zitat von baki87
Hallo Markus, der Entstörkondensator, weiß ich nicht, es sind noch 2 vorhanden. Es war was elektrisches, was von unten rechts nach oben rechts verdrahtet ist bzw. war.

mfg
Michael



Ein Bild würde helfen!


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#15 von SAH , 20.02.2010 14:20

Guten Tag Michael,

Zitat von baki87
Hallo Markus, der Entstörkondensator, weiß ich nicht, es sind noch 2 vorhanden. Es war was elektrisches, was von unten rechts nach oben rechts verdrahtet ist bzw. war.



das *war*ein Kondensator.
Normalerweise schmoren die nicht durch, es sei denn, der Anschlußdraht hatte irgendwo Kontakt, an dem er sich erwärmte bis er schwarz wurde (Kurzschluß).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#16 von SAH , 20.02.2010 14:21

Guten Tag Markus,

Zitat von Marky

naja, wenn das so aussieht. Dann ein Neues Schild. Den Fall hatte ich noch nie.
Fahre ich zu wenig : Oder liegt es daran, daß alle meine Loks nicht schnell fahern dürfen ???



da hast Du Dir aber viel vorgenommen:
einen solchen Fall hatte ich in meinen Tests auch noch nicht ( und ich teste pro System mindestens 3km Fahrt und auch bis v_max).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#17 von revoller ( gelöscht ) , 20.02.2010 18:09

Um nicht extra ein neues Thema aufzumachen:

Wie kann es eigentlich sein das Kohlen zerbröseln?
Ich hatte vorhin ne Lok wo ich soetwas hatte,is ganz schön mühselig die dann komplett heraus zu bekommen.


revoller

RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#18 von run_8 ( gelöscht ) , 20.02.2010 18:17

Hallo Michael,

wenn ich alles richtig verstanden habe, ist dir an der Lok eine der beiden Drosseln hochgegangen.

Mit fallen auf Anhieb zwei Ursachen ein:

1. Wenn die Motorstromaufnahme "einach so" zu hoch gewesen wäre, z.B. mechanisches Problem, Getriebe läuft schwer, Gestänge verbogen, dann sollten beide Drosseln in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Gleichstromtechnisch liegen die Drosseln nämlich in Reihe.
Ich schlage Dir vor, die noch intakte Drossel genau auf Verfärbungen zu prüfen, die einen Hinweis darauf geben, das die sehr heiß wurde. Das kann eine dunkle Verfärbung im mittleren Bereich sein, aber auch kaum noch sichtbare Farbcode-Ringe.
Wenn das der Fall ist, solltest Du die Lok entsprechend prüfen, wenn der Motor wieder instand gesetzt ist.

2. Wenn nur eine Drosse verbrannt ist, aber die andere nicht, muß Strom "abgeflossen" sein, also nicht durch den Motor, sondern z.B. gegen den Lokrahmen. Ein durch Kohleabrieb und Öl entstandenes Gemisch, das sich im Motorschild und auf dem Rotor ablagert, ist hier oft die Ursache. In diesem Fall muss der Motor gereinigt werden, dies wurde ja auch schon vorgeschlagen.

Ach, und jetzt fällt mich auch noch eine dritte Möglichkeit ein: beides zusammen! Soll auch immer wieder vorkommen...

Beste Grüße und ein glückliches Händchen bei der Instandsetzung
Markus


run_8

RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#19 von SAH , 20.02.2010 18:39

Guten Abend revoller,

Zitat von revoller

Wie kann es eigentlich sein das Kohlen zerbröseln?
Ich hatte vorhin ne Lok wo ich soetwas hatte,is ganz schön mühselig die dann komplett heraus zu bekommen.



die Kohlen sind Braunkohlestaubpreßlinge. Bei höherer Beanspruchung bröseln die recht schnell.
I.d.R. wird jedoch diese hohe Belastung in der Modellbahn nicht erreicht.

HTH
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#20 von SAH , 20.02.2010 18:42

Guten Abend Markus,

Zitat von run_8

1. Wenn die Motorstromaufnahme "einach so" zu hoch gewesen wäre, z.B. mechanisches Problem, Getriebe läuft schwer, Gestänge verbogen, dann sollten beide Drosseln in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Gleichstromtechnisch liegen die Drosseln nämlich in Reihe.



speziell bei dem genannten Modell ist dies recht unwahrscheinlich. Die maximale Stromaufnahme über den Dekoder durch blockierendes Getriebe erreicht bei weitem nicht den ,,Durchschmorstrom" dieser Drosseln.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#21 von baki87 , 20.02.2010 20:25

Hallo, erstmal eine herzliches Dankeschön an alle die, die mir geantwortet haben. Habe die Lok gereinigt, wieder zusammen gebaut. Da ich noch kein neues Motorschild habe, habe ich das genommen, wo die Drossel defekt ist. Die Lok läuft, weiß aber nicht warum. Werd halt jetzt ein neues Motorschild kaufen.

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#22 von SAH , 20.02.2010 20:48

Guten Abend Michael,

Zitat von baki87
Hallo, erstmal eine herzliches Dankeschön an alle die, die mir geantwortet haben. Habe die Lok gereinigt, wieder zusammen gebaut. Da ich noch kein neues Motorschild habe, habe ich das genommen, wo die Drossel defekt ist. Die Lok läuft, weiß aber nicht warum. Werd halt jetzt ein neues Motorschild kaufen.



Womöglich hast Du die Ursache für das Durchschmoren des Bauteils beim reinigen beseitigt.
Wenn die Drosseln kaputt sind, und Du an den Zuleitungen sonst nichts änderst, fährt das Modell nicht (der Strom fließt durch die Drosseln).
Wenn ein Entstörkondensator defekt ist, fährt das Modell trotzdem, nur ist dann die Funkentstörung nicht mehr so gut.
Markus (Marky) hat Dir den richtigen Typ scshon genannt.

HTH
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#23 von run_8 ( gelöscht ) , 20.02.2010 22:12

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat
run_8 hat folgendes geschrieben:

1. Wenn die Motorstromaufnahme "einach so" zu hoch gewesen wäre, z.B. mechanisches Problem, Getriebe läuft schwer, Gestänge verbogen, dann sollten beide Drosseln in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Gleichstromtechnisch liegen die Drosseln nämlich in Reihe.


speziell bei dem genannten Modell ist dies recht unwahrscheinlich. Die maximale Stromaufnahme über den Dekoder durch blockierendes Getriebe erreicht bei weitem nicht den ,,Durchschmorstrom" dieser Drosseln.



wie hoch ist der maximale Gesamtstrom?

Besten Dank und beste Grüße
Markus


run_8

RE: Frage zu Motorschild an einer Märklin Dampflok

#24 von SAH , 21.02.2010 09:38

Guten Morgen Markus,

Zitat von run_8

Zitat
run_8 hat folgendes geschrieben:
1. Wenn die Motorstromaufnahme "einach so" zu hoch gewesen wäre, z.B. mechanisches Problem, Getriebe läuft schwer, Gestänge verbogen, dann sollten beide Drosseln in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Gleichstromtechnisch liegen die Drosseln nämlich in Reihe.
speziell bei dem genannten Modell ist dies recht unwahrscheinlich. Die maximale Stromaufnahme über den Dekoder durch blockierendes Getriebe erreicht bei weitem nicht den ,,Durchschmorstrom" dieser Drosseln.


wie hoch ist der maximale Gesamtstrom?




abhängig vom Dekoder zwischen 0,8 und 1,2A, nur sehr kurzfristig mehr, da der Dekoder dann ,,abschaltet". Maximal möglich sind bei diesem Läufer ca. 1,8A im Märklin-Digitalsystem bei 22,4V_eff auf den Schienen.

HTH
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#25 von sirz-moba , 21.02.2010 13:32

Hallo Michael,

das war doch die Lok die du am Freitag zum Stummi-Treff dabei gehabt hast :
Die hatte doch dann etwas komisch gerochen

Dabei handelt es sich doch um ein Fahrgestell mit Knick-Rahmen.
Wie ich dir bereits angedeutet hatte ist der Platz zwischen Motorschild und Gehäuse sehr knapp bemessen.
Da das Gehäuse aus Metall ist, steht dort auch Masse an, bei Kurvenfahrt wird dann das Motorschild und die Drosseln mit Sicherheit an das Gehäuse gedrückt, dadurch entsteht immer wieder ein Kurzschluss solange die Lok sich auf Kurvenfahrt befindet.
Deshalb der Tipp von mir, am Gehäuse innen auf Höhe des Motorschildes muss Material abgetragen werden.
Weiterer Tipp die Drosseln in den Tender verlegen, dadurch entsteht etwas mehr Raum zwischen Motorschild und Gehäuse. Das wird von Märklin auch angewandt.


Gruß Ingo

aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen
CS3 (60226) SW2.4.1 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148|
Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |


 
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