RE: Ein neuer Anlagenversuch

#1 von Peter Dietz , 26.02.2010 13:11

Hallo zusammen,

nach einer schöpferischen Pause und Abbau meiner alten, noch im Rohbau befindlichen, Anlage habe ich eine neue Anlage mit zwei Varianten geplant, die ich hier gerne zur Diskussion stellen will. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich dankbar. Die Anlage soll in der Epoche 3 mit Übergang zur Epoche 4 angesiedelt werden. In der momentanen Planung nur Dampf- und Dieselbetrieb.

Auf dem Plan sind die Raumumrisse und die Stellfläche für die Anlage zu sehen. Die übrigen Flächen sind mit Möbeln belegt.

Gebaut wird mit Marklin-K-Gleis, im sichtbaren Bereich kommen nur die großen Radien, Gleise 2241 + 2251, und die schlanke Weichen zum Einsatz.

Gesteuert werden soll das ganze mit einer IB und Computer. Über die Steuerungssoftware bin ich noch nicht ganz schlüssig, entweder Win-Digipet oder Traincontroller. Zur Stromversorgung kommen vier Booster von Gerd Boll zum Einsatz.

Variante 1:

Die Hauptebene hat den Bahnhof mit einem kleinen BW und einer kleinen Güterabfertigung.

In der rechten Bahnhofszufahrt sollen die „großen“ Bogenweichen von Weichen-Walter zum Einsatz kommen. In der Plandarstellung habe ich diese mit einer anderen Farbe versucht darzustellen, da ich bisher noch nicht die Zeit hatte die Weichen mit dem Bauteilecompiler zu erstellen.



Die Paradestrecke schließt sich als Streckenführung an der Wand bzw. vor einer Schrankwand an, die demontierbar zwischen den Punkten A1 + A2 und B1 + C1 sein muss. In der Paradestrecke gibt es noch einen Überholbahnhof um zusätzliche Wechsel in der Zugreihenfolge zu erreichen.





Punkt C1 und C2 sind die Abfahrten zu den beiden Schattenbahnhöfen. In diesem Bereich befinden sich auch zwei Gleise für Pendelzüge (P1 + P2). P1 für Pendelzüge die von C1 aus einfahren und auch wieder nach C1 ausfahren sollen, P2 analog für die Züge von und nach C2. Ebenso ist hier der Wechsel zwischen den Schattenbahnhöfen möglich, damit z.B. beladene Kohlenzüge immer aus der einen Richtung und die Leerzüge immer aus der anderen Richtung kommen.





Schattenbahnhof 1 befindet sich 15 cm unter der Hauptebene, Schattenbahnhof 2 weitere 15 cm darunter.


Variante 2:

Die Hauptebene hat den Bahnhof mit einem etwas größerem BW und einer kleinen Güterabfertigung.



Die Paradestrecke schließt sich als Streckenführung an der Wand bzw. vor einer Schrankwand an, die demontierbar zwischen den Punkten A1 + A2 und B1 + C1 sein muss. In der Paradestrecke gibt es noch einen Überholbahnhof um zusätzliche Wechsel in der Zugreihenfolge zu erreichen.

Zwischen Punkt C1 und C2 ist der Schattenbahnhof 1 von bzw. zur Paradestrecke.





Von Punkt C2 kann man über den Schattenbahnhof 1 zur Paradestrecke oder über Punkt D zum Schattenbahnhof 2 gelangen. In Schattenbahnhof 2 befinden sich auch zwei Gleise für Pendelzüge (P1 + P2).





Leider ist der Wechsel zwischen den Schattenbahnhöfen nur von C2 aus möglich, nicht aber von C1, vielleicht hat jemand eine Idee.





So jetzt bin ich gespannt auf Eure Kommentare. Hoffentlich sind es nicht zu viele Pläne.

Gruß aus Wiesbaden

Peter


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RE: Ein neuer Anlagenversuch

#2 von ET 65 , 26.02.2010 20:48

Hallo Peter,

mir persönlich gefällt die zweite Variante besser. Das Bw wirkt auf der Seite glaubwürdiger als mitten in die Schleife "hineingequetscht".

Und jetzt kommt mein Standardhinweis für solche Pläne: Pass auf, dass Du überall dran kommst.
1. Dein Arm hat eine begrenzte Länge, d.h. mehr als 1 m von der Anlagenkante aus kannst Du die Anlagenfläche nicht mehr erreichen. Zum Bauen ist auch das schon zuviel.
2. Welchen Abstand haben die Ebenen im Schattenbahnhof? Denke bitte daran, dass immer ein Zug entgleist, der nicht von vorne oder aus der Öffnung in der Mitte der Schattenbahnhofschleife erreichbar ist. Deshalb meine Empfehlung mindestens 25 cm zwischen den Ebenen.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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