Hallo,

an meiner CS2 60214 kann ich bei allen mfx Loks nur die Höchstgeschwindigkeit und die Motorola Adresse ändern. Wird z.B bei der Anfahrverzögerung, Bremsverzögeung oder Soundlautstärke ein anderer Wert eingetragen kommt beim übertragen auf den den Decoder immer die Meldung: Keine Änderung seit dem letzten Programmieren obwohl die Werte am Display der CS geändert wurden.
Alles andere wie das Anmelden, Fahren oder Auslesen des Decoders funktioniert einwandfrei.
Hat jemand das gleiche Problem?

Grüße Wofgang

PS: Die Software ist die Aktuelle 1.3.0(1)

Hallo Wolfgang,

die Änderungen die du vornimmst bleiben nur in der CS2 software und werden nicht auf die Lokdecoder zurückgeschrieben.
Wenn du Werte im Lokdecoder ändern willst (z.B. ABV) musst du über den Button CV in das Untermenue (bei dessen Aufruf zuerst eine Warnmeldung erfolgt) und dort die Änderungen vornehmen.

siehe auch:
http://medienpdb.maerklin.de/produkte/pd...aerklin-CS2.pdf
ab Seite 20.

Hubert

Hallo Wolfgang,

die 3 Optionen werden bei MFX-Decodern von der CS2 nicht benutzt, weshalb Märklin sie auch mit einem der nächsten Updates entfernen wird. Es ist dort bereits bekannt, das diese Optionen zur Verwirrung führen.

Thorsten

Vielen Dank für die Infos,

ich habe mir sowas Änliches schon gedacht.
Ich werde morgen mal Versuchen die entsprechenden Parameter direkt über die CV`s zu ändern.

Grüße Wolfgang

Hallo,

das stimmt so nur teilweise. Die Soundlautstärke wird bei Sounddekodern wohl zur Lok übertragen.
Wenn es aber eine Lok mit billigem Soundmodul ist, dann nicht.

Gruss

Stephan

Zitat von kukuk

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Hallo Wolfgang,

die 3 Optionen werden bei MFX-Decodern von der CS2 nicht benutzt, weshalb Märklin sie auch mit einem der nächsten Updates entfernen wird. Es ist dort bereits bekannt, das diese Optionen zur Verwirrung führen.

Thorsten

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Hallo Torsten,

das kann ich so nicht stehen lassen. Warum sollte Märklin das tun?

Zwar werden Anfahrverzögerung und Bremsverzögeung bei mfx Loks nicht zum Decoder übertragen, aber sie werden für CS2 interne Software ABV verwendet. Und das gilt nicht nur für mfx Decoder.

Verändert man die Lautstärke bei Loks mit mfx Loksound Decoder, dann wird der Text gelb und man kann dann mit dem Übertragenknopf den Wert zum mfx Decoder senden.

Gruss Dirk

Hallo,

Zitat von nakott

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Zitat von kukuk

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Hallo Wolfgang,

die 3 Optionen werden bei MFX-Decodern von der CS2 nicht benutzt, weshalb Märklin sie auch mit einem der nächsten Updates entfernen wird. Es ist dort bereits bekannt, das diese Optionen zur Verwirrung führen.

Thorsten

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Hallo Torsten,

das kann ich so nicht stehen lassen. Warum sollte Märklin das tun?

Zwar werden Anfahrverzögerung und Bremsverzögeung bei mfx Loks nicht zum Decoder übertragen, aber sie werden für CS2 interne Software ABV verwendet. Und das gilt nicht nur für mfx Decoder.

Verändert man die Lautstärke bei Loks mit mfx Loksound Decoder, dann wird der Text gelb und man kann dann mit dem Übertragenknopf den Wert zum mfx Decoder senden.

Gruss Dirk

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Laut Märklin auf dem CS2-Seminar wird die interne Software ABV nur für Decoder verwendet, die das selber nicht können. Für MFX Decoder wird sie nicht verwendet.

Thorsten

Hi Thorsten,

Stelle mal die Decoder ABV einer mfx Lok auf einen ganz kleinen Wert und den SW ABV auf 255. Du wirst sehen, dass die SW ABV auch bei mfx Loks verwendet wird.

In der CS2 Version 1.0.5 war dies bei mfx Loks nicht der Fall. In einer späteren Version der CS2 kam dies dann auch für mfx Loks. Ich habe gerade keine CS2 im Zugriff, ab man kann das in der Versions History in der CS2 Hilfe nachlesen. Ich schätzte mal, dass es zu 1.0.7 oder 1.1.3 gekommen ist.

Gruss Dirk

Ich habe zwar keine CS 2 aber .....

Zitat

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Laut Märklin auf dem CS2-Seminar wird die interne Software ABV nur für Decoder verwendet, die das selber nicht können. Für MFX Decoder wird sie nicht verwendet.

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.....alles andere wäre ja auch unsinnig!

- Man lässt sich beim Händler die Lok einstellen, und zu Hause sind die Werte weg.?
- Man stelle sich den Datenverkehr vor, wenn eine Anlage mit einigen Loks "hochgefahren" wird*: 10 Loks a 128 FS ergäbe 1280 Einzelbefehle. Im Gegensatz dazu sind es 10 Befehle wenn der Decoder die ABV übernimmt.

Bis anhin dachte ich , dass es keine "rechnerressourcen" benötige um eine Modellbahn zu steuern. Aber die Softies bringen alle fertig



*
- man betätige den Notaus
- stelle bei 10 Loks eine Geschwindigkeit ein
- man löse den Notaus
Frage

Hallo Leute,

so ist es doch gar nicht.

Die Decoder ABV kann via CS2 eingestellt werden und zwar bei DDC und mfx Decoder via CV Programmierung. Die Software ABV wird in der Lok-Konfig eingestellt.

Wenn sich eine mfx Loks neu an einer CS2 anmeldet, dann liest die CS2 die Decoder ABV aus und übernimmt diese als Software ABV.

Wenn also der Händler den Decoder richtig einstellt, dann bleibt diese erhalten. Ebenso kannst Du den mfx Decoder mit der CS1 programmieren und die CS2 übernimmt die Werte der Decoder ABV als Software ABV (bei der Neuanmeldung).

Außerdem sendet die CS2 nicht 126 Fahrstufen Befehle via Software ABV. Schaut Euch mal den UDP Verkehr auf dem Ethernet an.

Gruß Dirk

Hallo Leute,

meine Versuche bestätigen die Aussage von Dirk.
Es macht in meinen Augen zwar wenig Sinn in der Software der CS2 andere ABV Werte zu Verwenden als im Decoder, da z.B. in Bremssterecken nur die ABV des Decoders wirkt.
Ich ändere jetzt die ABV über die CV Programmierung und lese dann den Decoder aus, so dass CS2 Software und Decoder übereinstimmen.

Grüße Wolfgang

Zitat von kukuk

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Laut Märklin auf dem CS2-Seminar wird die interne Software ABV nur für Decoder verwendet, die das selber nicht können. Für MFX Decoder wird sie nicht verwendet.

Thorsten

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Das lese ich aber aus dem CS2-Hilfetext nicht heraus.

Zitat

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Weitere Informationen zur Anfahr-/Bremsverzögerung (ABV)

Die ABV wird, je nach verwendetem Decoder, sehr unterschiedlich eingestellt. Während bei älteren Märklin-Decodern die Einstellungen dazu mit einem Drehregler am Decoder vorgenommen werden, können sie an aktuellen Decodern über das Steuergerät, z.B. die Central Station, programmiert werden. Zusätzlich zu den Einstellungen im Decoder (Hardware-ABV) können getrennt dazu auch Einstellungen zur ABV im Steuergerät hinterlegt werden (Software-ABV). So können auch Lokomotiven mit älteren Decodern feinfühlig eingestellt und geregelt werden, ohne die Lok öffnen zu müssen.

Die ABV-Einstellungen, die in der Konfiguration einer Lokomotive vorgenommen werden können, betreffen ausschließlich die Software-ABV. Diese Einstellungen werden nicht an den Decoder übertragen.

Die Einstellungen zur ABV in programmierbaren Decodern können über den CV-Zugriff verändert werden. Diese Einstellungen haben allerdings keinen Einfluss auf die in der Central Station gespeicherten Einstellungen.

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Hallo Thorsten,
hat man auf dem Seminar auch gesagt, zu welcher Gruppe dann die Loks mit Decodern gehören würden, die die ABV auf der Lokplatine durch ein Potentiometer eingestellt bekommen? Was macht die CS2 bei diesen Loks?

Zitat von Wolfgang Fiesel

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Hallo Leute,

meine Versuche bestätigen die Aussage von Dirk.
Es macht in meinen Augen zwar wenig Sinn in der Software der CS2 andere ABV Werte zu Verwenden als im Decoder, da z.B. in Bremssterecken nur die ABV des Decoders wirkt.
Ich ändere jetzt die ABV über die CV Programmierung und lese dann den Decoder aus, so dass CS2 Software und Decoder übereinstimmen.

Grüße Wolfgang

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Wenn Du nur mit der Decoder ABV arbeiten möchtest, dann setze doch mal versuchshalber die Software ABV auf 0. Dadurch springt der CS2 Tachozeiger zwar auf einen Satz auf die Soll-Geschwindigkeit, die Lok selber beschleunigt aber über die Decoder ABV. Wenn Du die Software ABV = Decoder ABV einstellst, dann ist nicht ganz sicher, wer mehr „bremst“. Denn die unterschiedlichen Decoder verhalten sich bei der ABV nicht ganz gleich.

Hier mal eine Idee für zwei Fälle:

1. Fahren mit Bremsmodul oder Rocrail:

Decoder ABV wie benötigt und Software ABV <= Decoder ABV

2. Fahren mit TC:

Decoder ABV recht klein einstellen für TC und Software ABV groß einstellen für manuelles Fahren. TC wäre via CS1 an die CS2 angebunden.

Ich denke, dass man die für sich passende Einstellung schon finden kann, wenn man mal herausgefunden hat, wie die Software ABV und die Decoder ABV miteinander funktionieren. Ich habe auch erst einige Zeit herumprobiert, bis mir das klar wurde. Denn die Software ABV kannte ich bis dahin nur von TC und nicht von einer Zentrale.

Und noch ein Nachtrag. Schickt man via Software ein UDP Paket mit Fahrstufen Informationen an die CS2, dann wird das vom GFP direkt an die Lok geschickt. Also ohne Umweg über die Software ABV der CS2. D.h. die Software ABV spielt nur für das Drehen an den CS2 Reglern eine Rolle. Soweit meine Beobachtungen dazu.

Gruß Dirk