Ich war jetzt die ganze Zeit in "Z" unterwegs.Doch nun kommen meine alte HO Sachen (aus den 70iger) zum Einsatz.
Jetzt kommen wichtige Fakten, danach die Fragen.
-zweigeteilte Anlage, zusammengeschraubt mit Maschinenschrauben und Flügelmuttern
-Märklin K Gleis
So, die Fragen:
- Beim Übergang von den beiden Teilen, kann ich da einfach die Gleise durchsägen? (Bei Z macht man da rum mit Höhenverstellung und seitlicher Verstellung)
-Kann ich die Trennung in einer Steigung machen?
-Taugen die Entkupplungsgleise von Märklin was?? Sind die betriebssicher?
Einfach nur durchsägen könnte schon beim Trennen zum Ausreissen der Profile aus den Kunststoff-Schwellen führen.
Die Übergänge müssen stabil und ausreisssicher gemacht werden. Ein bewährtes Mittel sind Schwellen aus Pertinax, auf welche die Schienenprofile aufgelötet werden. (Alternativ lässt sich das auch mit versenkten Schrauben machen).
Und genau passen muss es auch in H0 (1 mm Höhendifferenz sind 8.7 cm beim Vorbild, da dürfte kein Zug mehr fahren!).
Zitat von Buddahmann... Jetzt kommen wichtige Fakten, danach die Fragen.
-zweigeteilte Anlage, zusammengeschraubt mit Maschinenschrauben und Flügelmuttern
-Märklin K Gleis
So, die Fragen:
- Beim Übergang von den beiden Teilen, kann ich da einfach die Gleise durchsägen? (Bei Z macht man da rum mit Höhenverstellung und seitlicher Verstellung) ...
Im Prinzip ja, aber wie Mark schon geschrieben hat, müssen die Übergänge an der Anlagenstoßkante richtig befestigt werden. Die an den Gleisen vorhandenen Kunststoff-"Kleineisenteile" reichen dafür nicht aus. Deshalb Pertinax-Schwellen oder versenkte Messingschrauben zum Auflöten der Schienenprofile am Übergang verwenden.
Zitat von Buddahmann... -Kann ich die Trennung in einer Steigung machen? ...
Ja, wenn die Trasse tatsächlich durchgehend ist und kein Knick entsteht (sonst entkuppelt es ). D.h. die Spanten für die Trassen dürfen dann nicht waagerecht gesägt, sondern müssen mit der vorhandenen "Steigung" ausgesägt werden.
Zitat von Buddahmann... -Taugen die Entkupplungsgleise von Märklin was?? Sind die betriebssicher? ...
Ich hatte zu meiner Märklinzeit keine Probleme damit. Aber ob die betriebssicher sind, hängt davon ab, dass die Kupplungen der verwendeten Fahrzeuge in der Höhe richtig eingestellt und nicht verbogen sind.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Also ein Stück der Schwellen absägen und die Schienenstränge stehen lassen.Dann Schrauben drunter und verlöten?
@ ET65: Ja, die Trasse ist durchgehend.Zumindest soll sie das sein. ich denk mal bei den Kupplungen werd ich Probleme bekommen, da das rollende Material noch aus den 70igern ist und bei mir schon Kinderspielzeug war.
Ich probiers aber mal, es werden ja auch noch neue Wagen dazukommen.
Hab das Märklin K Gleis. Muss wohl mal ne schiene opfern, gut dass ich noch ne verbogene hab.*grins*...
Nimm eine feine Feile oder Schmiergelpapier, um die Schiene an der Unterseite etwas aufzurauen und von Oxid zu befreien. Zum Löten erst die Schiene mit etwas Lötwasser und dann Lötzinn benetzen, dann auf die Messingschraube (vorab auch Lötwasser + Lötzinn vorbehandelt) auflöten. Es kann sein, dass Dein 15 Watt-Lötkolben dafür nicht ausreicht (hast Du nur einen 15 Watt?). Wegen des Lötens hier ein aktueller Diskussionsthread.
Beim K-Gleis bitte aufpassen, dass der Mittelleiter nicht mit den Schrauben der Gleisprofile in Berührung kommt, sonst gibt's Kurzschluss. Deshalb bitte jede Lötung in diesem Bereich sofort auf Isolation überprüfen!
Zitat von Buddahmann...@all: Andere Frage (weil heut Sonntag ist und ich morgen gleich einkaufen könnte) bekomm ich Styrodurplatten im Bauhaus (nicht Obi, sondern Bauhaus? ...