#1 von
doc-scholliday
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gelöscht
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, 09.03.2010 21:04
hallo zusammen, ich weiß, dass das thema mit den fahreigenschaften des vt 08.5 damals ziemlich durchgekaut wurde. habe trotzdem jetzt zugeschlagen und mit einen mit zwischenwagen gegönnt. ein wirklich schöner zug. auch die fahreigenschaften sind einwandfrei ohne ruckeln nur: er fährt zu langsam. bei 128 fahrstufen fährt er erst ab stufe 9 los, bis ca. 60 fährt er so langsam, dass man sich maßstäblich vorstellen könnte mit einem fahrrad bequem neben her fahren zu können. ab 90 wird es zügig und bei vollgas kann ich nicht mehr abschätzen, ob er jetzt wirklich 160 fährt (das müsste ich mal ausmessen und die zeit stoppen die er bei mir für ein paar runden braucht). doch um die höchstgeschwindigkeit geht es nicht. hat jemand für mich ein paar brauchbare einstellungen für die cv´s?? dann noch eine frage zum sound des zwischenwagens. ich dachte, dass da der originalton zu rahns tor kommt, aber das war wohl nix, oder mache ich da was falsch??? bei mir kommt nur eine ziemlich leidenschaftslose meldung über eine vorlage, ein tor und die krone der fußball blablabla. das werde ich mir in zukunft sparen und freue mich lieber über das aussehen des kompletten zuges....
#4 von
doc-scholliday
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gelöscht
)
, 09.03.2010 21:25
hallo ihr lieben, danke für die erste hilfe. werde das mit der kennlinie mal ausprobieren. das mit dem sound hatte ich irgendwo mal aufgeschnappt, dass der über den zwischenwagen käme, da bin ich wohl auf eine aprilscherz reingefallen. was den preis betrifft: das bin ich von den zwischenwagensets für die tee´s gewöhnt. da bezahlt man selbst gebraucht für drei wagen um die 300 euro.... das mit der vmax habe ich aus der anzeige wenn ich von fahrstufen auf geschwindigkeitsanzeige meiner cs1 umstelle. da steht dann 160 km/h am ende der skala..... aber wie schon gesagt bis 80 km/h könnte ich mit dem fahrrad neben her fahren und ich bin ein eher durchschnittlicher radfahrer ))
das mit der Kennlinie finde ich ziemlich nervig. Ich habe "glücklicherweise" nur 2 Loks mit dem mfx-Dekoder (den alten VT08 und den Kittel). Beim ersten wurde die Kennlinie schon umgestellt und der Kittel ist gerade in Arbeit. Ich kann die "Insellösung" (die Abschottung gegen andere Zentralen) von Märklin nicht nachvollziehen. Mit einem "offenen" System (d.h. man kann alle wesentlichen Eigenschaften auch mit Fremd-Zentralen verändern) könnte man Kunden mit gemischten Gerätschaften eher zufriedenstellen. Damit langfristig auch die Firma. Meine Reaktion: kaum noch Märklin-Loks, denn andere Mütter haben auch schöne Kinder (mit einem Lopi drinnen).
Zitat von norbi-h0Hallo, Ich kann die "Insellösung" (die Abschottung gegen andere Zentralen) von Märklin nicht nachvollziehen. Mit einem "offenen" System (d.h. man kann alle wesentlichen Eigenschaften auch mit Fremd-Zentralen verändern) könnte man Kunden mit gemischten Gerätschaften eher zufriedenstellen. Damit langfristig auch die Firma. Meine Reaktion: kaum noch Märklin-Loks, denn andere Mütter haben auch schöne Kinder (mit einem Lopi drinnen).
Gruss, Norbert
Hallo Norbert,
schön wär's. Von wegen Insellösung: mit der Märklin CS2 Zentrale kann man die Kennlinien ohne weiteres ändern. Mit den ESU Zentralen (EcoS und CS1) und dem Lokprogrammer kann man das.
Aber wenn man die nötigen CV's kennt, wird niemand daran gehindert, die Kennlinien zu ändern. Man braucht dazu nur eine Zentrale (egal von welchem Hersteller), mit der man CV's programmieren kann.
Ich finde nicht lineare Kennlinien Klasse. Da kann man sehr feinfühlig in niedrigen Geschwindigkeiten rangieren. Wenn einmal der Zug auf der Strecke ist, ist es mir egal, wie feinfühlig er siche bei der Geschwindigkeit verhält.
Gruss
Stephan
der, der lineare Kennlinien hasst, weil sie nicht der Realität entsprechen.
das mit der Kennlinie finde ich ziemlich nervig. Ich habe "glücklicherweise" nur 2 Loks mit dem mfx-Dekoder (den alten VT08 und den Kittel). Beim ersten wurde die Kennlinie schon umgestellt und der Kittel ist gerade in Arbeit. Ich kann die "Insellösung" (die Abschottung gegen andere Zentralen) von Märklin nicht nachvollziehen. Mit einem "offenen" System (d.h. man kann alle wesentlichen Eigenschaften auch mit Fremd-Zentralen verändern) könnte man Kunden mit gemischten Gerätschaften eher zufriedenstellen. Damit langfristig auch die Firma. Meine Reaktion: kaum noch Märklin-Loks, denn andere Mütter haben auch schöne Kinder (mit einem Lopi drinnen).
Gruss, Norbert
Und wie hilft dieser Kommentar jetzt dem Fragesteller weiter?
die Tachoanzeige ist doch eher ein Fake, va. bei nicht-linearer Kennlinie. Nur weil da 80 km/h draufsteht, heißt das noch lange nicht, daß eine Lok auch entsprechend umgesetzte 80 km/h0 fährt.
Ansonsten gehöre ich aber auch zu den Fans der nichtlinearen Kennlinie (und entsprechend der FS-Darstellung). Ich mag es einfach nicht, wenn Loks (va. Dampfloks) von Beginn an voll durchziehen. Wenn man nicht gerade mit PC fährt, verstehe ich beim besten Willen nicht, was an einer linearen Kennlinie zu bevorzugen ist.
eigentlich sollte es reichen, wenn du die Anfahrspannug raufsetzt, das müsste CV2 sein. Ob Du die Kennlinie anders haben willst, kannst Du dann immer noch entscheiden.
Hallo, lineare Kennlinien bei motorischen Antrieben widersprechen total der Regelungstechnik, sowohl in der Theorie wie auch in der Praxis ! Gruß Holger
ZitatAber wenn man die nötigen CV's kennt, wird niemand daran gehindert, die Kennlinien zu ändern. Man braucht dazu nur eine Zentrale (egal von welchem Hersteller), mit der man CV's programmieren kann.
Wie geht denn das? Ich würde mit meiner Intellibox gerne die Kennlinie meines Turmtriebwagens ändern. Welche CV`s sind denn das? In der Märklin-Anleitung sind die jedenfalls nicht dokumentiert. Bisher dachte ich, das würde nicht gehen.
Grüße Alex
Anlage Epoche 3 (wird grosszügig ausgelegt) Sammeln gelegentlich auch andere Epochen;hauptsächlich Märklin + Roco in letzter Zeit immer mehr Piko
Zitat von alexanderonline... Wie geht denn das? Ich würde mit meiner Intellibox gerne die Kennlinie meines Turmtriebwagens ändern. Welche CV`s sind denn das? In der Märklin-Anleitung sind die jedenfalls nicht dokumentiert. Bisher dachte ich, das würde nicht gehen. ...
Geht auch nicht. Die Geschwindigkeitskennlinie bei mfx-Dekodern(!) kann nicht über "normale" CVs geändert werden. ESU hat sich da eine etwas andere Programmiermöglichkeit ausgedacht.
Gruß Torsten
nächste MISt-OWL-Stammtische: Nächster MISt-OWL-Stammtisch siehe unter http://www.mist-owl.de
Zitat von supermoee... Wie genau diese Werte der nicht "normalen" CV Werte aussehen, kennt nur der Spezi. ...
Solange diese nicht "normalen" CVs nur mit einer CS1, ECOS oder Lokprogrammer geändert werden können, ist das doch auch nur Theorie, oder?
eigentlich eine gute Idee, die auch von Märklin umgesetzt werden könnte: ein Programmierbaustein! Vielleicht gibt es auch fleißige Programmierer, die die Ostereifunktion der T***'se ausbauen könnten? BTW: warum werden diese Spezialitäten nicht in der Anleitung zum Modell beschrieben? Dort gehören sie eigentlich rein.