Hallo Peter,
Danke für Dein Lob und die Ermutigung. Man lernt ja beim Tun. So ganz bin ich mit meinem Malen nicht zufrieden - sieht in der Tat aus, als wäre die Farbe überall abgeblättert. Abert jetzt noch einmal eine zweite Farbschicht - das traue ich mich nicht. Bin froh, das bisher so einigermaßen hinbekommen zu haben. Ist 'ne aasige Arbeit.
Naja - spare ich mir die "Alterung". Morgen kommt dann das Bistro an die Reihe, wenn die Fassade getrocknet ist.

Meine bisherige Maltaktik war verkehrt - die Fensterrahmen muss man zum Schluss machen. Aber beim "großen" Haus habe ich ja noch Gelegenheit, das anders zu probieren. Da wird erst einmal die ganze Fassade global in der Grundfarbe gestrichen, dann Akzente gesetzt und dann erst Fenster und Türen. So wie jetzt sind immer die Laibungen nur halb angemalt.

Hallo Horst,

Dein Laden sieht schon Super aus. Wie Peter schon schrieb, dein Fußboden, der Hammer.

Schön gemacht.

Hallo Alex,
tja - dabei war der Fußboden ganz einfach am PC zu machen. Aber was an der Bemalung nicht hinhaut .....
Das Modellbahnerleben ist ungerecht.

Hallo Horst,

Zitat von histor

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Aber was an der Bemalung nicht hinhaut .....
Das Modellbahnerleben ist ungerecht.

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Hader nicht mit der Bemahlung, auch wenn du es vieleicht nicht beabsichtigt hast, ich finde so solltest du es lassen.
Genau so sahen damals viele alte Holzrahmen aus. Niemend hatte sich damals die Mühe gemacht das "alte Zeugs" mühevoll zu restaurieren. Da wurde einfach viele male über alte abgeblätterte Farbe drüber gestrichen und fertig. So schön kriegst du das sonst nie wieder hin.

MfG Peter

Beide Häuser zusammen als Ensemble, so wie sie später auch auf der Anlage stehen. Gebastelt wird aber auf der Terrasse. Die Möbel für das Bistro sind auch schon angeliefert. Gut wirken auf mich die beiden Balkongitter aus Messingätzteilen - sehr passgenau gearbeitet und sogar von Artitec mit kleiner Klebekante am Haus.
[Äh, ja, meine Frau geht da gerade vorbei. Sie ist mit am Eisenbahnhobby interessiert und neugierig auf Fortschritte]

Guten Morgen Horst.
Deine Häuserwand gefällt mir.
Und die Balkone sehen sehr filligran und zerbrechlich aus.
Hat deine Frau keine Angst um dich? Männer sollen ja angeblich nicht feinmotorig sein.

Schönen Tag wünscht
René

Hallo René,
doch - Feinmotorik ist ein gewisses Handicap. Habe ich beim Bemalen gesehen: Bloooos nicht mit der Hand zittern
Sie gibt mir schon Gestaltungstips. Und ermutigt, wenn man mal wieder etwas aufgeben will, weil es doch nicht so toll wurde, wie man sich das vorgestellt hat.

Artitec-Bausätze aus Resin haben schon ihre Tücken. Sie sehen aber dann auch gut aus. Bei den Balkongittern war ich sehr positiv überrascht: Passte genau an den vorgesehenen Platz und ließ sich auch gut über Kante biegen. Angemalt wurden sie mit dunkelblau - sieht etwas wärmer aus als einfach nur schwarz.

Im Hausflur ein Photo vom Pont du Gard


Tische im Bistro mit der traditionellen rot-weißen Tischdecke - und Details aus dem Bistro (oben der kleine Lichtspalt bleibt - den sieht man jetzt nur auf dem Photo, in real muss man sich dazu ganz schön verrenken)






Mal die Gesamtansicht


Balkongitter


und beide Häuser mit Dach

Hallo Horst,

sehen gut aus die Fassaden. Vor allem die Farben gefallen mir, sie geben den Häusern so einen südländischen Flair. Paßt also sicher auch gut zur Ostsee, zumindest heute sieht man diese Farben dort oft.
Die Inneneinrichtung,vor allem die Tischdecken erinnert mich an die damals in der DDR. Die waren allerdings meist aus Wachstuch.

MfG Peter

Hallo Peter,
diese ganzen Häuser aus den 1880-er und 1890-er Jahren mit ihren Ornamenten haben natürlich ein gewisses Flair. Eben weil es diesen Stil auch in Südeuropa gibt. War im Frühjahr in Barcelona und konnte da die wunderschönen Balkongitter bewundern. Deshalb hat mich diese Fassade von Artitec auch gereizt und es muss natürlich ein Hugenotte drin wohnen, der seine französische Urheimat nicht verschweigt.

Die aus Wachstuch sollen wohl die heimielige Athmosphäre des Tischtuch rüberretten. Das Original ist ja glaube ich Leinen und unverwüstlich. Um 1965 waren die auch "im Westen" nach meiner Erinnerung eher aus Wachstuch und nur in gehobeneren Restaurants aus Stoff.

Hallo, Horst...

Zwei Anliegen:

1. Da die Fassade mit dem Bistro bei mir auch auf dem Programm steht, wie hast du das Dach verklebt bzw. womit?
2. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Gruß, Heiko aus DO

Hallo Heiko,
taaaaatsächlich, wieder ein Jahr älter

Das Dach beim Bistro ist nicht das Original-Dach, das dazu gehört, sondern Plasticplatte, die quasi Dachpappe darstellt (Vollmer? - müsste ich nachsehen). Erst wurde ein Pappe-Modell vom Dach gemacht und dann die Dachpappenplaste danach mit der Schere ausgeschnitten. An den oberen Rand der Artitec-Fassade habe ich mit Sekundenkleber eine steife Pappe waagerecht geklebt und mit den Seitenwänden (ebenso Pappe) mit Pattex verklebt. Auf diese waagerechte Fläche habe ich das Dach konstruiert und alles mit Pattex verklebt.

Der Rohbau der letzten Artitec-Fassade steht. Unten hat ein Arzt seine Praxisräume


Die Haustür wird noch einmal deckend übergestrichen. Jetzt scheint noch das Licht durch, das wird später nicht mehr der Fall sein.

Hallo Horst.

schöne Fassade auch wenn sie im Moment noch wie eine Theaterkulisse aussieht.
Die Details werden leider viel zu oft vernachlässigt. Das Praxisschild ist mal etwas das man an Modellen nicht sehr oft sieht und wertet alles richtig schön auf.

Dann mach dich mal an die Gardienen. Kommen da auch noch Inneneinrichtungen rein ?

MfG Peter

Hallo Peter,
Nein - Inneneinrichtung habe ich bei meinen Häusern immer nur ausnahmsweise. Meist sieht man nur wenig, wenn man nicht auch innen beleuchtet. Und dann muss man sehr detatlliert arbeiten (Möbel usw). Zum anderen waren die Artitec-Häuser nur ein wenig "Erholung" bei der Elektrifizierung der Anlage

Hallo Horst,

dein Ärztehaus gefällt mir sehr gut, so Häuser gibt es bei uns hier in Baden Baden auch.
Verrätst du mir wie du die Hinweistafel für den Hydrant gemacht hast, den finde ich nämlich auch sehr lecker

Allerbeste Grüße an dich

Stefan7

Hallo Horst,

schöne Fasade. Wird bestimmt später erste Sahne sein. Deine Täfelchen machen sich gut daran, werde das mal im Hinterkopf behalten.

Schön, wenn euch das Haus so gefällt. Man könnte die Fassade noch mit weiß akzentuieren, aber ich weiß nicht, ob ich dazu die ruhige Hand habe. Daher bleibt sie vollflächig einfarbig. Morgen werden Fenster, Gardinen, Dach und Vorgarten gemacht und dann auf die Anlage gestellt.

@ Stefan wegen dem Hydranten: Bei "wikipedia" ist ein Photo dieses Schildes. Letztlich kann man das Photo kopieren, mit z.B. "irfanview" verkleinern und auf Photopapier ausdrucken. Da ich meine Schilder mit Microsoft-Paint zeichen (ja klar - ein Veteranenprogramm) habe ich das *.jpg-Photo vorher in eine *.bmp (Bitmap) umgewandelt und zusammen mit anderen Schildern auf Photopapier matt ausgedruckt. Bei der Größe muss man ein wenig probieren. Vorher kann man ja einen Testausdruck aif einfachem Papier machen und danach die Größe des Ausdrucks anpassen. Den Umweg über "Paint" muss man aber nicht gehen. Man kann das *.jpg-Photo auch in ein Word-Dokument einbauen und dort entsprechend verkleinern. Die echten Maße des Schildes muss man wohl mal ausmessen - mein Schild ist nach Augenmaß und scheint ziemlich größenrichtig zu sein (so um 3,5 mm hoch).

So ist das Haus "Wredestr. 89" denn nun.


.... und Tauben haben auf das Dach gekackt - aber der Milan rechts ist schon startbereit ...

Moin Horst,

schön ist es geworden. Den Vorgarten empfinde ich aber als "leer". In Lübeck gab es damals an einer Kreuzung ein Hotel, welches auch so einen schmalen Vorgaten hatte. Dort waren ein paar Gartenzwerge plaziert gewesen. Für mich als Knirps war es immer ein hingucker.

Hallo Alex,
soll so ein Vorgarten sein, der etwas vernachlässigt ist - einfach nur kurzgemähtes Gras. Dient eigentlich nur als Abstandshalter zum Straßenlärm, weil die Bebauung inzwischen dichter geworden ist und das Nachbarhaus schon direkt am Bürgersteig steht. Aber insofern hast Du recht: Es sieht natürlich steril aus - wie bei vielen Häusern aus dieser Zeit, wo man den Vorgarten eigentlich nicht mehr nutzt und gerade noch so eben das Gras mäht. In ähnlichen Situationen sind diese "Vorgärten" ja auch einfach nur mit Platten ausgelegt und da sind dann Fahrradständer oder die Mülleimer usw.

Hallo Horst,

dein renoviertes Haus von 1893 mit seinem schick eingezäunten Vorgarten ist einfach nur lecker.

Gibt´s bald Bilder vom entgültiegen Standort ?

MfG Peter

Hallo Peter,
das "große" Haus steht schon einmal hinter der Bahn am Anlagenrand. Auf dem Photo sieht das Licht irgendwie "kalt" aus, in der Realität ist es wärmer. Dennoch überlege ich, die durchgehend blauen Gardinen im 1. Stock noch zu ändern.


Die beiden "kleinen" Häuser mit dem Bistro und dem "Milch-Käse-Butter-Eier"-Laden stehen neben dem Zollamt am Anlagenrand der Zunge mit dem Industriegebiet. Sie bekommen noch einen kleinen Hintergrund schon als Schutz. damit man sie nicht beim Durchgehen versehentlich von der Anlage schubst. Das Industriegebiet ist noch ziemlich Baustelle

Hallo Horst,

da hat es schon mal einen guten Standort bekommen.

Zitat von histor

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Dennoch überlege ich, die durchgehend blauen Gardinen im 1. Stock noch zu ändern.

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Dazu würde ich dir auch raten. Auch in den anderen Etagen würde ich keine einheitlichen Vorhänge wählen.
Vieleicht in der Artztpraxis auf einer Seite vom Eingang, aber sonst scheint es ja eher ein Wohn und kein Geschäfts, bzw. Bürohaus zu sein.

MfG Peter

Hallo Peter,
in der Tat - das Artitec-Haus mit der Arztpraxis muss im ersten Stock noch wohnlicher werden.

Erst einmal aber der Schutz für die anderen beiden Häuser und das Zollamt, damit man sie nicht im Vorbeigehen von der Platte fegt. Meine Frau meint, das Brett dahinter wäre stabil genug. Die Schräge rechts habe ich auf ihr Anraten gemacht, damit es nicht zu düster wirkt. Ansonsten ist im Industriegebiet noch ganz viel Baustelle.


Uwes Fischrestaurant hat inzwischen ein paar Tische nach draußen gestellt. Ja - die Bäume. Ich hatte mal viele für wenig Geld gekauft, um aufzuforsten. Erst einmal stehen sie jetzt (quasi als Platzhalter)


... und schaut hinaus aufs Meer ... (An der Strandallee stehen inzwischen Bänke)