vielen Dank für Eure Bemühungen. zwei Bitten habe ich an Euch beide:
@Ralf: Hast Du auch die Standard-Abweichungen (ggf. die Einzelwerte via PN) und die Betriebsnummer der Gützold 58100 ?
@Matthias: der Vergleich zwischen Meßwerten und den von Dir als ideal benutzten Werten ist gerade das Interessante. Nennst Du noch bitte die Meßwerte?
Vielen Dank!
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Hallo Stephan-Alexander,
ich werde die Messungen demnächst noch mal wiederholen. Kurioserweise hat sich das Fahrverhalten mit den genannten Werten auf einer anderen Anlage als nicht so toll herausgestellt. Ich muss aber im Moment Fahrzeuge für eine Ausstellung vorbereiten...
#77 von
Bodenbahner
(
gelöscht
)
, 12.06.2011 20:24
Zitat von Mattlink
...
Kurioserweise hat sich das Fahrverhalten mit den genannten Werten auf einer anderen Anlage als nicht so toll herausgestellt.....
Grüße,
Matthias
Hmm, andere Zentrale, andere Gleisspannung? Ich könnte mir vorstellen das der Lopi beim Einmessen die volle Gleisspanung durchsteuert. Somit dürfte da ein Knackpunkt beim Messen sein.
Denn der Decoder + Lok hat sich ja nicht geändert.
Hallo, habe am Wochenende eine Re 6/6 mit einem Lopi V4 MTC21 mit Märklin Hochleistungsmotor-Nachrüst-Set 60941 nachgerüstet. Welche Parameterwerte würdet ihr da für CV 52,53,54,55 empfehlen? Oder hat einer diese Lok mit einem Lopi V3 umgebaut und könnte mir seine Werte mitteilen.
Hallo Georg, hallo Ralf, was soll ich nun für einen Wert bei CV50 reinschreiben: 1 oder 0? Bei welchem Bit soll was reingeschrieben werden? Bit 0 oder Bit 1?
Trix 22234, BR 218 Maxxon-Motor, gemäß Einbauanleitung von ESU den "Entstörkondensator" am Motorausgang entfernt.
CV 52: 12 CV 53: 91 CV 54: 16 CV 55: 12
Lokpilot 4 DCC.
Eine Frage noch: Wenn an Aux 1 ein Verbraucher angeschlossen ist, und dieser auf F1 gemappt ist: Funktioniert jetzt noch diese "automatische Werteermittlung"? Bei meiner Märklin 52 Kondenstender funktioniert es z.Zt. nicht...... (F1 = Lüfter, und diese reagieren auch)
Mit freundlichen Grüßen Marcus
K- & M-Gleise mit R=360mm, DCC (&MM) mit Intellibox - ohne Computersteuerung, ohne mfx und ohne mfx+. Kreuz & Quer durch alle Epochen, bevorzugt IV-VI, mit H0-Material von vielen (auch DC-) Herstellern.
Servus, Wenn das aktivieren des automatischen Motorwerteermitteln nicht funktioniert hast du wahrscheinlich vergessen die notwendige CV vorher auf 0 zu setzen. Gruß Martin
In der Fahrstufe 1 und 2 ist kein ruckeln feststellbar, sobald ich aber die Fahrstufe erhöhe, ruckelt die Lok. Welche CV müßte eurer Erfahrung nach korrigiert werden? Benutze als Zentrale die Tams MC, Protokoll ist DCC mit 28 Fahrstufen.
Servus, nach einigem experimentieren, nachdem die CV 54=0 Funktion nicht wirklich die gewünschten Ergebnisse brachte. (berechnete Werte konne ich mit der Multimaus leider nicht auslesen) Beides Fleischmänner mit Rundmotor brachte try und error bei mir folgende Werte:
Das entspricht zwar bei der 65 nur ca 25% und bei der anderen ca 50% Lastregelung, aber dafür lauffen die zwei Loks jetzt super geschmeidig über die Anlage (Die 94er war ein echtes Problemkind der Lopi 3.0 war zu gross - ich wollte ihn ja nicht im Führerstand - der 3.0 micro war zu schwach - owohl auch in andern H0 Loks mit gleichem Motor verbaut; ein Kühn T65 war nur ohne Lastregelung brauchbar und jetzt mit dem 4.0, der passt genau unter den Kohlekasten und funzt endlich )
habe vor einigen monaten ein krokodil 3556 mit dem gleichen hla-umbausatz und einem loksoundV4 bestückt. Weiter schweizer lichtwechsel (aux1) und führerstandsbeleuchtung (aux2), ebenfalls in fahrtrichtung wechselnd, verkabelt. Hier meine motorwerte für den decoder: CV02: 003 CV05: 025 CV06: 010 CV52: 030 CV53: 140 CV54: 048 CV55: 064 CV56: 255 Gesteuert wird die lok mit der cs2 im protokoll dcc128. Viel erfolg !
Hubert
Nachtrag: verdammt, jetzt hat der decoder beim auslesen der obigen werte eine softwareupdate bekommen und jetzt ruckt die lok wieder kurz vorm anhalten. Melde mich wieder wenn ich neue werte habe.
Hubert
PS: beim loksound ist das automatische einmessen wie oben beschrieben nicht möglich - bei f1 geht immer nur der sound an.
So, nach fast einer stunde immer wieder decoderanleitung lesen und "try and error" neue motor-cv für den loksoundV4 (neuester softwarestand) an hla mä 60941 in der ce 6/8:
Guten Abend Tom und Hubert, danke für Eure Beiträge. Diese werde ich ASAP in die Tabelle einpflegen. Was mich allerdings wundert: für den normalen DDCM1 so niedrige Werte in CV5?
Zitat von hu.msDie ce 6/8 lief soviel ich weiss nur 65 km/h.
Ce 6/8 65km/h und Be 6/8 75km/h? Also die 3056 kommt bei mir auf 91 km/h bei Bemessungsspannung (12V DC-kompatibel). Das ist gerade mal so im Toleranzbereich.
ich dachte, es ginge hier nur um die automatisch vom LoPi ermittelten Werte? Zumindest die Werte von Tom sind aber selbst ausgedachte, und die von Hubert wohl auch? Wir wollen doch nicht die Statistik verfälschen
@ Moritz, die werte sind nicht "selbst ausgedacht" sondern in mühsamer und zeitaufwendiger arbeit ermittelt. Empfehle dir, das auch mal zu versuchen, damit du weisst wovon du schreibst. Mir ist es egal ob SAH sie in die tabelle des eingangsbeitrages aufnimmt, ich will nur michael (baki87) mit seiner ae 6/6 mit hla weiterhelfen. Offensichtlich führen die durch die "automatische einmessfunktion" ermittelten werte bei ihm nicht zum erfolg.
@ Matthias, bitte das mit dem loksoundV4 prüfen und mitteilen ob die vorgehensweise für die selbsteinmessung hier anders ist. Bei mir hat es jedenfalls mehrmals nicht funktioniert (cv 54 mit lokpogrammer auf 000 gesetzt, dann auf der anlage f1 mit cs2 im dcc-format).
Zitat von hu.msdie werte sind nicht "selbst ausgedacht" sondern in mühsamer und zeitaufwendiger arbeit ermittelt. Empfehle dir, das auch mal zu versuchen, damit du weisst wovon du schreibst.
Hubert, genau dieses „in mühsamer und zeitaufwendiger Arbeit ermittelt“ hatte ich mit „selbst ausgedacht“ gemeint, einfach, um es von der automatischen Einmessung zu unterscheiden. Das ist vielleicht etwas blöd ausgedrückt, soll die Arbeit aber nicht herabwürdigen. Ich weiss sehr wohl, wovon ich schreibe ... dein diesbezüglicher Hinweis erscheint mir etwas übers Ziel hinausgeschossen.
Es ging mir bloß darum, dass die selbstermittelten Werte nicht in die Tabelle gehören.
sorry Leute warum geht das mit dem L4 nicht wie beim Lopi 3 ein bauen noch >Brems, Anfahrzeit, Höchstgeschw eventuell noch Mittengeschwindigkeit und fertig? Nicht jeder hat einen ESU Programmer oder CS2 zur Verfügung, Einstellwerte über 80 gehen bei der MS1 schon mal garnicht! Der Lopi4er sollte besser sein als der 3er, kann ich nicht wirklich erkennen.Ein Programmiergleis über 1,50m zum Autom.Einmessen ist auch nur auf dem Fussboden umsetzbar und bringt zumindest bei Roco und Rivarossi Loks nicht den gewünschten Erfolg. Also ich erlaube mir zu sagen für mich ist der Lopi4 krampf und kein wirklich leicht zu handhabender Decoder. *Hoffe Esu kann sich hier noch sehr schnell verbessern. Soll auch Leute geben welche auch in digital nicht Stunden für das programmieren eines Decoders Lust haben. Ging doch früher mit weniger Arbeit auch um eine einwandfrei fahrende Lok auf die Gleise zu bekommen, man kann auch vieles Verschlimmbessern. Die Grundeinstellung vom Decoder ist jedenfalls grausam das konnte ESU aber beim Vorgänger besser! flaster:
Das mit dem Verschlimmbessern kann ich nur bestätigen. Der Lopi 3 war nahezu perfekt für meine Fleischmänner. Da hab ich die Rundmotorwerte für die Lastregelung benutzt ein bischen anpassen für Fahr und Bremsverhalten und die Loks laufen top. Ich hatte einige andere Decoder im Test aber die ESU waren bisher die Besten.
Ich hab nur eine Multimaus, Werte über 255 sind da nicht drin - z.B. für die Dimmfunktion des Lichts. Von Auslesen und aufwändiger Programmierung erst gar nicht zu reden.
Decoderprogrammierung entwickelt sich ja langsam zum Hobby im Hobby - mag ja interessant sein aber nicht jeder will oder kann sich damit bis ins letzte Bit auseinandersetzen.
schön zu lesen das noch jemand die gleiche Meinung zum Lopi3/4 vertritt. Wer Lust und Liebe hat CVs einzustellen an den Decodern ok, aber es müsste auch möglich sein eine Grundeinstellung zu finden wo nur noch leicht eingestellt werden muss( wie beim Lopi3) und dies sollte auch mit der MS1 vollzogen werden können, also CV Werte unter 80. Aber natürlich steckt auch hier ein System dahinter......so ist man gezwungen einen Lokprogrammer oder eine teure Zentrale zu kaufen. Bleibt nur zu hoffen das Märklin endlich wie angekündigt einen preiswerten gut funktionierenden Decoder auf dem Markt bringt und man somit weniger von Esu abhängig ist.
1. beim lopi4 wird es wie beim lopi3 ein paar monate dauern, bis die standardwerte für die ca. 10 gebräuchlisten motoren feststehen und von esu auf der hp publiziert werden. Man sieht es ja an die lfd. software update für programmer und decoder, das daran noch gearbeitet wird. Hinzu kommt natürlich, dass je technisch "besser" die decoder werden logischerweise auch die variablen für optimale fahreingenschaften zunehmen.
2. Es besteht die möglichkeit, das firmenpolitisch die tendenz besteht, sich von anderen decoderherstellern abzugrenzen und bewusst die anschaffung eines programmers druch den lopiV4-nachrüster gewollt ist. Um die anschaffungskosten zu armortisieren wird der nutzer dann bei esu-decodern bei der nachrüstung bleiben = markenbindung. Ähnliche tendenzen sind bei den von mä für die nächsten monate angekündigten neuen mulitprotokoll-decoder auch zu erkennen. Diese werden nur über eine cs2 online-updatefähig sein.
Beides sollte aber nur für den nachrüstbereich gelten. Fertig in die lok eingebaute esu-decoder sollten eingentlich von modell-hersteller und esu optimal auf das modell abgestimmt sein. Wobei sich nach meinem eindruck verschiedene hersteller tendenziell von esu-decodern abwenden. Auch verständlich, da esu ja jetzt selbst loks verkauft.