Guten Abend,

habe erherbliche Probleme mit der Verlegung; besitze 3 Gleisklammern, schraub diese auf, dennoch rutscht dann immer die eine Schiene nach hinten weg, die ich gerade in das anschließende Gleis einfädeln möchte.

Kennt Ihr irgendeinen Trick, wie man diese "fliehende" Schiene bändigen kann?

Vielen Dank und schönen Abend

von Martin

Hallo Martin,

das klappt besser, wenn die Schiene mit einer zange gehalten wird.

Ansonsten habe ich solche Aufsatzklammern die festgeschraubt werden von Conrad. Diese Gleisklammern durchaus ziemlich fest anziehen und Ruhe ist.

Wolfgang

Hallo,

da beim Biegen beide Profile eines Gleises verschiedene Radien beschreiben muß ein Profil wandern können. Beim K-Flexgleis ist aber einseitig das Profil fest. Das muß man beim Verlegen beachten.

Man nimmt also das feste Profil auf der äußeren Seite und kürzt entsprechend das bewegliche Profil auf der Innenseite.

Hallo Martin,
ich habe gerade die Gleisbauklammern über Fohrmann bezogen.
Ich zitiere mal die Gebrauchsanweisung:
"Die erste Klammer hält - am Schienenstoß über die Verbinder gesetzt - zwei Gleise unverrückbar zusammen: Voraussetzung für mühelose Formung der freien Gleislänge und einen stetigen Bogenverlauf im Stoßbereich.
Die zweite Klammer - an das freie Ende des zweiten Gleises gesetzt - fixiert die gegebene Form desselben, erlaubt genauestes Ablängen überstehender Schienenenden und einfaches Aufschieben der Schienenverbinder." (Zitatende)
Die dritte und vierte Klammer nimmt man für Spezialprobleme, wie S-Bogen, Gleise mit Überhöhung, Weichenstraßen usw.
Gruß
Holger

Hallo,

noch ein Tip zum Verlegen von Flexgleisen in Bögen:
Bitte darauf achten, daß nicht beide Schienenstöße je Gleis direkt gegenüber liegen. So versucht das Gleis immer nach außen zu wandern, insbesondere bei dem doch recht steifen Märklin-Schienen. Das führt zu unschönen Knicken im Gleisbild und kann im Extremfall zu einer ständigen Entgleisungsursache führen. Besser ist es, die Schienenstöße mindestens um 10 bis 15cm versetzt anzuordnen. Dazu muß man allerdings die eine Schiene von ihrem Festpunkt befreien.
Übrigens: Die gegenseitig versetzte Anordnung der Schienenstöße sollte man möglichst nicht erst im Bogen vornehmen, sondern schon beim Übergang aus der Geraden damit beginnen.

Gruß
Martin