Guten Morgen,
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Ganz Praktisch: Kommt es durch eine in Reihe zum Verbraucher liegenden Kondensator durch, muß es Wechselspanung oder der Wechselspanungsanteil eine Mischspanung sein.
Jepp... und weil hier ein Kollege in einem anderen Thread lustige Behauptungen dazu aufgestellt hat: In der Regel befindet sich am Ende einer Verstärkerendstufe zumindest ein Kondensator in Reihe zum Lautsprecher, der den Gleichspannungsanteil herausfiltert. Solange es keine Gegentaktendstufe ist produziert ein einfacher Verstärker tatsächlich nur eine dem NF-Signal entsprechende Gleichspannung, der Lautsprecher kann allerdings nicht allzuviel damit anfangen, weil die Membran in beide Richtungen bewegt werden muss, um Schalldruck zu erzeugen.
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Demnach wäre Digitalspannung keine Wechselspannung, weil es keine feste Periode gibt (jedenfalls bei DCC und MM).
Kommt es nicht zu einem Nulldurchgang ist es eine Gleichspannung. Während der Zeit, wo es zu Nulldurchgängen kommt, liegt eine Wechselspannung an. Deswegen ist es vielleicht besonders wichtig, hier von Digitalspannung zu sprechen, da diese im Prinzip beides sein kann
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Wechselspannung ist Wechselspannung - Handarbeit mit Umschalter oder automatisch mit Transistoren wäre mir da egal.
Wenn wir von meiner Batterie mit Polwechselschalter sprechen, dann haben wir während der Zeit der Handarbeit eine Wechselspannung, davor und danach eine Gleichspannung. Wechsle ich die Polung, meinetwegen auch per Hand, periodisch, ist es Wechselspannung... auch wenn die Quelle eine Batterie ist