baue gerade eine neue Anlage und möchte diese nun mit einer Oberleitung von Viessmann Standard bauen. Wer kann mir dabei helfen, wo ich zb die Stützen hin stellen muss usw. Das ist für mich ein neu Land mit der Oberleitung.
Gruß Matthias
Vielleicht kommt ja einer aus meiner Ecke Raum Göttingen
Ich brauch keinen Alkohol um peinlich zu sein... Das krieg ich auch so hin! Das Leben ist viel zu kurz um es mit Dingen zu belasten, die man nicht liebt. Aufräumen ist langweilig, da findet man doch nur die eigenen Sachen ...
es gibt von Viessmann einen Oberleitungsordner, da ist alles toll erklärt ! Das ist gut investiertes Geld....
Anfangen würde ich bei den Weichen, da es dort bestimmte Regeln zu beachten gilt. Die geraden Strecken eignen sich dann gut zum Kürzen bzw. Anpasssen der Fahrdrähte.
das Thema ist auch für mich interessant. Nach dem was ich bisher so sehen konnte, gibt es drei verschiedene Oberleitungssysteme von Märklin, Sommerfeldt und Viessmann. Märklin-Oberleitung hatte ich vor 25 Jahren mal gekauft, erscheint mir aber eher eine Spielbahn- als eine Modellbahnlösung zu sein. Bleiben also nur Viessmann und Sommerfeldt. Auf den Bildern, die ich im Internet finden konnte, machen beide Systeme einen guten Eindruck. Welcher Hersteller ist denn empfehlenswerter? Wären eigentlich beide Systeme kombinierbar, oder ist das wieder so eine Grundsatzentscheidung wie Wecheslstrom vs. Gleichstrom?
Viele Grüße, Thorsten
Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten. Meine Filme zur Modellbahnplanung • Meine aktuelle Baustelle
Zitat von Redundantdas Thema ist auch für mich interessant. Nach dem was ich bisher so sehen konnte, gibt es drei verschiedene Oberleitungssysteme von Märklin, Sommerfeldt und Viessmann. Märklin-Oberleitung hatte ich vor 25 Jahren mal gekauft, erscheint mir aber eher eine Spielbahn- als eine Modellbahnlösung zu sein.
Die alte Märklin-Oberleitung gibt es nur noch gebraucht und wird seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt. Die jetzige neue Oberleitung ist der von Viessmann nahezu baugleich. Sie unterscheiden sich nur in einigen kleinen Details.
Zitat von RedundantBleiben also nur Viessmann und Sommerfeldt. Auf den Bildern, die ich im Internet finden konnte, machen beide Systeme einen guten Eindruck. Welcher Hersteller ist denn empfehlenswerter? Wären eigentlich beide Systeme kombinierbar, oder ist das wieder so eine Grundsatzentscheidung wie Wecheslstrom vs. Gleichstrom?
Die Frage stellt sich nach Märklin/Viessmann oder Sommerfeldt. Die Oberleitung von Märklin/Viessmann ist etwas einfacher gehalten und dafür auch einfacher im Aufbau. Detailgetreuer, etwas teurer und auch mehr Aufwand bei der Installation ist die Oberleitung von Sommerfeldt.
Ich persönlich habe mich für die Oberleitung von Sommerfeldt entschieden (siehe meinen Thread über meine Modulanlage - Hier geht es zum Beitrag über die Oberleitung). Am besten kannst du beide Systeme beurteilen, wenn du dir beide Systeme auf einer Anlage anschaust und auch mit den Leuten redest, die diese Anlagen gebaut haben und warten (z.B. Vereine oder auch auf Messeanlagen).
ich habe mich für die Viessmann Oberleitung entschieden. Halb selbst noch keine Erfahrung gehabt mit Oberleitung und deshalb erst mal die einfache Lösung gesucht bzw genommen. Habe mir auch den Ordner von Viessmann besorgt und baue die standart Version auf. Wenn ich mehr Zeit habe habe, werde ich euch ein paar Bilder reinstellen.
wie groß sind eigentlich in natura auf einer ebenen und graden Strecke die Abstände zwischen zwei Standard-Oberleitungsmasten? Auf Satellitenbildern sieht der Abstand etwa nach 50 m aus. Kommt das hin?
Viele Grüße, Thorsten
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Zitat von Redundantwie groß sind eigentlich in natura auf einer ebenen und graden Strecke die Abstände zwischen zwei Standard-Oberleitungsmasten? Auf Satellitenbildern sieht der Abstand etwa nach 50 m aus. Kommt das hin?
Guten Morgen Thorsten,
das könnte hinkommen. Die längsten Fahrdrähte von Sommerfeldt sind 500 mm lang, was ganz grob gerechnet auf die 50 m Mastabstand kommt.
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bei der echten Bahn beträgt der Regelabstand der Masten bei der Re160 80 Meter. Auf den modernen Schnellfahrstrecken ist er kürzer, ich meine 65 m. In den Anfängen der elektrischen Eisenbahn gab es auch noch größere Mastabstände, die sich aber wohl nicht bewährt haben. Auf der H0-Modellbahn entsprächen die 80 m 92 cm, was mit Sicherheit nicht betriebstauglich ist. Bewährt haben sich Mastabstände von um die 30 cm.
Zitat von AsslsteinAuf der H0-Modellbahn entsprächen die 80 m 92 cm, was mit Sicherheit nicht betriebstauglich ist. Bewährt haben sich Mastabstände von um die 30 cm.
Das ist richtig. Ich habe bei meiner Modulanlage einen Mastabstand von 360 mm gewählt, da meine Module 1.080 mm lang sind (= 3x 360 mm).
bei meiner, bis gestern aktuellen, Planung hatte ich 19 m doppelgleisige Hauptstrecke. Davon waren einige Meter nur ganz sachte geschwungen. Ursprünglich wollte ich die Strecke gar nicht elektrifizieren. Da das ausgewählte Vorbild die rechte Rheinstrecke ist, hätte ich die Fünfziger Jahre als Vorbild wählen müssen. Das wäre mir zu früh gewesen.
Da die Elektrifizierung ja auch im Modell ein echter Kostenfaktor ist, habe ich die Anlage soweit umgeplant, dass ich insgesamt 7 m doppelgleisige elektrifizierte Strecke habe. Auch sind die Kurvenradien enger geworden. Von daher bin ich sowieso gezwungen, die Masten dichter zu setzen.
Viele Grüße, Thorsten
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