RE: Lopi V1.0 ungepuffert

#1 von Tosss ( gelöscht ) , 20.07.2011 19:44

Hallo,

in einem anderem Thread hatte ich es schon mal angesprochen. Möchte hier nochmals auf die Seltsamkeit folgenden Decoderverhaltens (oder Lok??) zu sprechen kommen.

Wie ist es bitte zu erklären.......

...dass ein ESU Lopi V1.0 in einer PIKO BR118 ohne jegliches Alzheimer-Verhalten arbeitet. Die Lok durchfährt ohne die kleinste Schwierigkeit alle Gegebenheiten der Strecke.

Wenn dieser Decoder in egal welche andere Lok meines Bestandes (ich habe bereits fest verbaute Decoder ausgebaut, nur um zu schauen, wie der Decoder hier arbeitet) eingebaut wird, ist das Fahrverhalten katastrophal. Bestenfalls bleibt die Lok einfach sofort stehen. Sie bekommt keinen Kontakt, stottert oder sonst was. An ein auch nur annähernd ordentliches Verhalten ist nicht zu denken (egal bei welcher Lok ist dieser Decoder durchgefallen). Dann habe ich ihn gepuffert. Alle Loks zeigen trotzdem äußerst unzuverlässiges Fahrverhalten. Sie bleiben nach wenigen Zentimetern stehen. Manche stottern erst um dann doch stehen zu bleiben.

Wird der Decoder zurück in die 118 von PIKO gebaut (ungepuffert), fährt diese absolut und mehr als vorbildlich.

Sowas gibt es doch gar nicht. Was für ein Spuk geschieht hier??


Tosss

RE: Lopi V1.0 ungepuffert

#2 von Asslstein , 20.07.2011 20:14

Hallo Thorsten,

dann schließe ich messerscharf:
Deine 118 hat eine perfekte Stromabnahme!

Gruß
Knut


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RE: Lopi V1.0 ungepuffert

#3 von Hp2 ( gelöscht ) , 20.07.2011 20:17

Nach einer Stromunterbrechung fängt der Decoder mit der aktuellen Motordrehzahl wieder an.
Wenn die Lok bei der kleinsten Unterbrechung steht, dann eben bei 0, hat sie eine ordentliche Schwungmasse, dann bemerkt man fast nichts.
Findet sich in den Tiefen des Forums, ich hatte eben jedoch keinen schnellen Sucherfolg.

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Lopi V1.0 ungepuffert

#4 von Marky ( gelöscht ) , 20.07.2011 20:21

Zitat von Hp2
Nach einer Stromunterbrechung fängt der Decoder mit der aktuellen Motordrehzahl wieder an.
Wenn die Lok bei der kleinsten Unterbrechung steht, dann eben bei 0, hat sie eine ordentliche Schwungmasse, dann bemerkt man fast nichts....

Grüße

Hp2




Moin,

unglaublich was einige doch für ein gutes Gedächtnis haben


Gruß Markus


Marky

RE: Lopi V1.0 ungepuffert

#5 von jogi , 20.07.2011 20:22

Hallo , Jogi hier

Dann hat Deine Piko Lok eine astreine Stromabnahme , und die anderen Loks nicht , und da der Lopi V1 sehr empfindlich ist tritt dieser Fehler auch da auf , auch wenn die Loks mit einem anderen Decoder o.P. laufen .

MÄ Loks haben von Hause aus eine schlechte Verbindung ( Masse ) vom Rad zum Chassis .

Die Gl. Loks , auch umgerüstet für MÄ , haben an den Rädern meistens Radschleifer , daher gibt es da fast keine Probleme .

Vielleicht nutzt mein Hinweis auf MÄ auch nicht .
Was fährst Du für ein System ?


Sehe schon , ich bin Heute zu langsam


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Lopi V1.0 ungepuffert

#6 von Der Krümel , 20.07.2011 20:48

Hallo Thorsten,

ich habe ähnliches ebenfalls beobachtet.

Ich hatte in einigen Roco-Loks LoPi 1.0 und 1.1.
Diese Loks fuhren zwar nicht "katastrophal", aber auf leicht verschmutzten Gleisen blieben sie schon mal stehen und zeigten das typische "ALzheimer"-Verhalten.

Ich habe diese Decoder durch neuere LoPis ersetzt und die alten 1.0 und 1.1er in meine Piko 185er (und die von Freunden) eingebaut, die mit dem (damals) ab Werk eingesetzten Uhlenbrock AnDi nicht wirklich schön liefen.

Mit den alten LoPis laufen diese Loks super!
Mit etwas Anpassen der Lastregelparameter erreicht man ein schönes sanftes Fahrverhalten, nur die Motoren klingen beim Hochdrehen etwas kerniger als bspw. Roco-Motoren.
"Alzheimer" zeigen die Piko-185er ebenfalls nicht, sie haben allerdings auch ab Werke keine Haftreifen und nutzen alle 8 Räder zur Stromabnahme.


Viele Grüße
Hendrik


 
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