RE: Kontaktprobleme Lokomotiven

#26 von StefanS30 , 15.09.2012 04:47

Hallo Horst,

du verwendest aber nicht zufällig neue Flüsterschleifer, denn ich kann mit den neuen Teilen nur Kontaktprobleme vermelden.

Gruß

Stefan


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RE: Kontaktprobleme Lokomotiven

#27 von khpmueller , 15.09.2012 07:37

Hallo Freunde,

ich habe mit Rocoloks auch Kontaktprobleme, wenn sie eine gewisse Zeit nicht bewegt werden. Es sind neben dem Schleifer auch definitiv die Radschleifer. Diese scheinen bei längerer Nichtbenutzung zu oxidieren. Übrigens auch bei der sauteuren Güntzold BR65 habe ich die Erfahrung machen müssen.

Das Problem ist dann zB. bei meiner 10 Jahre alten BR93 von Roco, das beim Kunststoff die Weichmachen weg sind, dieser spröde ist und dann beim zerlegen Teile brechen. Siehe Umlaufblech meiner Roco BR93. Ich habe daher beschlossen keine Loks mit Radschleifer mehr zu kaufen.

Nun war ich gestern bei Märklin, Tag der offenen Tür, und was muss ich feststellen?

Die neue BR211/212 arbeitet mit Radschleifer. Habe ich schon wegen der Radschleifer der BR94, diese spontan nun nicht gekauft, hat sich die BR211/212 nun (vorläufig) auch disqualifiziert. Bei der BR212 die ich in Händen halten dürfte waren es Kupferstreifen - wollen wir hoffen, daß diese beim Serienmodell noch oberflächenbehandelt werden.

Ich habe auch ein langes Gespräch wegen den neuen Konstrutionsmerkmalen mit dem Konstukteur geführt.

Masse über die Achsen kann man in Zukunft auch bei Märklin vergessen. Grund, es wird gleich für den Zweileitermarkt (Trix) von vornerein entwickelt, und da heißt das Zauberwort Radschleifer - logisch.

Nette Grüße
KHPM


Der Motor ist das Herz einer Lokomotive (Märklin Zitat) - Leider sind die meisten "neuen" Märklin Loks ab Werk herzkrank
Der Sound ist Seele einer Lokomotive (Eigene Meinung) - Leider müssen die meisten Märtrix Lokomotiven zum Therapeuten


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RE: Kontaktprobleme Lokomotiven

#28 von UP4001 , 15.09.2012 08:58

Moin Stefan

Zitat von StefanS30
du verwendest aber nicht zufällig neue Flüsterschleifer, denn ich kann mit den neuen Teilen nur Kontaktprobleme vermelden.

Nicht wirklich.
Ich gehöre zur Minderheit ohne Zahnstange zwischen den Gleisen,also ohne "Mittelleiter"; ehemals Zweileiterfahrer genannt, was jedoch genau genommen nicht ganz korrekt ist.
(Früher war das einfacher mit AC/DC)


LG

Horst

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RE: Kontaktprobleme Lokomotiven

#29 von Waldberg ( gelöscht ) , 15.09.2012 16:44

.


Waldberg

RE: Kontaktprobleme Lokomotiven

#30 von Friedrich , 15.09.2012 23:19

Hallo,

zum Thema Kontaktspry bin ich auf dieses hier gestoßen (ging um Potentiometer):

Von der Firma "Kontakt Chemie" gibt es folgende Produkte:
"Kontakt 60", das rote, ist zum reinigen von verschmutzten bzw. oxydierten Kontakten.
"Kontakt 61", das blaue, ist zum konsevieren neuer bzw. gereinigter Kontakte.
"WL", das violette, ist eine Waschlösung zum wegspülen gelöster Verunreinigungen.
Was machen die Leute nun falsch?
i) Sie benutzen nur "Kontakt 60". Das Oxyd wird aufgelöst aber nicht weggespült. Es ist also immer noch auf dem Kontakt trochnet wieder ein und in ein paar Tagen/Stunden kratzt es wie vorher.
ii) Sie benutzen nur "Kontakt 61". Das Zeug löst überhaut nichts ergo bringts auch nichts.
Richtig machst Du es so:
1. Poti mit "Kontakt 60" sprühen und ca. 10x schnell durchdrehen. Die Verschmutzungen werden gelöst.
2. Dann mit "WL" das gelöste Zeug aus dem Poti rauspusten, trocknen lassen.
3. Mit "Kontakt 61" das gereinigte Poti konservieren. Fertig ist die Laube.


Ist vielleicht ganz interessant,
Friedrich


no words - no misunderstandings


 
Friedrich
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RE: Kontaktprobleme Lokomotiven

#31 von Ronaldchen , 16.09.2012 11:15

Zitat von Hp2

Zitat von UP4001
Hallo Hp2,


Die Firma Kontakt Chemie ist inzwischen verkauft, Kontakt 60 war ihr großer Erfolg.
http://www.crcind.com/csp/web/ProdDisp.c...hpgJ7XiPg9A9lrw--

Grüße

Hp2




Hallo,

ich hab von denen mal Tuner 600 gekauft, soll keine Probleme mit Künstoffe und keine Rückstände haben.

Ab und zu mit einer Spritze in den Achslagern, und dass verharzte Öl lauft raus.

http://www.crcind.com/csp/web/ProdDisp.c...k98$p1yUEEjMkwg--

MfG

Ronaldchen


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RE: Kontaktprobleme Lokomotiven

#32 von michl080 , 16.09.2012 19:09

hallo Leute,

wenn schon mit Kontaktspray, dann sprüht das Zeug in den Dosendeckel und nehmt es von dort mit einem Wattestäbchen oder einer Kanüle auf. Wer das Zeug aus der Dose in die Lok sprüht, der verteilt allen Dreck gleichmässig im Inneren. Dann braucht man sich nicht wundern, wenn nach einiger Zeit gar nix mehr funktioniert. Kontaktspray (60) ist Öl mit leichtflüchtigem Lösungsmittel. Wer flutet seine Loks schon mit Öl?

Michael


meine Anlage findest Du unter viewtopic.php?f=64&t=65847


 
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