Servus HP2!
Sorry, ich habe Deine Anworten 1. als nur für Märklin gültig angesehen, da Du ja explezit auf die 18 Volt eingegangen bist, die zum störungsfreien Betrieb nötig wären, was für DCC absoluter Unsinn ist (jedenfalsl in den letzten 10 Jahren) und 2. habe ICH wegen der Spannungsfestigkeit geschrieben auf die DU geantwortet hast, dass 18 Volt kein Problem seien ... (Dein Post vom 22.8. 20:45)- Wenn sich also Deine Antwort genau auf den von Dir zitierten Teil meines Postings bezieht, dann verstehe ich nicht, was Du damit wiklich sagen willst?!
Eine Behauptung wiedergeben, die hier gepostet wurde, die aber praktisch 0 Bedeutung hat (wo sind bitte die Theoretiker, die das behaupten und errechnen, um wie viel weniger/kürzer ein Decoder bei 18 Volt Gleisspannung und einem 25 Volt Elko zum Vergleich mit 14 Volt Gleispannung und einem 15 Volt Elko gepuffert wird und deren praktische Auswirkung in mm bei ein und der gleichen Lok angeben?), oder das 18 Volt Gleisspannung bei einem 15 Volt Elko unbedenklich wären (viel Spaß ...), oder dass man mit 18 Volt (hier wurde sogar von 19 Volt geschrieben) Gleisspannung fahren sollte, weil das *grundsätzlich* unbedenklich wäre (für wen jetzt wirklich? Weshalb muss man denn dann die Lampen, oder RGs tauschen, damit die nicht durchbrennen... eh klar, weil es so unbedenklich ist? Nur weil Märklin Sounddecoder Probleme bei zu geringerer Spannung haben, gilt das noch lange nicht für andere Systeme und Decoder!)
Egal, bevor wir hier Haare spalten, und rumklauben wer nur was wann wie auf welches Zitat gesagt hat, sollte bitte derjenige hier seine Behauptung wegen der Spannungsabhängigen Kapazität belegen und dies in mm Fahrweg angeben. Ich bezweifle aber, dass es tatsächlich einen *messbaren* Unterschied gibt (mir wäre noch keiner aufgefallen) - lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!
Denn was bedeutet denn die Behauptung derzeit?
Ich habe 18/19 Volt am Gleis, was an Decoder + ca. 16-17 Volt ausmacht.
Es gibt aber keinen 17 Volt Elko! Also nimmt man einen 25 Volt Elko und "verschenkt" damit - ja was eigentlich?
Was sollte man jetzt machen? Das Ignorieren, weil es keine praktisch messbare Auswirkung hat? Oder die Gleispannung reduzieren, weil es (zumindest bei DCC) weniger Probleme macht (bei Lampen, u.ä. und auch kleinere Elkos benutzt werden können)? Oder gar die Gleisspannung erhöhen, damit man den 25 Volt Elko möglichst "ausnutzt"?
@SAH:
Zitat
Ganz einfach: Dekoder älterer Bauart gaben an den Motor eine Spannungsabhängige Leistung ab (höhere Spannung = größere Geschwindigkeit/Leistung). Von vergrößerter Abnutzung und Wärmeentwicklung wollte man nichts wissen.
Also, dass eine höhere Spannung gleich höhere Geschwindigkeit ist - ja klar, aber dass dies auch im Digitalbetrieb bei PWM gleich höhere Leistung ist ... (ich höre den Bären schon brummen )
Ich kenne natürlich nicht die Bauformen alter Decoder, insbsondere nicht der von Märklin, aber ist PWM nicht auch damals PWM gewesen?
Wenn die Transistoren der H-Brücke für den Motor 2A liefern können, der Motor unter Last nur 1A aufnimmt und bei 12Volt seine gewünschte Nenndrehzahl bei maximalen Drehmoment erreicht, wird er letzteren (gemeint ist der Drehmoment, also die Kraft) gerade bei PWM *immer* erreichen - deshalb verwendet man ja PWM - oder?
Wenn also eine Lok bei 12 Volt analoger Spannung ihre VMAX erreicht, wird sie das auch im Digitalbetrieb bei eben erwähnten 12 Volt.
Selbst wenn ich großzügig 2 Volt Spannungsverlust durch Gleichrichter und Transistoren rechne, sind 14 Volt "Digitalspannung" immer noch mehr als Ausreichend für den Betrieb des E-Motors - behaupte ich jetzt einmal.
Und wenn die Lok schon analog bei 12 Volt zu langsam fuhr, wird sich das digital auch nicht ändern... Jetzt die Spannung zu erhöhen, damit das Modell schneller fährt, oder "kräftiger" wird .. ja, jeder wie er meint ... vielleicht wäre ein anderes Modell (Motor/Getriebe) doch die bessere Wahl?
Einen derartigen Wahnsinn betreiben auch viele Gartenbahner ... Da werden bei Regelspurmodelle die gleichen Motorblöcke wie für Schmalspurloks verwendet (Motor und Getriebe ist eine Einheit), die eben in Schmalspurloks umgerechnet maximal 60kmh fahren ... Jetzt wird der "Motorblock" in einen Taurus eingebaut ... natürlich fährt der auch nicht schneller -Zeter und Mordio! Also erhöht man die Spannung auf 28 Volt ... und wundert sich, weshalb jetzt die Lampen heiß werden und eine kürzere Lebensdauer haben, oder die Rauchgeneratoren durchbrennen ... Nur können die "G-Bahner" nicht auf andere Lampen und RGs zurückgreifen ...
Und was die Pufferung anbelangt, da gibt es hin und wieder Meldungen, dass es einen 10000uf/25Volt Elko, der vorher bei "nur" 22-24 Volt (erlaubten) am Gleis genügt hat, dann bei 28 Volt am Gleis BUMM gemacht hat ... ist MIR zwar noch nicht passiert, ich muss aber auch nicht alles haben, um es bestätigen zu können - deshalb fahre ich ja auch nur mit 18-19 Volt am Gleis in "G" und mit 14-15 Volt in H0 - mir brennt also kein Lamperl (soweiso nicht, ich verwende LEDs) oder RG durch und ich kann durch die kleinere Bauform (weil weniger Spannungsfestigkeit) beim Elko u.U. einen mit höherer Kapazität einsezten