Servus Thorsten!
Nun, Dein Eingangsbeitrag und auch der Betreff lassen mehr Fragen offen, als sie Informieren.
Und was genau Du mit dem Beitrag nun bezweckt hast, ging auch nicht wirklich hervor... da waren viele Bemerkungen einfach "aufgelegt"
Davon abgesehen, einen "1000er Elko" gibt es nicht! Die korrekte Bezeichnung wäre z.b 1000uF/16V. Und das ist keineswegs etwas Besonderes!
1000mF wären was Besonderes! DAS würde sicher viele interessieren, wie Du so etwas verbaut hast!
Wenn Du also EINEN 1000uF Elko verbaust und deshalb auf den Führerstandsdurchblick verzichtest, muss es einen guten Grund geben, den wir gerne wissen wollen. Denn um diese Kapazität zu erhalten und dennoch Platzsparend zu bauen, hättest Du mehrere kleine Elkos in der Lok verteilen können ... Auch das würde sicher viele Interessieren.
Auch, um welches Modell es sich handelt - vielleicht kann ja dann der Eine oder Andere davon profitieren.
Wenn jetzt übrigens jemand meint 16Volt wären zu wenig - vielleicht für Märklin, wegen des analogen Fahrtrichtungsimpuls (so man diesen benutzt) ... Im DCC Betrieb mit 14-15 Volt STABILISERTER (es gibt also keine Spannungspitzen) Schienenspannung, ist das ausreichend!
Ich selbst verbaue übrigens IMMER Elkos - egal wie gut die Stromabnahme ist - um die 1000uF/16V habe ich bisher noch immer untergebracht - auch wenn ich sie auf 2-3 Elkos aufteilen musste.
Und was die Sache mit der Schwungmasse angeht:
Gerade da, wo man sie besonders benötigen würde - im extremen Langsamfahrbereich (also zb. beim Anfahren, oder Rangieren) - versagt sie meist kläglich!
Eben, weil sich der Motor noch langsam dreht, die Schwungmasse also noch keinen Schwung hat, den sie dann abgeben könnte, hilft sie bei Stromunterbrechungen kaum.
Ein Elko, der den Decoder hier ausreichend puffern kann, bringt genau da, wesentlich mehr!
So gesehen verstehe ich Thorstens Gedanken - nur ganz ohne Putzen geht es trotzdem nicht. Denn wenn der "Saft" ausgeht und der Elko nicht "nachgeladen" werden kann, bringt er auch nix mehr.